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Ich hab mal noch schnell ein urig altes Gedicht auf Deutsch ausgekramt, wobei ich gestehen muss, dass mir die deutsche Lyrik einfach deshalb keine Freude bereitet, weil ich mich die Sprechmelodie nicht mitzureißen vermag.

Ein Poet

Das Licht erloschen,
Das Gesicht ergrimmt,
Schnaufend verdrossen...
Sieh da, Zeit verrinnt!

Gedankenlos grübelnd,
Die Arme verschränkt,
Der Muse verübelnd,
Dass niemand ihn lenkt.

Bücher, Geschichten,
Die Ansicht der Welt
Letztlich berichten
Die Schmach er erwählt’.

Worte verschwinden,
die Nacht wie der Tag...
Den Geist überwinden
Er nimmermehr mag.