Zitat
Schon seit langer Zeit versuchten die Menschen auf der Erde, auf den Mond zu gelangen. Sie verwendeten dazu Magie und ihre besten technischen Geräte, scheiterten jedoch jedes Mal kläglich.
Eines Tages tauchte ein unbekannter Mann auf, der den Menschen erzählen wollte, wie es auf dem Mond aussehe. Allerdings glaubte ihm niemand, da es für die Leute nur wie ein dahergeredetes Märchen klang. Der Mann irrte jedoch weiterhin durch die Straßen, bis er von der einer Stadtwache gefangen genommen wurde. Dieses Ereignis sahen viele Einwohner nun als guten Grund, um über den alten Mann spotten zu können. Vielleicht hätten sie das aber auch getan, hätte er über ein anderes der Menschheit unbekanntes Thema gesprochen, denn sie waren fest davon überzeugt, immer im Recht zu sein.
Ein paar Jahre später wird im vom Mond beschienenen Taufbecken ein Neugeborenes mit dem Namen Xandyr getauft. Dieses Kind ist von Albträumen geplagt, doch nicht von "irgendwelchen". Nein, es träumt von jenem alten Mann, den die Menschen damals wegen seiner Erzählungen vom Mond masakrierten, und letztendlich töteten. Auch nach weiteren Jahren in Xandyrs Leben wollen ihn seine Albträume nicht verlassen, ganz im Gegenteil, sie werden eher schlimmer, sie machen ihm sein Leben immer schwerer. Als er kurz davor steht, wahnsinnig zu werden, beschließt er, nach einer Antwort zu suchen. Eine Antwort auf die Frage, wer dieser Mann sei - Und warum Xandyr ihn in solch schrecklichen Träumen sieht. Bis hierhin.
...