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Thema: Mac ja oder nein?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Hey, vielen Dank für die Tipps!
    AppZapper ist offenbar genau das, was ich wollte - jedenfalls scheint es für das vollständige Programm-Entfernen Gold wert zu sein, werde es vielleicht sogar erwerben.

    Und "Papierkorb sicher entleeren" hat auch geklappt, aMSN ist weg und irgendwelche Probleme hab ich dadurch auch nicht bekommen. Super!

    Edit: Danke auch dir, Jeez, aber so umständlich musste ich dann doch nicht vorgehen. Aber trotzdem gut zu wissen, falls ein anderes Programm etwas hartnäckiger ist. Könnte ja mal vorkommen.

    Und wegen den Zusatzdateien: Klar, dass sie nicht viel Platz wegnehmen dachte ich mir schon, aber ich bin ganz einfach ein gründlicher Mensch und hab's lieber, wenn ein Programm auch wirklich restlos entfernt ist. ^^ Kann sein, dass da noch eine gewisse Phobie von der ehemaligen Windows-Benutzung vorhanden ist, aber zu viel unerkannter Datenmüll hat zumindest damals meinem PC immer mehr Stangen in die Speichen gesteckt...

    Geändert von Broken Chords Can Sing A Little (03.09.2007 um 01:02 Uhr)

  2. #2
    Konfigurationsmüll ist unter OS X nicht so kritisch wie unter Windows, weil OS X mit der Konfiguration wesentlich sauberer umgeht - bei OS X hat jedes Programm siene eigenen Konfigurationsdateien. Wird das Programm nicht benutzt haben diese Dateien keinen Einfluß auf den Rest des Systems. Unter Windows schreiben aber alle Programme und das Betriebssystem ihre Konfigurationen in die selben vier Dateien (die Registry-Hives), was bedeutet, daß jede Konfigurationseinstellung deinen Rechner ein wenig langsamer macht.

    Ich finde es erstaunlich, daß Microsoft die Registry nicht wieder aufgegeben hat, aber naja, deren Entscheidung.


    BTW, wenn du mal Zeit hast solltest du dir wirklich die Shell näher ansehen - sie ist um ein Vielfaches mächtiger als die Windows-Kommandozeile und man kann durch die Kombination der verschiedenen Programme wirklich interessante Dinge anstellen. Außerdem ist die OS X-Shell in weiten Teilen mit der von anderen *nixen wie Linux bedienungsgleich. Wer weiß, ob man das nicht mal brauchen könnte...

  3. #3
    Zitat Zitat von Jesus_666 Beitrag anzeigen

    Ich finde es erstaunlich, daß Microsoft die Registry nicht wieder aufgegeben hat, aber naja, deren Entscheidung.
    Liegt wohl daran, dass sie doch sehr überzeugt von der Registry sind, wenn man sich mal einige offiziellen Handbücher zu ihren Programmiersprachen anschaut.
    Dort werden Konfigurationsdateien als veraltet bezeichnet, weil man ja alles so schön in eine Datenbank schreiben kann ...

  4. #4
    Wenn bei Windows wenigstens eine ordentliche Methode beiliegen würde, die Registry von Datenmüll zu säubern oder das Deinstallieren von Programmen das automatisch mit erledigen würde, so daß da wirklich nur daß drinsteht, was ich auch brauche, dann würde ich mich ja vielleicht darauf einlassen … aber so ist die Registry neben der Notwendigkeit, permanent alles mit Virenscannern überprüfen zu müssen, mein Hauptargument gegen Windows.
    Konfigurationsdateien ftw.

  5. #5

    QUESTION!

    Is das en Bug in Boot Camp das jedesmal wenn ich aus Windows zurück in OS X geh die Uhr 2 Stunden vor gestellt ist, oder hab ich irgendwo was verpasst?

    Kinda annoying. :/

  6. #6
    ich würd mal spontan behaoten, das eine arbeitet mit utc, das andere nicht, und irgendwas davon synchronisiert mit dem internet.


    @topic: das hab ich mich auch schon gefragt.
    was am ehesten mit der Lebensweise der Applejünger kollidiert, ist meine Dumme Angewohntheit, nicht bereit zu sein, für normale Alltagssoftware geld auszugeben.
    Unter Win. gabs jede Menge freeware etc, unter Linux bins ichs jetzt wirklich komplett gewohnt, alles über 2 mausklicks zu installieren, ohne auch nur ans bezahlen zu denken.

    wenn ich dann hier lese, das man bei macs sogar dafür blechen muss, sich irgendwelche Icons vertauschen zu lassen x_X

  7. #7
    Zitat Zitat von Freierfall Beitrag anzeigen
    ich würd mal spontan behaoten, das eine arbeitet mit utc, das andere nicht, und irgendwas davon synchronisiert mit dem internet.
    Beide. Und Windows geht davon aus, daß die Systemuhr auf Lokalzeit läuft, während OS X von UTC ausgeht. AFAIK kann man das irgendwo einstellen. Der schnelle Fix wäre es, Windows die NTP-Synchronisierung zu untersagen (steht irgendwo in den Zeitoptionen).

    Zitat Zitat
    wenn ich dann hier lese, das man bei macs sogar dafür blechen muss, sich irgendwelche Icons vertauschen zu lassen x_X
    Naja, einerseits muß man das nicht wirklich (man kann auch einfach Rez nehmen und darüber die Ressourcen direkt bearbeiten; Rez hat einfach nur kein GUI) und zweitens ist das nun wirklich allerunnützester Eyecandy. Für praktisch alle wichtigen Sachen gibt es Freeware - sofern man jetzt keiner von den Usern ist, die aus irgendeinem Grund den Finder nicht ausstehen können und unbedingt PathFinder haben müssen.

  8. #8
    Zitat Zitat von Jesus_666 Beitrag anzeigen
    Beide. Und Windows geht davon aus, daß die Systemuhr auf Lokalzeit läuft, während OS X von UTC ausgeht. AFAIK kann man das irgendwo einstellen. Der schnelle Fix wäre es, Windows die NTP-Synchronisierung zu untersagen (steht irgendwo in den Zeitoptionen).
    Naw, it's something else. Den das hab ich als erstes in OSX und Wondows versucht, No luck.

  9. #9
    Path Finder... sieht interessant aus, was sind denn so die Vorteile im Gegensatz zum (sehr mühsamen) normalen Finder?
    Und ergeben sich mit der Verwendung womöglich Probleme, wenn ich wieder das alte Dateisystem nutzen will?

  10. #10
    Der Path Finder tut nichts an deinem Dateisystem, es ist einfach ein anderer Dateimanager. Du kannst ihn problemlos mit dem Finder kreuz und quer benutzen.

    Was Path Finder tatsächlich tut kann ich nicht sagen, weil ich das Interface demaßen abstoßend fand, daß ich das Ding gleich wieder gelöscht habe - allerdings bin ich auch der Meinung, daß der normale Finder (abgesehen von ein paar kleinen Macken) ein außerordentlich angenehmer Dateimanager ist. Außerdem mag ich Quicksilver nicht besonders, womit ich mich endgültig als Außenseiter unter den Mac-Usern gekennzeichnet haben dürfte.

  11. #11
    Den Hype um Quicksilver habe ich aber auch nie verstanden. Ich starte meine Apps fast alle über Spotlight, was prinzipiell das gleiche Prinzip ist. Cmd-Space drücken, Namen eintippen, Enter. o_O

    PathFinder ist nett, aber solange es keine Möglichkeit gibt, den als vollen Dateimanager zu integrieren, sondern man ihn nur neben dem Finder her betreiben kann, ist er mir das Geld nicht wert. Dafür erwarte ist, daß sie ein komplettes Replacement bringen.
    Allerdings scheint der Leopard-Finder ja sowieso etwas überholt zu werden. Hoffentlich baut Apple dann endlich Cut and Paste ein.

  12. #12
    Zitat Zitat von Ranmaru Beitrag anzeigen
    PathFinder ist nett, aber solange es keine Möglichkeit gibt, den als vollen Dateimanager zu integrieren, sondern man ihn nur neben dem Finder her betreiben kann, ist er mir das Geld nicht wert. Dafür erwarte ist, daß sie ein komplettes Replacement bringen.
    Du kannst einfach PF starten und den Finder ausmachen*. Zugegeben, damit machst du die Icons auf dem Desktop unzugänglich und "zeige X im Finder"-Links gehen immer noch auf den Finder, aber immerhin kannst du den Finder aus dem Speicher werfen.

    Zitat Zitat
    Allerdings scheint der Leopard-Finder ja sowieso etwas überholt zu werden. Hoffentlich baut Apple dann endlich Cut and Paste ein.
    Ich muß sagen, daß ich mittlerweile drag-and-drop als vollwertigen Ersatz ansehe. Cut-and-paste finde ich irgendwie etwas unintuitiv. Das mag allerdings ein Artefakt meiner Linux-Zeit sein, wo ich alles Dateimanagement über die Shell gemacht habe - und da verwendet man auch direkt mv und cp, anstatt Dateinamen in irgendwelche Puffer zu schieben.


    * letzteres mußt du dir erst freischalten, beispielsweise über OnyX oder durch das direkte Editieren von ~/Library/Preferences/com.apple.finder.plist - in selbiger setzt du QuitMenuItem auf true (möglicherweise mußt du diesen Knoten erst selbst hinzufügen).

    Geändert von Jesus_666 (05.09.2007 um 00:13 Uhr)

  13. #13
    Hm, hab jetzt Path Finder ausprobiert - es ist recht nett und kann vor allem Dinge, die mich beim Finder stören (übersichtliche Verzeichnisstruktur, gleichbleibende Ansicht, Shortcuts, Order bei Sortierung nach "Art" auf jeden Fall immer an erster Stelle usw.), aber das Interface finde auch ich ziemlich hässlich und das Programm hinkt an manchen Stellen, was die Performance betrifft. Und ohne Standard-Implementierung kann man damit wirklich nicht viel anfangen, da ist es praktischer, schnell auf den Finder zuzugreifen, der sich auch öffnet, wenn ich einen Ordner auf dem Desktop anklicke...
    Also mal sehen, was Leopard bringt.

    Quicksilver finde ich aber ziemlich geil - sagt mir irgendwie mehr zu als Spotlight, vor allem die Geschwindigkeit ist deutlich höher.

  14. #14

    Users Awaiting Email Confirmation

    Zitat Zitat von Jesus_666 Beitrag anzeigen
    allerdings bin ich auch der Meinung, daß der normale Finder (abgesehen von ein paar kleinen Macken) ein außerordentlich angenehmer Dateimanager ist. Außerdem mag ich Quicksilver nicht besonders, womit ich mich endgültig als Außenseiter unter den Mac-Usern gekennzeichnet haben dürfte.
    Wenn man dabei zu den Außenseitern zählt, freue ich mich, ebenfalls dazuzugehören! Ich frage mich ernsthaft, was am Finder so furchtbar schlimm sein soll. Gut, der Leopard Finder ist vllt. besser, aber ich komm mit dem jetztigen auch schon prima aus! Quicksilver ist das Programm, mit dem man alle Programm via Tastatur öffen kann, richtig? Extrem lästig, wie ich finde. Mir ist es sowieso ein Rätsel, was alle immer mit Tastaturkürzeln haben. Für einige Dinge (kopieren, Bildschirmfoto etc) sind sie nötig, aber ich hab keine Maus, damit sie auf meinem Schreibtisch verrottet. Was ist schlimm daran, ein Programm, was man nicht oft benutzt, schnell und schmerzlos über den Finder zu öffnen? Mir ist es allemal lieber als Tastenkombinationen auswendig zu lernen! Und Drag'n'Drop ist einfach schön, das macht mir richtig Spaß ^^ sogar über Exposé hinweg, was will man mehr?

  15. #15
    Nebenbei organisiere ich meinen Anwendungen-Ordner in Unterordner und schiebe ihn in die rechte Seite des Docks. So kann ich darauf rechtsklicken und habe etwas, das zu einem üblichen KDE- oder GNOME-Startmenü* äquivalent ist. Bevor mir die Festplatte gestorben ist hatte ich sogar ein System mit versteckten Ordnern und Aliasen, mit dem ich sichergestellt habe, daß Programme, die ihre eigenen Ordner brauchen (wie viele Spiele) trotzdem nur als ein Icon erscheinen.

    Man kann natürlich auch einfach unabhängig vom Anwendungen-Ordner eine Ordnerstruktur aufbauen und alle Programme da reinaliasen; das spart einem auch Ärger z.B. bei iTunes-Updates (iTunes wird grundsätzlich nach /Applications installiert). Oder diesen Programmbaum auch als Unterordner machen und weitere oft benutzte Ordner reinaliasen.

    Ich bin ziemlich gespannt, ob sich derartige hierarchische Strukturen auch mit Leopards Stacks umsetzen lassen werden. Es wäre cool. Auf jeden Fall ist es gut, wenn man ein Programm hat, das Spoptlight aus irgendeinem Grund nicht finden will.


    * Die unterscheiden sich vom Windows-Startmenü dadurch, daß die Programme sinnvoll in Gruppen aufgeteilt sind, was die Arbeit mit ihnen deutlich angenehmer macht

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