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Original geschrieben von Galadriel
braucht die menschheit wirklich immer noch bessere waffen, um die welt in schutt und asche zu legen? welche erfindungen müssen noch gedacht werden? können wir diesen fortschritt aufhalten, wenn wir sehen, dass er uns nur in die irre führt? ("Der Begriff ‚Fortschritt' allein setzt bereits die Horizontale voraus.
Er bedeutet ein Weiterkommen und kein Höherkommen.") ist der mensch überhaupt FÄHIG an einem selbstzerstörerischen punkt aufzuhören, oder wird uns unser forscherdrang immer weiterführen?
Es wird immer weiter gehen mit der Waffenentwicklung, auch wenn einmal Phasen kommen sollten wo eigentlich der Eindruck herrscht es geht bergauf mit dem Frieden - unter Clinton z.b. hab ich zumindest das Gefühl gehabt dass wir besser dran waren als unter Bush Jr.
Schade, die Bemühungen in Angelegenheiten zu stecken die z.b. alternative Energieformen nützbar machen könnten wären natürlich ne klasse sache, aber.... es wäre nicht die Menschheit wenn wir nicht ständig Kriege hätten. Die Geschichte zeigts, Krieg ist ein Bestandteil der Menschheit...

Und imo wird nie halt gemacht werden, auch wenn der Forscher z.b. weiß dass ein noch besserer Laser als Waffe benutzt werden könnte, oder ein neuer Computer in kriegszwecken zuerst anwendung findet.
Er wird nie sagen "weil das so benützt werden könnte lass ich es lieber" weil es "sonst jemand anders macht, was hab ich dann davon?"
... naja, der eindruck drängt sich mir auf


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kann die zukunft überhaupt besser werden, wenn sie für den großteil der menschheit jetzt schon immer schlechter aussieht? bleiben bei rasendem fortschritt nicht immer auch viele menschen am abstellgleis zurück?
Es wird eine Trennung der Menschheit geben, Arm-reich wird weiter aufklaffen und es wird sich nicht verändern imo.... wie auch wenn wir mal ehrlich sind...
Auch in Bezug auf Marsbesiedelung, wenn das hinhaut - da wird sich wieder ne Kluft bilden, und dass auch noch räumlich denke ich...