Ich habe nicht gerade breit gefächerte Erfahrung mit IDEs, ich benutze ohnehin grundsätzlich lieber Notepad++, das hat die imo wichtigsten Sachen für praktisch alle Sprachen (außer Brainfuck, d'oh! >__<). Nachdem uns irgendein Professor (damals, als ich die noch für Autoritäten hielt - i.e., als ich z.B. den Emacs-Fanboy-Professor noch nicht kannte) ziemlich davon vorgeschwärmt hat, habe ich mir dann allerdings doch Eclipse besorgt, und finde es eigentlich nicht schlecht. Ich benutze es nur für Java, und da nimmt's einem schon etliche nervige Sachen bezüglich Package-Verwaltung und einiges Getippe an javac-, jar- und javadoc-Optionen ab. Die automatische Codeerzeugung ist auch nicht schlecht, wenn man's mal geschafft hat sich aus den Millionen Optionen in mehreren verschiedenen Kategorien seinen präferierten Codestil zusammenzubasteln.
Der größte Kritikpunkt ist der gigantische Umfang und dass man sich mit den meisten Features genauer beschäftigen muss, um sie effektiv/wie gewünscht/überhaupt einsetzen zu können. Der Standardkram geht zwar ohne Probleme, aber dann könnten sie die Größe gleich auf ein Zehntel schrumpfen und einem viele Probleme ersparen. <___< Modulierung bräuchte man...
Wobei, es gibt sogar zusätzlich zu den Milliarden eingebauten Funktionen herunterladbare Erweiterungen, unter anderem einen Formbuilder, der aber praktisch nutzlos ist. Wie du schon sagst, mit Swing ist handcoden einfach leichter.





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. Trotz 1 GB RAM und 2,8 GHz-CPU hat dann die Installation nochmal 2-3 Stunden gedauert
). Für einen Hobbyprogrammierer viel zu überladen und eigentlich auch unbezahlbar, wenn man nicht gerade die Schüler- oder Studentenversion nimmt^^. (die Reguläre kostet irgendwas im vierstelligen Bereich, wenn ich mich nicht täusche...)


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