@real Troll
Ich meine ja nicht, dass wissenschaftliche Arbeiten (genauso wie Zeitungsartikel oder Reviews) ungenügend sind. Mir geht's nur darum, dass selbst die nicht frei von Subjektivität sind, da steckt immer etwas vom Autor mit drinnen. Alleine schon durch die Wahl welche Informationen man einbaut und welche man weglässt. Ich rede jetzt nicht mal von Manipulation, das wäre der Extremfall, aber auch unterbewußt treibt man solche Schriften immer in eine bestimmte Richtung. Auf die Reviews übertragen steckt darin also eine Wertung, egal wie objektiv man den Text auch haben will. Und gerade weil das so ist, sollte man mMn von vorne rein gar nicht erwarten, dass diese Texte objektiv sind. Wären Reviews objektiv, könnte man ja ohne Probleme 100 Stück nebeneinander legen und dann anhand der Wertung bestimmen, welches Spiel nun das beste ist und darüber dürfte man auch nicht diskutieren, weil die Wertung frei von persönlichem Einfluß wäre. Du sagst, dass ich einen überspannten Objektivitätsbegriff habe, aber ist das bei dir mit der Subjektivität nicht genauso? Es klingt, als würde subjektiv bei dir sofort unsachlich und voreingenommen bedeuten und das sehe ich eben nicht so.
Wußtest du etwa nicht, dass man Monster immer mit destilliertem Wasser besiegt?Zitat
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