Naja, ich glaube nicht, dass das eine Disskusion ist, die etwas bringt. Ich meine, Photoshop ist Photoshop und GIMP ist GIMP. Es gibt die einen, die nutzen lieber PS, die anderen wiederrum GIMP.
Photoshop hat sich halt schon längst etabliert, zumindest was den professionellen Bereich angeht. Ich hab in meiner (schulischen) Ausbildung zum Medienassistenten NIE mit GIMP gearbeitet. Ganz einfach darum, weil in den Medienagenturen auch niemand auf die Idee kommen würde, etwas anderes als Photoshop zu nutzen (für Grafikbearbeitung von Pixelbildern versteht sich, es geht ja immerhin noch um PS gegen GIMP).
Deshalb hab ich mich mittlerweile an die Bedienung von PS gewöhnt, und kann schon alleine deshalb nicht richtig mit GIMP umgehen. Natürlich hab ich mich auch nie ernsthaft mit GIMP ausgesetzt, sonst würde ich die Bedienung auch noch hinbekommen. Aber Photoshop bietet mir alles, was ich brauch, wieso sollte ich dann umsteigen.

Ich glaube kaum, dass es etwas bringen würde jetzt mit Features und Vorteilen der einzelnen Programme umsichzuwerfen, weshalb ich auch darauf verzichte. GIMP kann noch soviele gute Features haben, ich persönlich bleibe bei "meinem" Photoshop. Es bietet mir alles, was ich brauche. Was will man mehr?

Zu den Effekten: Photoshop bietet eine Menge an verschiedenen Ebeneneffekten und Filtern (lassen sich auch noch erweitern), um damit einiges anstellen zu können. Ich weiß jetzt nicht im Detail, was GIMP alles bietet, aber das meiste wird wohl aus Photoshop bekannt sein, bzw. kann man noch erweitern.

Btw ist die Abkürzung von Photoshop nicht PSP, wie von manchen fälschlicherweise behauptet wird, sondern PS. Kann man schon an den Icons der CS3-Version sehn. ^^

Edit: GIMP kann kein CMYK? Na dann scheidet es für mich völlig aus. Da ich auch mit InDesign arbeite und man eben nicht mit Lichtfarben drucken kann, brauch ich das unbedingt.