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Thema: Erotik in Rpg-Games! oÔ

Baum-Darstellung

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  1. #11
    Zitat Zitat von Daen vom Clan Beitrag anzeigen
    Da bin ich mit dir nicht einer Meinung Grandy. Zu allen Zeiten dieser Welt haben die Menschen gerade in Konfliktsituationen das Leben geliebt, denke nur an die Stadtfeste während der Zeit der schwarzen Pest.

    Dazu kommt das die meisten Helden keine typischen Menschensorgen haben die so oft so lähmend wirken - in den Geschichten haben die Helden zumeist nie Geldsorgen, leiden keinen Hunger und keinen Durst und haben darüber hinaus noch extrem attraktive Partnerinnen an ihrer Seite.

    Wie man aus Erfahrung weiß wirken überstandene Schlachten und extreme Gefahrensituationen extrem euphorisch auf Menschen, bisweilen schlägt die (Über)lebensfreue in Lebenslust um und deswegen kann ich mir sinnliche Gedanken in einer Heldengruppe durchaus mehr als realistisch vorstellen.
    Der Pest-Vergleich zieht m.E. nicht. Die Menschen in der von dir angesprochenen Situation stehen den Geschehnissen ohnmächtig gegenüber. Der Held, wie ich ihn sehe, zeichnet sich jedoch dadurch aus, dass er Verantwortung für andere übernimmt, quasi das Wohl und Wehe seiner Mitmenschen aus seine Schultern lädt. Wenn ein solcher Held es plötzlich für notwendig befindet, den Schwängel (<- schreibt sich doch mittlerweile sicher so) auszupacken, würde ich als Spieler gerne selber darüber entscheiden.
    Dieses Konzept der Varnatwortung ist im Übrigen ein typisches Element des Erwachsen-Werdens, und damit klassischer Bestandteil der Heldenreise. Im Übrigen ist es ein Element, dass man durchaus nachvollziehen kann, ohne davor ein halbes Dutzend Killerkarnickel geschnetzelt zu haben, @Ianus.
    EDIT:
    Zitat Zitat von K.L.R.G. Beitrag anzeigen
    Stimmt gar net! Ich hab durch den Thread n paar coole Ideen für mein Spiel gekriegt .... >_<


    Zitat Zitat von Eynes'Prayer Beitrag anzeigen
    Man bedenke nur, dass viele viele Bellestristen auf Plot und Charaktertiefe ihrer Bücher setzen, aber sich in ihrer Sprache sehr einfach halten - das selbe Mittel, denn hier werden Werte auch für die vermittelt, die nicht die Bildung eines Universitätsprofessors des 18ten Jahrhunderts genossen haben. Man denke auch an den "kleinen Prinz", der für Kinder geschrieben soviel soziale Weisheit enthält, dass man sich zerreißen könnte, dass Kinder heutzutage vor Sachen wie die Teletubbies oder Spongebob gesetzt werden.
    In dem Zusmmenhang fällt mir noch auf Anhieb auch noch "Die Konferenz der Tiere" ein. Wird das heute eigentlich noch gelesen?

    Geändert von Grandy (16.08.2007 um 14:38 Uhr)

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