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  1. #1

    You are the master!!!!!!!

    Ich werd mal wieder im Sumpf tätig...

    Es liegt ja in der Natur eines jeden Jugentlichen unzufrieden mit dem System zu sein und einen fu** auf die politiker zu geben und das zurecht..obwohl wir in einen vollständig globalisierten Welt leben, wo die Erde näher zusammen gerückt ist wie niemals zuvor, und wo heute heute ein Handy soviel Speicher besitzt wie die Raumsonde, die schon vor mehr als 40 jahren zum Mond flog..

    stirbt alle 3 Sekunden ein Kind an den Folgen extremer Armut....
    lebt der größte teil der Menschheit in Armut und muss mit weniger als 1$ am Tag leben
    Haben 600 mio menschen cronischen Hunger...

    aber es werden jährlich mehere Milliarden für Rüstung rausgeschmissen und während in Afrika dei Leute verrecken streiten sich Russland und die USA um ein Raketenabwehrschild, in Afrika toben immernoch Kriege und Konflickte und ein neuer Krieg zwischen Taiwan und China droht...

    Grund für Unverständniss und Unmut gibt es ja genug, aber jetzt stellt euch mal vor ihr sitzt am langen, am längsten hebel und könntet die Erde so verändern wie ihr möchtet...wie sehe euer Konzept für die Sicherung des Weltfriedens und der Beseitigung der Armut aus?

    Konflickte wie der aktuell zwischen Russland und USA zeigen, dass es in Zeiten von UNO und der "einen Welt" immer wieder zu solchen Säbelrasseln an den Grenzen der Länder kommen wird. Ganz einfach weil die eine millitärische Zone an der grenze aufhört, die der NATO eben an Russlands....

    Ich würde eine Art Weltarmee eiführen, die dann den namen hätte "Global Armee" natürlich wäre dass ein sehr sehr langer Prozess aber es hätte zur Folge, dass es nicht mehr mehrere millit. Zonen gäbe sondern nur noch eine...
    Damit wäre dann den Ländern auch dass recht zum Krieg genommen..
    Die finanzierung der Armee wäre dann eine Art internationaler Fong, in dass jedes land 1% oder 2% des Brutoinlandprodukts dort hineinzahlt, damit wären dann die übermäßigen rüstungsausgaben entgültig beseitigt...
    Die Soldaten wären dann auch multikulti und jede nationale Armee würde dann einen gewissen prozentsatz seiner Armee in die Global Armee schicken

    Ich weiß dass das nicht so einfach umzusetzen ist, aber Projekte wie die EU zeigen, dass man in zumindest der Hinsicht auf dem richtigen weg ist und das gelingen solcher Projekte immer auf Gespräche beruht..

    Der größte Vorteil wäre dass kein Land mehr seine außenpolitische lage als gefährdet ansehen müsste, dass es nicht mehr viele Armeen auf internationaler Ebende geben würde sondern nur noch eine, die sich aus allen zusammensetzt..

  2. #2
    ich würde grant morrisons vorschlag unterstützen und helfen praktisch umzusetzen, das mehr menschen aufhören so zu tun als seien sie ach-so-individuell und lieber anfangen, sich in andere personen hineinzuversetzen, empahtie und über ihre kleine festgefahrene persönlichkeit hinausgehende interessen und fähigkeiten zu entwickeln, und erkennen, das wir alle gar nicht so unterschiedlich sind, wie man es uns immer weißmachen will.

    das problemen bei vorschlägen wie deinem ist, das sie auf gewalt und unterdrückung setzen. wozu eine armee, wenn es keine kriege mehr gibt? es gibt immer leute, die nicht mit dem einverstanden sind, was deine "globale armee" tut, das ihnen ihr land "genommen" wird, etc. die vielleicht eine eigene armee wollen, weil sie sich in so einer "eine weltregierung" (und die bräuchtest du, weil die unterschiedlichen führer sonst anfangen würden, teile der armee als ihre armee zu behandeln und sich gegeneinander zu verschwören) nicht wohl fühlen.

    Zitat Zitat
    Der größte Vorteil wäre dass kein Land mehr seine außenpolitische lage als gefährdet ansehen müsste, dass es nicht mehr viele Armeen auf internationaler Ebende geben würde sondern nur noch eine, die sich aus allen zusammensetzt..
    das ist eben das problem...wie soll das funktionieren, wenn es immernoch länder (regierungsbereiche) gibt? und wenn es keine oder nur eins gibt, dann hast du eine große regierung...die regierungen, die es jetzt gibt kommen ja schon nicht mit "ihren" kleinen teilen der welt zurecht. und wenn du das ganze aufsplittest, dann kommt es zu kriegen oder konflikten unter den einzelnen regionen, und wir stehen wieder da, wo wir jetzt stehen.
    Geändert von toho (12.08.2007 um 11:35 Uhr)

  3. #3
    @James Ryan

    Die Idee der EU auf die ganze Welt zu übertragen ist nen lustiger Einfall, wenn man bedenkt, was es schon bei den derzeitigen Mitgliedsländern an Problemen gibt, die man nicht in den Griff bekommt. Und was da noch an Papierkram hinzukommen soll...Weltweite Richtlinien und Normen. Da wird mir jetzt schon schlecht. ^^

    Der Gedanke, die ganze Welt unter eine Verwaltung zu stellen, oder einen Weltfrieden herzustellen, klingt vielleicht ganz nett, aber bei unwesentlich näherer Betrachtung ist es Schwachsinn, es sei denn durch Gedankenkontrolle oder die Ausrottung der Menschheit.


    Würde ich irgendwie die Möglichkeit haben, die Welt zu verändern. Würd ich den globalen Kommunismus anstreben.
    Nicht weil es funktioniert, oder weil ich das für die Lösung halte, sondern weil ich meine Freude dran hätte zu sehen, wie das ablaufen wird. Das ist zwar etwas morbid, aber damit kann ich leben. Den Lacher wärs mir wert. ^^

    Ernsthaft:
    Ich würde nichts verändern. Ganz gleich, welchen großen, idealistischen Traum man umsetzen würde, letztlich ist alles über kurz oder lang zum Scheitern verurteilt.
    Und ganz gleich, welche Dinge ich verbessern könnte, ich würde es nicht wagen, denn weder ich noch irgend jemand anderes würde die Weisheit besitzen, in aller Interesse zu handeln.
    Solange man eine Welt in Frieden anstrebt, wird es Kriege geben. Und ich zumindest bin nicht dazu in der Lage, andere für meinen Traum in den Tod zu schicken.


    Zitat Zitat von es
    ich würde grant morrisons vorschlag unterstützen und helfen praktisch umzusetzen, das mehr menschen aufhören so zu tun als seien sie ach-so-individuell und lieber anfangen, sich in andere personen hineinzuversetzen, empahtie und über ihre kleine festgefahrene persönlichkeit hinausgehende interessen und fähigkeiten zu entwickeln, und erkennen, das wir alle gar nicht so unterschiedlich sind, wie man es uns immer weißmachen will.
    Viel Erfolg. Es wird wohl insofern schwierig, dass sich die meisten Menschen für charakterlich herausragend halten würden, wenn sie sowas wie Empathie aufbauen.

  4. #4
    Zitat Zitat von Diomedes Beitrag anzeigen
    Viel Erfolg. Es wird wohl insofern schwierig, dass sich die meisten Menschen für charakterlich herausragend halten würden, wenn sie sowas wie Empathie aufbauen. ;)
    nur wenn sie immernoch glauben, sie hätten eine eigene persönlichkeit, die unglaublich supi und wichtig ist und die sie von allen anderen trennt und total wichtig ist, weil das ja alles ist, was sie ausmacht ;-)

  5. #5
    Zitat Zitat von es Beitrag anzeigen
    nur wenn sie immernoch glauben, sie hätten eine eigene persönlichkeit, die unglaublich supi und wichtig ist und die sie von allen anderen trennt und total wichtig ist, weil das ja alles ist, was sie ausmacht ;-)
    Das werden sie aber glauben, weil diese geniale, unvergleichliche Individualität eines der Dinge ist, die, wie kaum etwas anderes, von jeder Seite gepredigt und gewürdigt werden, und die auch jeder Simpel sein eigen nennen darf. Und was es umsonst gibt, gibt man nicht gerne auf. Hauptsache billig.
    Und es ist ja auch was mächtig praktisches. Mithilfe seiner in Stein gemeißelten Prinzipien und einem in aller Welt einmaligen Charakter *höhö* kann man sich so schön über andere erheben, auch wenn es an den klassischen Werten wie Geld, Einfluss und Erfolg fehlt.
    Denn wir alle kriegen gesagt: wenn du an dich selbst glaubst, kannst du auch Erfolg haben, weil du was besonderes bist.
    Eigentlich ja was sehr ermutigendes, und auch sicher hilfreich für manch bemitleidenswerte Trauertropfe, leider vergessen die lieben Eltern dabei zu sagen, dass das auch für die Nachbarskinder gilt.
    Deswegen stoßen wir regelmäßíg auf pöbelnde Proletariatshelden und Hobby-Robin Hoods im Bus oder an jedem anderen Ort öffentlichen Zusammenkommens, die versuchen, uns mit ihrer Besonderheit den letzten Nerv zu töten, weil sie davon überzeugt sind, dass sie die Welt verändern können, und sich von höchster Stelle dazu berufen fühlen, diese Möglichkeit auch zu nutzen.

    Freiheit und Demokratie ist manchmal wirklich hässlich.

  6. #6
    Zitat Zitat von Diomedes Beitrag anzeigen
    Freiheit und Demokratie ist manchmal wirklich hässlich.

    Wenn du das auf mich beziehst, dann will ich das mal überhöhrt haben, ich bin kein "Hobby-Robin-Hood"...ich mase mich auch nicht an die Welt verändern zu können

    Das Thema is rein hypotetisch...
    Der Sumpf is eh nur zum Rummspinnen und träumen gedacht..da gehöhren Spieser nicht hin..

  7. #7
    Zitat Zitat von Diomedes Beitrag anzeigen
    Eigentlich ja was sehr ermutigendes, und auch sicher hilfreich für manch bemitleidenswerte Trauertropfe, leider vergessen die lieben Eltern dabei zu sagen, dass das auch für die Nachbarskinder gilt.
    Deswegen stoßen wir regelmäßíg auf pöbelnde Proletariatshelden und Hobby-Robin Hoods im Bus oder an jedem anderen Ort öffentlichen Zusammenkommens, die versuchen, uns mit ihrer Besonderheit den letzten Nerv zu töten, weil sie davon überzeugt sind, dass sie die Welt verändern können, und sich von höchster Stelle dazu berufen fühlen, diese Möglichkeit auch zu nutzen.

    Freiheit und Demokratie ist manchmal wirklich hässlich.
    Ich verstehe nicht ganz, was Individualität mit mangelndem Anstand und groben Umgangsformen zu tun hat? Und wo ein verständlicher Mangel an Kenntnis logischer Kategorien zu Weltveränderungswünschen führt?

    Und wiederum, wieso sollen Freiheit und Demokratie die Leute Unfreundlich machen? Und dann noch gerade jene, die weder die volle Freiheit noch Teilnahme an der Demokratie genießen können?

  8. #8
    Zitat Zitat von James Ryan
    Wenn du das auf mich beziehst, dann will ich das mal überhöhrt haben, ich bin kein "Hobby-Robin-Hood"...ich mase mich auch nicht an die Welt verändern zu können
    Du musst auch nicht alles gesagte allzu ernst und persönlich nehmen. Ich sage blos, wie ich darüber denke, und wenn du das Thema nicht zu ernst angelegt haben wolltest, hättest du auch nicht gleich mit den Problemen der Globalisierung anfangen sollen.

    Zitat Zitat von Ianus
    Ich verstehe nicht ganz, was Individualität mit mangelndem Anstand und groben Umgangsformen zu tun hat? Und wo ein verständlicher Mangel an Kenntnis logischer Kategorien zu Weltveränderungswünschen führt?
    Individualität ist etwas, auf das man in aller Regel stolz ist, besonders dann, wenn man nicht viel anderes vorzuweisen hat. Es sind Sätze wie "Ich leb mein Leben" die genau das zum Ausdruck bringen. Der Stolz auf das eigene und unvergleichbare.
    Bei manchen kommt es leider dazu (und ich hab es auch ausreichend oft so erlebt, um mir dessen sicher zu sein) dass dieser Stolz überheblich macht. Man hält sich selbst für besonders und einzigartig, aber spricht diese Besonderheit niemand anderem zu.
    Wer so viel auf sich hält, kann dazu neigen, sich über andere zu stellen, und empfindet es als beleidigend, sich mit diesen Personen zu unterhalten und deren Meinungen akzeptieren zu müssen. Solche Leute sind es, die sich besonders gerne in alles einmischen, und sich auch nur ungerne geschlagen geben. Sie bestehen einfach darauf, Recht zu haben.
    Letztlich führt falscher Stolz zu Hochmut, der sich auch so äußern kann, dass man davon überzeugt ist, die Antwort auf eine Frage zu kennen, die andere nicht zu lösen wissen, wie etwa man die Probleme der Welt beseitigen kann.

    (Anmerkung: ist vielleicht ein bisschen überspitzt)

    Zitat Zitat
    Und wiederum, wieso sollen Freiheit und Demokratie die Leute Unfreundlich machen?
    Weil sie es dürfen?
    Für manche ist die Meinungsfreiheit eine Einladung, zu sagen was man gerade denkt, auch wenn es möglicherweise andere beleidigt.
    So wie es für manche nur gerecht ist, fragliche Ansichten über Zeitschriften zu publizieren.

    Es ist natürlich keine logische Schlussfolgerung, und ich bin auch sicher kein Fan von Zensur, aber in der Regel gibt es immer welche, die zugesicherte Freiheiten missbrauchen. Wobei dies natürlich eine Frage der Perspektive ist, ob man von einem Recht gebrauch macht, oder es missbraucht.


    Und ehe mir daraus ein Strick gebunden wird, mit der ganz korrekten Anmerkung "deine hochgreifenden Reden sind wohl auch eine Folge von Selbstüberschätzung" usw. usf. oder so schöne Sätze wie "du bist auch nicht besser blablabla" ...

    Stimmt alles. Ich wage es nicht zu behaupten, dass ich kleinkariert denkendes Lebewesen über die göttliche Weisheit verfüge, und jemand anderem in irgendeiner Weise überlegen wäre.
    Asche zu Asche, Staub zu Staub...

    ...und wieder viel Gerede um nichts ^^

  9. #9
    Also ich muss sagen, dass mich alle Regierungen die es bis jetzt auf unserer Welt gab total enttäuscht haben und ich bin überzeugt davon, dass ich es auch nicht deutlich besser machen könnte.
    Das Problem ist einfach, dass ein Mensch nun mal nicht die Sorgen und Bedürfnisse aller Menschen begreifen und Berücksichtigen kann (von Korruption will ich gar nicht erst anfangen).
    Dieser Umstand verbessert sich auch nicht wenn nicht einer, sondern viele regieren.

    Es ist als würde man eine Gruppe von Kleinkindern nehmen und ihnen sagen, dass sie sich ab jetzt selber versorgen sollen. Es ist klar, dass diese Kinder nicht lange überleben werden.
    Aber um Kleinkinder zu lehren und zu führen gibt es schließlich Eltern.
    Die Menschheit allerdings, wurde ohne Schöpfer (zumindest zeigt er sich nicht), oder übergeordnetes Wesen auf die Welt geschickt.
    Die Menschheit ist einfach sehr jung (kosmisch gesehen) und wird wohl das hohe Alter auch nicht erreichen, weil sie aus purer Unwissenheit vorher sterben wird.
    Die Menschheit müsste also um zu überleben einen finden (nicht ich) der klüger und erfahrener ist als alle zusammen. Jemand der für unsere Verhältnisse schon als unfehlbar, oder göttlich anzusehen ist.

    Nun steht man natürlich vor dem Problem so ein Wesen zu beschaffen. Man könnte natürlich einfach die menschlichen Gene so verändern, dass ein Individuum ensteht was uns überlegen ist. Es wird zwar nicht göttlich, aber besser als alles was wir im Moment zu Verfügung haben.
    Man müsste dann aber auch aufpassen, dass der normale Mensch weiterhin so dumm bleibt wie bisher, sonst stände man wieder am Anfang.

    [Den selben Effekt hätte es natürlich wenn man einfach alle Menschen künstlich verdummen und nur einen normalen als Anführer da lassen - was allerdings den ursprünglichen Sinn dieser Überlegung verfehlen würde.]

    Sollte so ein Wesen gefunden werden, würde es allerdings nur damit enden, dass es uns auf Wege leitet die wir nicht verstehen, oder die uns einfach als "unmenschlich" erscheinen.
    (Und damit möchte ich wieder auf Topic zurückkommen.)
    Wohin soll und dieses Wesen (bzw. ich wenn ich am "großen Hebel" sitze) denn führen. Glaubt man den Forschern (und das tue ich) Gibt es keinen Sinn des (bzw. für's) Leben, da wir ja nur zufällig entstanden sind.
    Also könnte man entweder alle Menschen machen lassen was sie wollen - es schließlich letzten Endes ja sowieso Wurst.
    Oder man bringt gleich alle Menschen um. Da tote Menschen am effektivsten "Nichts" tuen - was ja ihrer "Bestimmung" entspricht.

    Fazit:
    1. Dieses Post ist sinnloser ausgefallen als ursprünglich geplant.
    2. We are all doomed!

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