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Thema: WG #33 - Willkommen zu Hause

  1. #161
    Ich glaub zwar nicht dran, aber ich komm nicht drumherum, ab und an mal eins zu lesen. Und es stimmt dann meisten sogar noch. Das ist dann das Erschreckende.
    Aber in erster Linie liegts daran, dass in der "Heute" (so eine UBahn-Zeitschrift in Wien und Umgebung) auf der gleichen Seite auch das Wetter, das Allergiewetter und ein Garfield-Cartoon-Strip platziert sind. Insofern überflieg ich das Horoskop nur kurz, und widme mich danach den restlichen Informationen.

  2. #162
    Zitat Zitat von Göfla Beitrag anzeigen
    Und btw, du scheinst dir das alles recht einfach vorzustellen. alá ach, ich flieg jetzt mal so nach Japan, werd da Spieleprogrammierer (weils in Japan sicherlich sonst kaum Leute sind, die sich für den Beruf interessieren) und werde gleich reich damit o.O"
    Um, ich stells mir kein bisschen einfach vor, ganz im Gegenteil. Ich denke nur, wenn man gewisse Qualitäten hat und genügend Energie darin investiert, irgendwo einen Beruf zu finden, kann man es auch schaffen. Das "reich werden" sei mal dahingestellt, aber einen Beruf zu finden ist nicht unmöglich. Und ich habe mich noch nie aufgrund von Hindernissen von meinem Weg abgelassen, nur um mir das Leben einfacher zu machen, glaub mir .


    Zitat Zitat von Princess Aiu
    Glaubt hier eigentlich jemand an Horoskope?
    Es gibt kein Schicksal, oder irgendeine andere "Höhere Macht, die uns leitet". Die Menschheit bestimmt ihr Schicksal selbst.

  3. #163
    Zitat Zitat von Duramop Beitrag anzeigen
    Ich glaub zwar nicht dran, aber ich komm nicht drumherum, ab und an mal eins zu lesen. Und es stimmt dann meisten sogar noch. Das ist dann das Erschreckende.
    Dann hol dir mal an einem Tag 10 Zeitungen und lies überall dein Horoskop. Würde mich wundern, wenn du einige mit nur annähernd gleichem Inhalt finden würdest.

  4. #164
    Horoskope halte ich auch für quatsch, damit lässt sich aber, wie man z.B. nachts in diesen "tollen" Sendungen sieht, ein Haufen Kohle mit Scheffeln. Da frage ich mich immer, warum ich nicht solch einen Mist mache und stattdessen eine normale Berufsausbildung mache.

    Soll ich für jemanden die Sterne befragen? Kostet auch nur lächerliche 90€ pro Frage!

  5. #165
    Zitat Zitat von V_182 Beitrag anzeigen
    Horoskope halte ich auch für quatsch, damit lässt sich aber, wie man z.B. nachts in diesen "tollen" Sendungen sieht, ein Haufen Kohle mit Scheffeln. Da frage ich mich immer, warum ich nicht solch einen Mist mache und stattdessen eine normale Berufsausbildung mache.

    Soll ich für jemanden die Sterne befragen? Kostet auch nur lächerliche 90€ pro Frage!
    Sach ich ja! Also ich find AstroTV lustig. Da kann man doch immer wieder mal sehen, wie leicht beeinflussbar ein Großteil der Menschen doch sind. Und voralldingen wie leicht sich dieser Teil doch dazu verleiten lässt, die Kontrolle über das eigene Leben in die "Hände der Sterne" zu übergeben.

    Und die Sterne befragen kann ja im Grunde jeder! Man bekommt halt nur in den seltensten Fällen auch eine Antwort!

  6. #166
    Tz, nicht an Sterne, aber an Gott zu glauben ist etwas paradox, oder?!

  7. #167
    Zitat Zitat von Vale Beitrag anzeigen
    Tz, nicht an Sterne, aber an Gott zu glauben ist etwas paradox, oder?!
    Nö? Oder muss man jetzt auch an Trolle, Elfen, den Weihnachtsmann, den Osterhasen, die sieben Zwerge oder an die Zahnfee glauben, wenn man nicht zufällig Atheist ist?

    Astrologie ist Schwachsinn, ehrlich. Eine unverschämtere Art die Leute abzuzocken gibt es kaum. (Gilt übrigens auch für Hellseherei aller Art.)

  8. #168
    Wenn die Horoskope wirklich immer stimmen würden müssten alle Menschen eines Sternzeichen doch theoretisch "gleich" sein. Aber dies stimmt natürlich nicht also braucht man darüber auch nicht zu diskutieren.

  9. #169
    Zitat Zitat von Vale Beitrag anzeigen
    Tz, nicht an Sterne, aber an Gott zu glauben ist etwas paradox, oder?!
    Naja, wenn man an ein "Nachleben" glaubt, und vermutet, dort warte in einem Ort genannt "Himmel" ein netter alter Mann mit Rauschebart auf dich, ist es immerhin noch eher tragbar; denn wer an Gott glaubt, muss nicht gelichzeitig überzeugt davon sein, das er in unser Leben eingreifen kann.

    Edit: Die Betonung liegt natürlich auf "eher" .

    Leicht paradox klingt es aber trotzdem, da geb ich dir schon recht...

    Geändert von Nathrael (19.08.2007 um 00:45 Uhr)

  10. #170
    Zitat Zitat von Vale Beitrag anzeigen
    Tz, nicht an Sterne, aber an Gott zu glauben ist etwas paradox, oder?!
    Wie gesagt, ich glaube grundsätzlich an nichts übermenschliches und nichts, was nicht logisch (aka wissenschaftlich/Naturgesetze dingens...) erklärbar ist.
    Ergo (jeder eingefleischte Christ möge bitte folgenden Satz überlesen) glaube ich auch nicht an Gott, denn das ist auch nichts weiter als Aberglaube (wenn auch wahrscheinlich der mächtigste der Welt).

  11. #171
    Zitat Zitat
    Unit Nero:
    Wie gesagt, ich glaube grundsätzlich an nichts übermenschliches und nichts, was nicht logisch (aka wissenschaftlich/Naturgesetze dingens...) erklärbar ist.
    Ergo (jeder eingefleischte Christ möge bitte folgenden Satz überlesen) glaube ich auch nicht an Gott, denn das ist auch nichts weiter als Aberglaube (wenn auch wahrscheinlich der mächtigste der Welt).
    Zitat Zitat
    ...was nicht logisch (aka wissenschaftlich/Naturgesetze dingens...) erklärbar ist.....
    Andererseits kann man die existenz gottes aber auch nicht naturwissenschaftlich wiederlegen........................................................


    Geändert von Jerome Denis Andre (19.08.2007 um 00:03 Uhr)

  12. #172
    Zitat Zitat von Jerome Denis Andre Beitrag anzeigen
    Andererseits kann man die existenz gottes aber auch nicht naturwissenschaftlich wiederlegen........................................................
    Das mag schon stimmen aber... Irgend so'n Wisenschaftsheini hat mal gesagt: "Solange man einen wissenschaftlichen Versuch nicht wiederholen bzw. den Erfolg des Versuches nicht nachweisen kann, ist es keine Wissenschaft!" oder so ähnlich Und bisher hat noch kein Mensch (Irre ausgeschlossen) je einen nachhaltigen Beweis liefern können, dass etwas Vergleichbares wie ein Gott existiert.

  13. #173
    Zitat Zitat von Unit Nero Beitrag anzeigen
    [LIST]
    Und bisher hat noch kein Mensch (Irre ausgeschlossen) je einen nachhaltigen Beweis liefern können, dass etwas Vergleichbares wie ein Gott existiert.
    Irre haben auch keinen Beweis geliefert, auch wenn diese ev. davon überzeugt waren, das ihre Argumente darauf schließen lassen, das Gott existiert .

  14. #174

    Mani Gast
    Der Mensch kann so etwas nicht herausfinden, dass Gott existiert. Er kann nur glauben, dass er nicht existiert. Da hab ich mal was gehört bzw. gesehen.
    Der Mensch kann nicht so weit denken. Er weiß nicht, wie groß das Universum ist, er kann sich nicht einmal vorstellen, was unendlich bedeutet. Das passt so. So wollte es Gott von uns haben.
    Wir werden wohl nie beweisen können, ob es einen Gott gibt oder nicht, da wir nicht so weit denken können. Es gibt aber auch noch andere Beispiele.
    Ich glaube, dass es Gott gibt, das andere ist mir egal.

    btw kommt das erst. Wenn man älter wird, wird man auch weiser. Ich kenne viele, die erst im Erwachsenenleben daran glaubten. Meistens glaubt man erst als erwachsener dran.

  15. #175
    Das ganze erinnert leicht an die Geschichte mit dem fliegendem Spaghettimonster:
    Zitat Zitat
    Ebenfalls Aufsehen erregen die enormen Preisgelder, die auf eine Widerlegung der Idee ausgelobt werden. Das Blog Boing Boing schreibt: “We are willing to pay any individual *$250,000 if they can produce empirical evidence which proves that Jesus is not the son of the Flying Spaghetti Monster.” (deutsch: „Wir sind bereit, jedem 250.000 US-Dollar zu zahlen, der den empirischen Beweis erbringen kann, dass Jesus nicht der Sohn des Fliegenden Spaghettimonsters ist.“) Das Preisgeld wurde inzwischen auf über eine Million Dollar erhöht. (Es geht hier jedoch nur darum, das Prinzip der Unmöglichkeit eines solchen Beweises zu unterstreichen: es ist keine Glaubenslehre der Pastafaris, dass Jesus der Sohn des Fliegenden Spaghettimonsters sei.)
    Genauso wie man das nicht beweisen kann, kann Gottes Existenz auch nicht bewiesen werden x3

  16. #176
    Ich bezeichne mich in der Hinsicht gerne als Agnostiker. Das klingt nämlich furchtbar klug und macht Eindruck.
    Und selbst wenn es Gott nicht geben sollte, also wenn er bloß ein Hirngespinst eines Haufens von Menschen sein sollte, dann haben wir diesem Hirngespinst doch einiges zu verdanken. Ohne diesen Gott hätten wir wohl kaum dieses moralische Fundament auf dem wir uns ziemlich sicher fühlen dürfen. Oder zumindest nicht so früh.

    Zum Thema Schicksal: Ich persönlich glaube dran, auch wenn ich das Wort "Schicksal" für etwas esoterikbeladen halte und es deshalb eher ungern benutze. Es ist eher ein naturwissenschaftlich-begründetes Schicksal. Dies kann man so zusammenfassen, dass alle Ereignisse die Folge eines chaotischen Vorgangs sind, das sich nicht beeinflussen lässt, da der freie Wille sowie "Zufall" Teil dieses Vorgangs sind. Das nennt sich Determinismus.
    Da dieses Konzept allerdings durch die Quantenphysik (In der es sowas wie echten Zufall gibt) längst widerlegt ist findet es auch nicht besonders viele "Anhänger". Diesen Umstand ignoriere ich einfach. Nennt mich naiv, aber Quantenphysik war mir schon immer etwas zu abstrakt um damit was anderes anzufangen als theoretische Physik.

    Sig aus, danke ~Sheep

    Geändert von Flying Sheep (19.08.2007 um 12:10 Uhr)

  17. #177
    Zitat Zitat von Mani Beitrag anzeigen
    [...]So wollte es Gott von uns haben.[...]
    Ich hasse solche Sätze...

    Wie man es auch dreht und wendet, ich glaube, das ist ein Thema, das man wohl nie vollständig ausdiskutieren kann.

  18. #178
    Ich selbst würde mich übrigens auch als Agnostiker bezeichnen (und tue dies auch schon seit einigen Jahren). Es ist weder bewiesen, das Götter existieren, noch das Gegenteil, und sich nicht weiter draum zu kümmern ist meiner Meinung nach keine schlechte Einstellung. Außerdem hat man den Vorteil gegenüber den Atheisten, dass, wenn es _doch_ $Gott und eine $Nachwelt gibt, dieser dich nicht wegen Leugnung seiner Existenz in die $Hölle steckt .

    Wie Unit Nero bereits sagte, dieses Thema wird man vermutlich nie abschliessen können, in dem Sinne, das man eine klare Antwort erhält.

  19. #179
    Zitat Zitat von Mani Beitrag anzeigen
    btw kommt das erst. Wenn man älter wird, wird man auch weiser. Ich kenne viele, die erst im Erwachsenenleben daran glaubten. Meistens glaubt man erst als erwachsener dran.
    Was Arroganteres hab ich ja schon lange nicht mehr gelesen.

    Glaube hat nichts mit Wissenschaft zu tun, weshalb nur Schwachmaten versuchen die Existenz Gottes wissenschaftlich zu belegen oder widerlegen. Es ist genau so wahrscheinlich dass Gott existiert wie es wahrscheinlich ist, dass er nicht existiert - weshalb es immer nur eine Glaubensfrage ist.

  20. #180
    Zitat Zitat von Sgt. Pepper Beitrag anzeigen
    Ich bezeichne mich in der Hinsicht gerne als Agnostiker. Das klingt nämlich furchtbar klug und macht Eindruck.
    Das erinnert mich an Sophisten, welche den Agnostizismus gelebt haben und Thema zahlloser philosophischer Diskussionen bei uns Griechisch LKlern waren.

    Zitat Zitat von Lucian Beitrag anzeigen
    Was Arroganteres hab ich ja schon lange nicht mehr gelesen.

    Glaube hat nichts mit Wissenschaft zu tun, weshalb nur Schwachmaten versuchen die Existenz Gottes wissenschaftlich zu belegen oder widerlegen. Es ist genau so wahrscheinlich dass Gott existiert wie es wahrscheinlich ist, dass er nicht existiert - weshalb es immer nur eine Glaubensfrage ist.
    Richtig. Glauben und Wissenschaft passen einfach nicht zusammen. Allerdings ist Glauben der Quasi-Vorgänger der Wissenschaft. Wir glauben immer an Dinge, die wir uns nicht erklären und die wir nicht begreifen können. Wenn wir das tun können, dann können wir das wissenschaftlich untersuchen. Vor 2000 Jahren hätte niemand die heutigen Erkenntnisse überhaupt in Erwägung ziehen können. Und was in weiteren 2000 Jahren passieren wird, können wir uns auch nicht vorstellen. Unsere Vorstellungen wären bloß purer Sci-Fi, wie Star Trek, als die Menschen dachten, Computer würden immer riesiger werden und durch ein kompliziertes System nur von Profis bedient werden können. PCs konnte man sich nicht vorstellen.

    Ich persönlich bin recht gläubig und mein Glauben hat mich weit gebracht.

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