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  1. #11
    *euphorisch in den QFRAT schweb', durch den Schilder wald spazier, an Virg vorbei düddel, über eine kurze, biegsame Stange stolper und sich einem Fetzen verhedder*
    ~Mist verfluchte (§$=)=$ =%&§)"Q §§"$(SDJHQW/~

    Wer hat die Flag hier einfach so rum liegen lassen ???
    *Flag krall, von den Füßen wickel und in die Ecke pfeffer*

    Pöh...

    Obwohl.... *grübbel*

    Hm... *in die Ecke geh' und die Flag wiederhol*

    Ein Punkt für die Amazonen ^-^

    ----------------------------------------------------------------------

    OK, jetzt mal was Ernstes. Ich möchte gerne ein neues Thema aufwerfen, wenn ich darf *gaz klein laut*

    Anlass: Der heutige Morgen

    Ich mach so schön die Nacht durch (damit ich nicht verpenne), weil um 9 Uhr meine zweite Betthälfte geliefert werden soll (ist ein Ehebett).
    Vorher muß ich zusehen, dass ich noch den Hausmeister erwischen.
    Wir haben in unserem Haus nämlich zwei Fahrstühle, von denen einer einen halben Meter länger ist, dieser Raum aber durch eine Tür abgesperrt ist. Für große Möbel kann man die aufschließen, wie zum Beispiel für ein Bett.
    Der HM hat den Schlüssel dafür, aber ich erreiche ihn nicht. Also bei der Verwaltung angerufen, war die falsche, wir (also das Haus, in dem ich wohne) gehören jetzt zu einer anderen Stelle. Ok, die Dame verbindet mich. Dort erfahr ich dann, der HM ist im Urlaub, ich soll versuchen die Vertretung zu erreichen.
    Gut, eine halbe Stunde vor Sense krieg ich ihn endlich an die Strippe, er wirkt leicht gehetzt. Er wird aber kommen, so schnell es geht (klang sogar freundlich, wenn auch gehetzt).
    Punkt 9 Uhr steht die Spedition vor der Tür und liefert mein Bett ab, es habe angeblich so reingepasst (die Treppen werden sie's bis in den 8. kaum geschleppt haben).
    Ich dachte mir nur <.< ... >.> ... scheiße, was erzähl ich jetzt dem HM ?
    Ichbeschließe erstmal schnell Frühstück und Kippen zu beosrgen, weil ich nervlich etwas fertig war (fragt Arc). Da treff' ich ihn vor der Haustür und klär' ihn auf. Er wirkt zwar immer noch etwas gehetzt, bleibt aber freundlich und gelassen. ich brauch jedenfalls keine Angst zu haben, mal wieder anzurufen (nur halt bitte etwas eher):

    Eine weiter Geschichte: Heimkehr

    Ich glaub 2000 war's, da hat mich eine Freundin mit auf die Love Parade geschleift. In der Nacht ging's dann Richtung Heimat. Bis Schönefeld ging's flüßig mit der S-Bahn, aber dort war die Höhle los.
    Wie Schafe nach dem Einfangen im Herbst standen dort mehrere hundert Menschen auf dem hintersten Gleis und warteten auf den Zug nach Leipzig. In den speziellen, ellenlangen Raver-Zug ist kaum ein Schwein gestiegen, weil alle mit WE Ticket heim wollten (weil billiger). OK, der Zug fuhr und die Bahn, mit der wir mit wollten rollte ein. Ihr kennt doch sicher diese roten Doppelstock-in-jedem-Örtchen-haltenden Bahnen ? Vorne und hinten je ein Triebwagen, dazwischen normale Wagons. Es fuhren ein: ein vorderer und ein hinterer Triebwagen. Um die 400 Leute standen auf dem Bahnseig, großes Drängeln. Dass die da drinnen noch Luft bekommen haben *kopfschüttel*
    So langsam wurde Panik breit, der zweite Zug in der Nacht würde erst vier Stunden später kommen udn wohl auch nur so klein sein. Wie nach Hause kommen ? Unser Vierertrupp stand grad neben einem Bahnhofsarbeiter, der über Funk u.a. drei Rettungshelfer in den Zug mit rein bestellt hat, da dieser wirklich heilos überfüllt war (das da keiner gestroben ist...).
    Wir fragten dann, ob auch etwas über Dresden fährt. Tatsache.
    aber der fuhr grad aus. Mist.
    OK, es gibt noch einen anderen, des Gleis dahinter. Geht schonmal hin, wir lassen das gleich durchgeben. Wir sassen in dem Zug und die Massen strömt vom hintersteb Gleis zweie weiter vor. Heimreise.

    Worauf ich hinaus will ?

    Die Leute in diesen Situatonen, oben der Vertretungs-HM, der alles für mich hat steh'n und liegen lassen, unten der Bahnmitarbeiter, der im Wouhling den Überblick behielt.
    Ich kenne noch andere Situationen, wo Menschen trotz Hektik, Überfüllung, Druck oder sonstigen widrigen Umständen schlicht und ergreifend "cool" geblieben sind.
    Ich weiß, dass ich das nicht könnte und ich kenne auch genug Leute, die unter Stress zu Eckelpacketen oder Nervenbündeln werden.
    Ist das ein angeborener Charakterzug ? Sind diese Leute besonders liebevoll als Kinder behandelt worden ? Haben sie Selbstdisziplin oder einfach Freude an ihrer Arbeit ? Oder beides ?
    Ich würde gerne ein wenig dieser "Gefasstheit übernehmen oder erlernen.
    Aber glaubt ihr, sowas ist möglich ? Muß man das nicht eher im Blut haben ?
    Ich jedenfalls haben einen rießen Respekt vor solchen Leuten und hoffe, dass es mal mehr werden ^-^
    Eure Meinung ?

    Rechtschreibfehler sind beabsichtigt und dienen der Steigerung der Aufmerksamkeit. Sie dürfen nicht entwendet werden. Nichtbefolgen wird mit Lebenslänglich bestraft !

    Edit2: ans Sig-ausmachen muß ich mich erst gewöhnen, sorry.
    Geändert von Valada (03.07.2003 um 18:12 Uhr)

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