Was ein Bann (waren es nicht sogar mehrere?) doch bewirken kann... Mir gefällt der neue MP.
danke fürs lesen.
auch wenn ich nicht ganz weiss, worauf du hinaus willst![]()
Ich dachte auch schon an M-P, aber das KANN nicht sein, dafür ist er zu freundlich und nimmt sich bei Kritiken grottiger Sachen zuviel Zeit! ^^
Kann nicht sein!
@ Geschichte: Muss ich noch richtig lesen, sorry!![]()
Deine Geschichte gefällt mir, auch wenns an der ein oder anderen Stelle noch meiner Ansicht nach hakt. Das mir den Zigaretten ist sehr schön, aber übergroß im Vergleich zur eigentlichen Story.
das ist mir nur noch aufgefallen, aber ich halte es für wichtig genug- es ist was Allgemeingültiges: Mit dem Adjektiv "idyllisch" und dem "Gesamtbild" zerstörst du hier so viel. Die drei Sätze sind herrlich, aber überlass doch die Wertung dem Leser. Und Zynismus brauchst du da wirklich nicht.Zitat
Meine Anerkennung, die Geschichte ist besser als der Titel vermuten lässt...
Es liest sich sehr schön, und wie beiläufig du den Teufel erscheinen und wieder abtreten lässt ist auch wirklich beeindruckend.
Ein wenig nervig ist bloß, dass du konsequent auf den Plusquamperfekt verzichtest, wo er stehen muss. Mit seiner Kindheitserinnerung ist das noch nicht so schlimm, da könnte man das als stilistischen Effekt verstehen, um die Erinnerung lebhafter zu gestalten - auch, wenn es nicht ganz grammatisch richtig ist.
Aber später sind es wirklich schlichtweg Fehler, von denen deine Geschichte sonst erfreulich frei ist. Vielleicht solltest du das noch korrigieren, weil es auf diese Weise etwas unrein wirkt.
An Hänsel:
Verzeih, aber ich muss dir widersprechen. Ich finde, dass die Beurteilung des Erzählers am Ende auf keinen Fall fehlen darf; während die Einleitung und der Hauptpart eine Art "Erlebnis" darstellen und eigentlich keine klaren Bilder enthalten, wird nach dem Tod des Protagonisten eine deutliche Zeichnung erschaffen, die die Lebendigkeit zum einen und den toten Zustand zum anderen abhebt. Dasselbe mit dem Zynismus - der herabsehende Kommentar auf sich selbst darf nicht fehlen, weil er die Einschätzung des Ich-Erzählers auf sich selbst aufklärt. Es GEHT um die Einschätzung des Erzählers, deshalb darf man die nicht dem Leser überlassen.
Was du als "Zerstören" bezeichnest, nehme ich höchstens als eine Kontrastierung wahr. Kann sein, dass die Atmosphäre dadurch brüchig wird, aber ich halte das hier für absolut passend.
Geändert von Topp (10.08.2007 um 14:43 Uhr)
danke fürs lesen.
mir ist jetzt beim nochmaligen durchlesen nich wirklich aufgefallen, wo noch plusquamperfekt stehen müsste wo es nicht schon steht. ausser wie du schon richtig bemerkt hast bei den kindheitserinnerungen wo ich aber tatsächlich aus stilistischen gründen beim imperfekt geblieben bin. du musst beachten dass die geschichte im grunde genommen auch im präsens stehen könnte (immerhin kann der prot kaum noch was erzählen nachdem er tot is) und es sich um eine momentaufnahme handelt — also das was erzählt wird passiert auch in dem augenblick. da ich aber geschichten im präsens irgendwie stilistisch für nen griff ins klo halte weil die sich beschissen lesen lassen hab ich imperfekt genommen und entsprechend durchgehzogen und so aufgebaut als würde er alles aus dem totenreich erzählen
aber korrigier mich gerne an entsprechender stelle falls ich was übersehen haben sollte oder mich einfach irre nur selbst fällt mir im moment eben nichts auf
und topp hat recht: die geschichte is eigentlich als eindrucksaufnahme geplant gewesen und das ende soll nen kontrast dazu darstellen. ob man das gut findet oder nich, is ansichtssache.
Geändert von welt1 (10.08.2007 um 11:32 Uhr)
He ja, richtig, aber was man auf jeden Fall sagen kann, ist, dass es gut ist.Zitat von welt
Ja, ich schick dir die Plusquamperfekte per PN zu, wenn du sie korrigieren willst, tu das, brauchst du aber natürlich nicht.
danke für die korrektur per pm. ich muss zugeben dass mir das an den stellen wirklich nicht aufgefallen war und habs ausgebessert
Dir liegt das Schreiben echt im Blut.
Ein wunderschöner Text,der einen berührt,
wo man in der Mitte denkt,ich kann jetz nicht aufhören zu lesen.
Unglaublich ergreifend,wie du Sachen beschreiben und erzählen kannst.
Hör' bloß nicht auf solche Texte zu schreiben!
Jetzt wirds langsam etwas abstrakt im Atelier! Oo
Bitte keine Selbstgespräche führen, M-P!
Ich? Ich rede nur mit dem Hund... da... hinten! *zeig*
Geändert von toho (13.08.2007 um 12:39 Uhr)