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Ritter
Oha, schönes Thema, aber schwierig. Mal sehen, was meine Gedanken so finden:
Entgegen der allgemeinen Meinung über die Nords denke ich, dass sie zwar von großer konventioneller Schlagfertigkeit sind.. aber dennoch es nicht schaffen werden, irgendwen zu unterwerfen o.ä., da sie eben Nords sind. Heißblütig, streitsüchtig usw. Sie werden genügend Probleme untereinander haben. Rivalisierende Clans kämpfen um die Vorherrschaft und schwächen sich gegenseitig.
Diejenigen, die wieder einmal die Macht ergreifen könnten, sind die Hochelfen. Vereint in ihrer Arroganz, aber eben auch in ihren Idealen und ihrer Verbundenheit zur Magie.
Die Kaiserlichen werden sich in Diplomatie üben, eine Art Schweiz Tamriels, und sie werden sich schön aus allem heraushalten, da sie, wie die Schweiz, genau im Zentrum der Machtkämpfe liegen. Wenn sich irgendwo die Mächte treffen, dann in Cyrodiil. Deshalb werden sie abwarten müssen und vielleicht nach den Kämpfen, wenn alle Parteien geschwächt sind, einige Bündnisse, die für sie möglichst vorteilhaft sind, arrangieren.
Die Dunkelelfen, verflucht und ihres Glaubens beraubt, wittern dagegen ihre Chance. Durch viele kleine Intrigen fachen sie die Streitigkeiten an und bringen ihre Gegner dazu, ihre Armeen aufzureiben. Schlussendlich sind sie dann zusammen mit den Kaiserlichen die einzigen, die weitestgehend ungeschädigt sind und versuchen, ihr eigenes Land wieder unter ihre eigene Vorherrschaft zu bringen, aufzubauen und zu stabilisieren, damit sie nicht wieder von anderen verwaltet werden und endlich unter sich sind.
Die Waldelfen wissen nicht recht, wem sie sich anschließen können, weil ihre Kampfesstärke nicht unbedingt zum Sieg verhilft und deshalb spalten sie sich auf. Die einen vertrauen auf die ehemaligen Bündnisgenossen, die Altmer, die anderen wollen lieber neutral bleiben oder schließen sich anderen Fraktionen an. Die Gemeinschaft der Waldelfen, sofern sie je existiert hat, löst sich auf und von Valenwald schneiden sich alle ein Stückchen ab.
Einige Probleme bereitet der Krieg den "Biestrassen", die nun wieder verstärkt Rassismus und anderen früher alltäglichen Problemen ausgesetzt sind. Wegen ihrer Magieverbundenheit versucht ein Teil der Argonier, sich mit den Altmern zu verbünden, was diese jedoch ablehnen, denn zuerst teilen hieße, auch später zu teilen.. Die anderen überfallen sofort ihre Nachbarn, Waldelfen und Khajiit, da sie ihre Chance wittern, diesen endlich eins auszuwischen. Während zwischen Khajiit und Argoniern noch nichts entschieden ist, eignen sich die Argonier in ihrem Kampf mit den Bosmern aber schon weite Teile Valenwalds an.
Die Bretonen werden sich um sich selbst kümmern, sie haben auch schon genug Probleme, die Kriegerwellen der Rothwardonen und Orks abzuwehren, auch wenn diese recht unorganisiert sind.
Die Orks werden zu Teilen versuchen, sich aus allem herauszuhalten, weil sie endlich als zivilisierte Rasse anerkannt werden wollen, allerdings sind andere eben eher auf Blut scharf und versuchen ihr Glück als Einzelgänger.
Die Rothwardonen verhalten sich teilweise ähnlich wie die Orks, allerdings ist vielen ihr eigenes Land zu wichtig um sich in das Weltgeschehen einzumischen.
Auf jeden Fall wird der Held alle Hände voll zu tun haben..
Gruß,
Faegan
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