Das war Teil des Gameplays und sollte die Schockmomente fördern. Gerade dadurch weil man die Gegner zunächst nicht sah, baute sich ja die Spannung auf. Beispielsweise im Herrenhaus des ersten Teils (oder eher des Remakes) kam in den engen Gängen eine echt düstere Atmossphäre auf.
EDIT:
Hab mir eben Collector's Edition von FFXII (US) ersteigert, daher auch die späte Antwort...*^^
Nun ja, einen Totalausfall würde ich das nicht nennen, auch wenn die Geschichte einige Lücken hat und RE4 Storymäßig im Gegensatz zum Rest der Hauptreihe schwächelt. Die RE Reihe hat durchaus eine interessante Geschichte aufzuweisen. Diese wird nicht über die Sequenzen sondern auch durch die ganzen Berichte, die man aufsammelt, weitergesponnen. Im Action-Adventure Genre ist es nicht unbedingt Standard das die Spiele eine gute Story aufweisen. Selbst die Devil May Cry Reihe hat eine für das Genre eine recht tiefe Geschichte, auch wenn es zunächst nicht so scheint und die primäre Stärke der Reihe auf dem genialen Gameplay liegt. Teil 2 sei hiervon natürlich ausgeschlossen weil es als ein DMC Game völlig versagt. Aber zurück zu Resident Evil. Ich würde die Geschichte von MGS nicht unbedingt als Shakespeare bezeichnen, vom Ernstnehmen-Faktor sind, beide etwas absurd... Sei es bei MGS die Liquid-Arm-Geschichte und bei RE4 Saddlers Weltherrschaftspläne, welche er natürlich brav notiert hat...![]()