Zitat
In der Welt von Claymore werden Menschen von den Dämonen mit dem Namen Yoma bedoht. Körperlich unterlegen, sind sie auf die Hilfe einigen weiblichen Kriegern angewiesen. Nur diese vermögen es, die Yoma aufzuspüren, da sie oft Menschengestalt annehmen, und auch zu erledigen. Die besagten Frauen wurden vom Kindesalter an zum Krieger ausgebildet, dabei auch mit Yoma-Fleisch und -Blut inplantiert. Als Halbmensch, Halbyoma genießen sie den Respekt der Menschen, da sie auf ihrer Seite stehen, werden aber oft nicht weniger gefürchtet als die Yoma selbst. Sie werden aufgrund ihrer Bewaffnung Claymore genannt.
Zugegeben klingt das Setting von Claymore auf dem ersten Blick nicht sehr innovativ, zum Glück ergibt alles mehr Sinn, je mehr Details verraten werden. Zu der durchdachten Story gesellen sich noch interessante Charaktere hinzu, allen voran die auf dem ersten Blick sehr ähnlich erscheinenden Claymores, die aber grundverschieden sind, sowohl was ihre Fähigkeiten als auch ihr Verhalten angeht. Deswegen gestalten sich die meist sehr blutigen Kämpfe in Claymore überraschend und angenehm strategisch, statt wie bei vielen Shounenserien wo es nur darum geht, wer die stärkere Kampfkraft hat. Was Claymore ebenfalls noch auszeichnet, sind einige sehr schockierenden und emotionalen Ereignisse, die den Zuschauer/Leser zunächst gar nicht erst realisieren lassen, was passiert ist.
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