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Thema: Eigene Linux-Distribution mit linuxfromscratch

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von Mani Beitrag anzeigen
    Gibts da eigentlich andere auch außer das LFS?
    Beyond LFS, Automated LFS, Cross LFS und Hardened LFS, aber ich glaube nicht, dass du das jetzt meintest.
    Aber LFS dient ja nur zum Aufsetzen eines Basissystems, auf dem die oben genannten aufbauen.

    Abgesehen davon, wüsste ich von nichts ähnlichem.

    Zitat Zitat
    Also super finde ich, dass es das jetzt in Deutsch auch gibt, weil es das eigentlich nur in englisch gab und das ja einer übersetzte...
    Ich greif da lieber zur Englischen. Zudem, in der IT-Welt ist Englisch eigentlich sowieso ein Muss.

  2. #2
    Zählt n Gentoo System auch? (hey, is immerhin auch komplett built from source)
    Ich hab eigentlich wenig Bock mir n Linux komplett selber zu basteln. Gentoo ist IMO schon nervig genug, weil man alles kompilieren muss, was dann mit Pech fehlschlägt, in jedem Fall aber ewig dauert. Bei einem LFS habe ich ja (wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, hab mir das nicht alles durchgelesen) keinen Paketmanager und nichts, also isses ein unnötiger Aufwand für kein besseres Resultat. Meine Meinung ^^

    PS: Außerdem halte ich es nicht für sonderlich schwer ein LFS zu bauen. Ich habs zwar noch nie gemacht, aber im Prinzip muss man sich ja nur die richtigen Source Pkgs zusammensuchen und compilen. Und das Zusammensuchen halte ich noch für das schwerste ^^

    Geändert von dead_orc (21.07.2007 um 21:30 Uhr)

  3. #3
    Gentoo ist ja dann doch eher eine vorgefertigte Distribution ^^

    Zitat Zitat von dead_orc
    Bei einem LFS habe ich ja (wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, hab mir das nicht alles durchgelesen) keinen Paketmanager und nichts, also isses ein unnötiger Aufwand für kein besseres Resultat.
    Nunja, natürlich hast du keinen Paketmanager, es wird ja auch nur mit Sourcen gearbeitet ^^

    Ich versteh ja, was du meinst (und seh ich ja in gewisser Weise ähnlich), aber als "unnötig" würde ich den Aufwand nicht bezeichnen. Ist sicherlich eine ziemlich interessante Erfahrung, aus der man bestimmt das ein oder andere mitnehmen kann. ^^

    Edit:
    Zitat Zitat von Codec
    Es zu pflegen und vollständig im Griff zu behalten allerdings schon.
    Genau das meinte ich ja auch weiter oben.

  4. #4
    Zitat Zitat von Gestahl Beitrag anzeigen
    Genau das meinte ich ja auch weiter oben.
    Oops. Nicht gesehen. ;P

  5. #5
    @codec: Warum nicht? ;_;
    Bei ner Stage1 Installation ist Gentoo doch genau das: Ein Linux from Scratch. Nur dass ich mir die Tipperei erspare und Portage das machen lasse.

    Zitat Zitat
    Nunja, natürlich hast du keinen Paketmanager, es wird ja auch nur mit Sourcen gearbeitet ^^
    Widerspricht sich das? Portage ist auch ein Paketmanager und arbeitet mit den Sourcen.

    Zitat Zitat
    Ich versteh ja, was du meinst (und seh ich ja in gewisser Weise ähnlich), aber als "unnötig" würde ich den Aufwand nicht bezeichnen. Ist sicherlich eine ziemlich interessante Erfahrung, aus der man bestimmt das ein oder andere mitnehmen kann. ^^
    Also ich halte es einfach bestenfalls für nen Zeitvertreib wenn einem extrem langweilig ist. Pakete aus den Sourcen compilen wird man eh früher oder später wenn man Linux benutzt, nen Kernel bauen gehört auch dazu, und das Toolchain bauen ist finde ich auch nicht so was besonderes. Ich glaube einfach nicht dass das dann so das Uber Erlebnis ist. Da isses noch lehrreicher in den Kernel Sources rumzulesen und -hacken.

  6. #6
    Zitat Zitat von dead_orc Beitrag anzeigen
    Widerspricht sich das? Portage ist auch ein Paketmanager und arbeitet mit den Sourcen.
    Harr, ein Paketmanager ist es irgendwo nicht, eher ein Sourcemanager (*hust* ich weiß, der war flach)
    Zitat Zitat
    Also ich halte es einfach bestenfalls für nen Zeitvertreib wenn einem extrem langweilig ist. Pakete aus den Sourcen compilen wird man eh früher oder später wenn man Linux benutzt, nen Kernel bauen gehört auch dazu, und das Toolchain bauen ist finde ich auch nicht so was besonderes. Ich glaube einfach nicht dass das dann so das Uber Erlebnis ist. Da isses noch lehrreicher in den Kernel Sources rumzulesen und -hacken.
    Kann man sehen, wie man will. Für 'ne faule Sau wie mich, der größtenteils automatisierte tools arbeiten lässt, und nur, wenn die Mist bauen, selber eingreift, stell ich es mir als nettes, aber einmaliges Erlebnis vor ^^

  7. #7
    Zitat Zitat von dead_orc Beitrag anzeigen
    @codec: Warum nicht? ;_;
    Bei ner Stage1 Installation ist Gentoo doch genau das: Ein Linux from Scratch. Nur dass ich mir die Tipperei erspare und Portage das machen lasse.

    Widerspricht sich das? Portage ist auch ein Paketmanager und arbeitet mit den Sourcen.

    Also ich halte es einfach bestenfalls für nen Zeitvertreib wenn einem extrem langweilig ist. Pakete aus den Sourcen compilen wird man eh früher oder später wenn man Linux benutzt, nen Kernel bauen gehört auch dazu, und das Toolchain bauen ist finde ich auch nicht so was besonderes. Ich glaube einfach nicht dass das dann so das Uber Erlebnis ist. Da isses noch lehrreicher in den Kernel Sources rumzulesen und -hacken.
    Bei LFS geht es um den Lernfaktor, was die Internals von Linux an geht. Es ist ja nicht nur "Ich kompiliere jetzt alles von Hand und bin toll", sondern darum, dass du verstehst was das System macht und wie es aufgebaut ist.

    LFS ist ganz nett, wenn man sich wirklich gut für die LPI-303-Zertifizierung vorbereiten will, da es da hauptsächlich um "Erfahrungswerte" geht.

    Nichtsdestotrotz sollte man sich auch mit Paketmanagern beschäftigen, wenn man die LPIC in Betracht zieht. Aber das ist hier eigentlich eher Off-Topic.

  8. #8

    Mani Gast
    Aber das gute an LFS ist, man muss es nicht mit Befehlen bedienen, sondern kann sich eine Arbeitsumgebung selber aussuchen.

  9. #9
    Zitat Zitat von Mani Beitrag anzeigen
    Aber das gute an LFS ist, man muss es nicht mit Befehlen bedienen, sondern kann sich eine Arbeitsumgebung selber aussuchen.
    ?
    Bis du bei X und einer Desktopumgebung angekommen bist, wirst du eine ganze Menge mit dem CLI arbeiten müssen.
    Abgesehen davon kannst du auch bei so ziemlich jeder "großen" Distro wählen, ob nun KDE, GNOME, XFCE, Enlightenment oder weiß der Deibel was.

  10. #10

    Mani Gast
    Da fällt mir nur OpenSuse ein.

    Es gibt ja auch Anleitungen, wo man das alles mit Befehlen machen muss, ist aber dann schon für wirkliche Profis.

  11. #11
    Zitat Zitat von Mani Beitrag anzeigen
    Da fällt mir nur OpenSuse ein.
    Und Mandriva, (K)(X)Ubuntu, Fedora, Debian, Gentoo ...

    Zitat Zitat
    Es gibt ja auch Anleitungen, wo man das alles mit Befehlen machen muss, ist aber dann schon für wirkliche Profis.
    Was anderes machst du bei LFS auch nicht. Und mit 'nem Terminal zu arbeiten hat noch lange nichts mit Profi zu tun, da kommt man bei Linux so oder so kaum herum.

  12. #12

    Mani Gast
    Klar, aber ich meinte ohne Desktopumgebung.

    (K)(X)Ubuntu sind keine großen Distributionen, haben nur 700 MB. Oder meinst du jetzt von der beliebtheit her? Bei den dreien + Debian kann man keine Desktopumgebungen wählen. Man kann sie nachinstallieren, dann schon.

    Edit: Und was ist mit dem Link? Das hat mir jetzt kaum weitergeholfen

  13. #13
    Zitat Zitat von Mani Beitrag anzeigen
    (K)(X)Ubuntu sind keine großen Distributionen, haben nur 700 MB.
    ROFL! You made my day <3
    Zitat Zitat
    Bei den dreien + Debian kann man keine Desktopumgebungen wählen. Man kann sie nachinstallieren, dann schon.
    Dir ist schon klar, wofür das K und das X stehen? Du wählst die Desktopumgebung, indem du eben entweder Ubuntu mit Gnome, Kubuntu mit KDE oder Xubuntu mit XFCE runterlädst und installierst. Genau das würde ich als wählen bezeichnen. Dass es keine ISOs für Flubuntu oder so gibt, kann ich verstehen, weil Fluxbox dazu zu selten benutzt wird, als dass sich der Aufwand lohnen würde.

    Zitat Zitat
    mq| dead_orc: Es heisst btw Fluxbuntu, nicht Flubuntu.
    I'm aware of that, aber ich mag den echten Namen nicht, daher werde ich immer den mMn besseren/schöneren Namen Flubuntu verwenden

    Geändert von dead_orc (21.07.2007 um 22:41 Uhr)

  14. #14

    Mani Gast
    Zitat Zitat von dead_orc Beitrag anzeigen
    ROFL! You made my day <3

    Dir ist schon klar, wofür das K und das X stehen? Du wählst die Desktopumgebung, indem du eben entweder Ubuntu mit Gnome, Kubuntu mit KDE oder Xubuntu mit XFCE runterlädst und installierst. Genau das würde ich als wählen bezeichnen. Dass es keine ISOs für Flubuntu oder so gibt, kann ich verstehen, weil Fluxbox dazu zu selten benutzt wird, als dass sich der Aufwand lohnen würde.
    Na sicher weiß ich, dass es Xubuntu ect. ist, aber ich glaubte vorher, dass Gestahl meinte, dass man z.B. bei Ubuntu gleich am Anfang die Desktopumgebung auswählen kann.
    Aber so unerfahren wird er schon nicht sein.

    @Codec: Ich lese nicht gerne

    @mq: Kann schon sein.

    @Gestahl: Das wusste ich bereits.

  15. #15
    Zitat Zitat von Mani Beitrag anzeigen
    Bei den dreien + Debian kann man keine Desktopumgebungen wählen. Man kann sie nachinstallieren, dann schon.
    Lies das hier bitte auch noch.

  16. #16
    Zitat Zitat von Mani Beitrag anzeigen
    (K)(X)Ubuntu sind keine großen Distributionen, haben nur 700 MB. Oder meinst du jetzt von der beliebtheit her? Bei den dreien + Debian kann man keine Desktopumgebungen wählen. Man kann sie nachinstallieren, dann schon.
    Oeh, wie kommst du darauf? Vergiss bitte nicht die paar zig tausend Pakete in deren Paket-Repos.

    Und ich denke, mit seinen Links wollte codec auch ausdruecken, dass du dich mal allgemein Informieren solltest, bevor du Kommentare abgibst, die vor offensichtlicher Inkompetenz strotzen.

  17. #17
    Zitat Zitat von Mani Beitrag anzeigen
    Klar, aber ich meinte ohne Desktopumgebung.
    Aha, und was verstehen wir dann unter Arbeitsumgebung? Installierte Programme? Sorry, aber auch das lässt sich überall ändern.

    Zitat Zitat
    (K)(X)Ubuntu sind keine großen Distributionen, haben nur 700 MB. Oder meinst du jetzt von der beliebtheit her? Bei den dreien + Debian kann man keine Desktopumgebungen wählen. Man kann sie nachinstallieren, dann schon.

    Bevor du das liest, fang vielleicht doch lieber hier und hier an...

  18. #18
    Zitat Zitat von Mani Beitrag anzeigen
    [...]Debian kann man keine Desktopumgebungen wählen. Man kann sie nachinstallieren, dann schon.
    Schon mal Debian installiert? Nach dem Schritt "Basis-System installieren" wird als allererstes tasksel aufgerufen. Mit was für Tasks an der Spitze?

    Code:
      --\ Endbenutzer
        --- Desktop-Umgebung
        --- Gnome-Desktop-Umgebung
        --- KDE-Desktop-Umgebung
        --- Laptop
        --- Xfce-Desktop-Umgebung
    Yeah !

    An sonstigem Gebashe danke ich #progforum und Gestahl, dass sie es mir mit abgenommen haben.

  19. #19
    Zitat Zitat von Mani Beitrag anzeigen
    Aber das gute an LFS ist, man muss es nicht mit Befehlen bedienen, sondern kann sich eine Arbeitsumgebung selber aussuchen.
    Bitte, bitte lies dir das hier erstmal durch bevor du weiter Aussagen zum Thema LFS triffst. Danke.

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