Ich hab meinen Führerschein vor ca. einem Jahr auch innerhalb eines 2-Wochen Crash-Kurses gemacht. (jeden Tag Theorie, manchmal sowohl vor- als auch nachmittags, täglich Fahrstunden, am Wochenende die Sonderfahrten und in der Zwischenzeit Theoriebögen üben, das war ein Spaß.)
Die Theorie selbst fand ich ziemlich leicht da es einfach nur stumpfes auswendig lernen ist. Das einzige wo ich ab und an Probleme hatte war glaube ich die letzte (?) Prüfungsseite wo's um den technischen Kram ging.
Die Praxisprüfung war dann stressig, es hat in Strömen geregnet und ich musste sowohl einem Polizei- als auch einem Krankenwagen an den glaube ich beschissen-denkbarsten Stellen platzmachen. Ich weiß noch wie ich hilflos nach irgendeinem Plätzchen zum ranfahren gesucht hab und der Prüfer skeptisch meinte "Na, dann überlegen Sie sich mal schnell was." (das ich am Tag davor eine "Probeprüfungsfahrt" mit meinem Lehrer gemacht hatte bei der ich wegen solcher Fehler ca. 4x durchgefallen wäre half mir da mental auch nicht )
Mein Fahrlehrer selbst war ein Arsch. Hatte gedient, brüllte permanent rum und machte alles nach dem Motto "Tu' das was ich dir sage, wenn ich gute Laune hab erklär ich dir auch den Grund." Dazu bin ich immer mit so einem russischen Mädchen gefahren (wir haben uns abgewechselt) die in den zwei Wochen permanent vom 2. in den 5. gang geschaltet hat. Irgendwann wurde einem vom Abbremsen und Ruckeln richtig übel.