Was dem klischeehaften Gedächnisverlust des Protagonisten angeht, so war es in einer Geschichte von mir , die leider nie wirklich richtig niedergeschrieben wurde eines der Hauptschwerpunkte der Story.
Es ging nämlich schlicht und einfach darum das der "Held", welcher im Spiel selber nicht wirklich als Held auftritt und weder die Welt noch eine Prinzessin rettet , sondern einfach nur im Irrsinn eines Krieges sein Weg sucht nach einer Schlacht das Gedächnis verliert und in eine Gruppe Soldaten aufgenommen wird , die ihres Weges ziehn. Durch das Einbringen Storylastiger Orte, wo der Held immer wieder Erinnerungs "blitze" bekommt baut sich in ihm immer weiter der Zweifel auf bei den "richtigen " Leuten zu sein, sprich auf auf der Seite der Front zu stehen auf der er vor seinem Gedächnisverlust stand. Sicherlich kann man sich da die Problematik vorstellen die nun entsteht, wenn man den "Feind" nun eine so lange Zeit so nah ist und sich mit diesen Soldaten anfreundet und man merkt das man dort eigentlch nicht hingehört.
Was den Punkt "tote Eltern" angeht , so ist es wohl der meißt benutze Grund warum ein "Held" sein Haus und Hof verläßt um gegen die Schärgen vor zu gehen , die die eine oder andere Person seiner Familie auf den Gewissen hat.
RACHE ist das leichteste Motiv und wohl am schnellsten und einfachsten um zusetzen.
Man könnte sagen , solche Storys sind "Konservenstorys" , vacuum verpackt , für lange Zeit haltbar. Aufmachen , warm machen ..."geniessen" ^^