Trifft doch auch nur teilweise auf VLC zu. Im Gegenteil, er ist sogar recht modular aufgebaut und bindet Libraries für etwa die GUI und diverse Codecs über dynamisches Linken ein. Augenscheinlich ist das ein größere Portabilität erlaubender Ansatz als der von etwa MPC mit DirectShow. Welcher, wenn du ffdshow verwendest, z.T. auf exakt die gleichen Libraries zugreift wie VLC (etwa libavcodec). Es ist nur ein unterschiedliche Implementierungsweise (bzw. eher, dass offizielle VLC-Pakete ihre libs mitliefern), die halt die Nützlichkeit für bestimmte Zwecke mitbestimmt..
Und wem die mitgelieferten Libs in den stabilen Versionen nicht bleeding edge genug sind, soll sich halt einen SVN-Build installieren.
Aber wenn man nach diversen Review-Seiten und den in so gut wie jedem Artikel zum Thema erwähnten VLC-Empfehlungen geht, sind beide Probleme wohl nur für eine Minderheit relevant.