Zitat Zitat von Saga Beitrag anzeigen
…hier hätten wir das erste Problem. Es wurde einfach das falsche Medium gewählt. Die Geschichte wurde im Spiel zweifelsohne suboptimal erzählt. Eine TV-Serie á la NGE wäre eine bessere Alternative gewesen. Zum einem werden Videospiele nach wie vor nicht wirklich ernst genommen oder gar als eigenes Medium anerkannt, andererseits kann man leider im Film sehr viel weiter gehen, als in Videospielen, was – wie ich finde, sehr paradox ist, da man mit virtuellen Figuren und Locations doch eigentlich anstellen könnte, was immer man will.
Gebt ihnen einfach mehr Zeit, Geld und Muse anstatt zu schreien "Verbrennet alle Bücher" um dann auf den Barden und den Hofnarr als Geschichtenerzähler zurückzugreifen

Die Motivation mit der Entwicklung von Videospielen aufzuhören weil sie als Kunstwort nicht die höchstmögliche Akzeptanz erfahren kann ich nicht ganz nachvollziehen.

Abgesehen davon haben ich aufgehört Filme zu gucken weil mich deren Stories, Charaktere und Locations nicht interessieren.
Zitat Zitat von Saga
Ich kann mich nicht erinnern in der Schule für besonders gute Leistungen mehr als eine 1 bekommen zu haben.
Manchmal werden "gute Taten" in kommenden Bewertungen berücksichtigt - *hust* oder umgekehrt. Willkür ist also öfters dabei und 11/10 wurde wohl gewählt um etwas von 10/10 abzuheben. Nee aber hast recht, das ist unsinnig...


Zitat Zitat von SephiMike
Ich würde allerdings lieber das Storytelling wirklich bei der Art und Weise lassen, wie die Geschichte erzählt wird, die Atmosphäre hingegen als Resultat ansehen, wie die Welt (unteranderem durch Grafi kund Musik) dargestellt wird.
Seh ich auch so. Und wenn die Story einfach nur in Buch-Form als Textboxen gelesen werden muss, das ändert nichts an deren Inhalt und an deren Wirkung auch nicht (wenn man denn lesen kann) und genauso kann man mit Schwarzweisse 2D Grafik bzw. ganz ohne Grafik Atmosphäre erzeugen.