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Kein Leben
Ich will euch eine Geschichte über das Boxen erzählen:
Im 19. Jahrhundert setzte von Großbritannien ausgehend zusammen mit der sich herausbildenden Massenkultur und der Sportbewegung das Boxen als öffentlicher Zeitvertreib rasant durch. Damals gab es verschiedene Varianten des Boxens: Jene mit bloser Faust, die mit leichten Wickeln und jene mit gepolsterten Handschuhen. Man boxte damals allerdings mit einer gänzlich anderen Deckung, auf viel weitere Distanz und schlug mit aufrechter anstatt mir quergelegter Faust zu. Boxen versprach damals leichtes Geld, und so versuchten sich mehr und mehr Boxer an dem Sport und scheiterten.
Sie stiegen aber nicht aus, sie wurden Trainer und profitierten somit vom Boxboom, indem sie ihre mangelhafte Technik an alle Welt weitergaben. Was wir davon heute haben, ist die quergestellte Faust, wie sie von all diesen Verlierern überliefert worden ist, während sich die Gewinner ein schönes Leben von ihren Preisgeldern machten.
Ich könnte mich nicht weniger ums Boxen sorgen, aber Manga liegt mir sehr am Herzen. Drum bitte ich euch: Gebt's auf. Gebt's auf. Man sieht, dass der Kurs nichts wird.
Und wenn ihr das nicht wollt, fragt zumindest im Atelier jemanden, der zeichnen kann, ob er diesen Kurs für euch gestalten würde.
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