Planescape ist das beste, was der PC imho hergibt, absolut empfehlenswert. ^^
Glaub aber nicht, dass das mit düsterem Rollenspiel gemeint ist.
Ahja, und der Succubus arbeitet nicht in einem normal Bordell, sondern in einem Bordell zur Befriedigung intellektueller Lüste! Oh man, das Spiel ist so toll ^^
Ist zwar kein RPG aber auch sehr düster
"Thief - The Dark Project"
"Thief 2 - The Metal Age"
"Thief 3 - Deadly Shadows"
Alle für PC erhältlich und extrem düster. Allerdings erschien Teil 1 als "Dark Project - Der Meisterdieb" und Teil 2 als "Dark Project - The Metal Age" bei uns ...
Grade Teil 3 ist in der Mission "Die Wiege" nichts für Schwache Nerven. VIele junge Spieler hatten danach Tagelang Alpträume. (Düster genug ?)
Adventure of Alundra
... mich wundert dass es noch nich genannt wurde. Aber es ist doch arg düster wieviele der StadtBewohner in dem Game der Reihe nach sterben... ich habs immer gern gespielt
Wo der Zeuge Jenovas gerade Alundra erwähnt, fällt mir noch Secret of Evermore für das SNES ein. Ist eigentlich auch ziemlich düster und atmosphärisch. Die meist farbarmen Locations und der eher marginal vorhandene, aber geniale Soundtrack tragen einiges dazu bei. Kann ich nur empfehlen.
"LONG LIVE THE NEW FLESH"
@Aie
Was genau siehst du denn als ein düsteres RPG an? SephiMike hat ja genau dieses Problem, also die Definition schon angesprochen. Ich meine, ich kann auch nen "Vampir-RPG" als unglaublich düster und bla ansehen, weil Vampir. Andererseits kann ich ein RPG als düster ansehen, weil es nen Endzeitszenario hat, oder sonstwas.
@Leon der Profi
AAAARGH!
Sorry, aber das kann ich so nicht stehenlassen ^^
1. Der Namenlose ist doch kein Zombie o.O. Wenn du nen Zombie sehen willst, dann geh zu den netten Arbeitern der Leichenhalle o.O
2. Grace arbeitet nicht im Bordell zur Befriedigung intellektueller Lüste, sie leitet es.
3. Dak'kon ist in diesem Sinne kein einfacher Schwertkämpfer, sondern - abgesehen von seinen Magierqualitäten - ein Githzerai. Ja, das ist wichtig
4. Die gute Annah ist ein Tiefling.
5. Der vermeintliche Ritter ist ein Gnadentöter und gehört damit zu einer der vielen Fraktionen Sigils.
6. Du hast Nordom, den abtrünnigen Modronen vergessen
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Um noch etwas sinnvolles zu sagen: Planescape Torment ist nicht nur sehr morbide und wortlastig, sondern auch storymäßig mal was anderes. Man will nicht den bösen Erzbösewicht aufhalten, sondern sich selbst finden, bzw. seine Vergangenheit. Die ganze Geschichte ist - wie man im Laufe des Spiels feststellt - ziemlich um den Namenlosen und seine Zeit in den Ebenen gewoben. Und hier kommt das interessante Setting ins Spiel: das Multiversum ansich. Man startet in Sigil und wird dort dann mit den verschiedensten Wesen konfrontiert, wie etwa Baatezu oder irgendwelche verirrten Materier.
Das tolle am Gameplay ist, dass du eigentlich zu wenig gezwungen wirst - du kannst dir deine Gesinnung frei aussuchen (sie passt sich dir im Laufe der Zeit gemäß dem D&D System an. Anfangs bist du noch neutral gesinnt und wirst dann halt entsprechend rechtschaffen/chaotisch und gut/böse) und hast viele Dialogoptionen. So kannst du dich etwa durchprügeln, manipulierend wirken, drohen etc.. Ein geschickter Bluff ist schon so manches Mal lohnenswerter als ein Kampf, oder das Anhören beider Seiten besser als stumpfes Befehle befolgen.
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