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Original geschrieben von Da Buzz
Ich habe Angst davor nachts alleine durch den Wald zu gehen (nicht dass ich das andauernd machen müsste oder würde). Aber dieses Gefühl, Dunkelheit um einen herum und hinter jedem Baum könnte irgendwer lauern (auch wenn die Chance unendlich klein ist), das gibt einem schon ein sehr mulmiges Gefühl.
Das geht, laut meinem Psychologie-Unterricht , auf unser Steinzeitgehirn zurück.
Wir haben zwar unsere Körper immer weiter entwickelt, aber gewisse Bereiche unseres Gehirn sind immer noch aufs Überleben programmiert. Deshalb haben auch sehr viele Angst in der Nacht, für uns 'Sammler' war es nicht wichtig Augen zum Nachtsehen zu entwickeln, aber unsere 'Feinde' können nachts sehen (Wölfe und sonstige Raubtiere). Gehen wir im Finstern durch einen Wald ist unser Gehirn in Alarmbereitschaft - ein Feind könnte ja auftauchen und uns fressen wollen.

Ganz witzig find ich die These, das unser Gehirn nicht zwischen einer Shoppingtour und einer Flucht vor einem Raubtier unterscheidet - in Grunde genommen ist beides dasselbe ^^

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Einer meiner Freunde hat panische Angst vor "Schneidern", diese übergroßen Insekten mit Flügeln und langen Beinen.
Ähm, ich auch?
Ich hab sowieso Panik vor Insekten, also mach ich vor den Viechern auch keine Ausnahme...