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Thema: Die Ungleichen Drei

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  1. #22

    Bravil, Magiergilde

    "Du willst dieses Tor wirklich betreten? Wenn du willst das ich mitkomme, dann wirst du schwer wiegende Argumente aufbringen müssen."
    Jetzt spielt er sich auf wie Chef, dachte Melian. "Ach ja? Wessen Schuld ist es denn, dass..." doch das Wort blieb ihr im Halse stecken. Die Wände um sie herum hatten begonnen zu fließen. Es sah aus, als seien sie aus zähflüssigem Wachs. Melian sah zu Hashan und stieß einen spitzen Schrei aus. Er grinste sie mit griftgrünen Zähnen an und bewegte sich langsam, aber bestimmt auf sie zu. Sie wollte nach Xerxes rufen, aber anstelle des stattlichen Nord stand dort ein Skelett in seiner Rüstung, an der einige Hautfetzen hingen.
    Wie gelähmt stand sie da, als Hashan, der immer näher kam und inzwischen gänzlich eine giftgrüne Farbe angenommen hatte, mit einer kratzigen, ekelhaften Stimme sagte: "Verschwinde. Verschwinde kleine, diebische Bosmer. Losloslos, verschwinde, hau ab, VERSCHWINDE!!!!!!!!!!!" Mit dem letzten Wort spie Hashan eine ätzende Flüssigkeit in ihre Richtung. Wie von Sinnen rannte sie los, rannte und hörte nicht mehr auf, den Weg zurück durch die Festung. Sie nahm nur noch schemenhaft wahr, dass die Wände im restlichen Teil ebenfalls zerquollen. In ihrem Kopf dröhnte nur noch die krächzende Stimme Hashans. Raus, ich muss hier raus, ich will raus.... Das große Festungstor kam in greifbare Nähe, ein Schritt, nur noch raus...


    "Du willst dieses Tor wirklich betreten? Wenn du willst das ich mitkomme, dann wirst du schwer wiegende Argumente aufbringen müssen." Hashan sah Melian halb erwartungsvoll, halb vorwurfsvoll an. "Ach ja? Wessen Schuld ist es denn, dass..." gab sie zurück, hörte aber plötzlich auf zu reden und starrte erst im Raum herum, dann auf Hashan und fing schließlich an zu schreien. Xerxes und Hashan tauschten verwirrte Blicke. Was war denn das jetzt wieder? Die Bosmer stand wie unter einem Bann vor den beiden. "Was ist denn los?" fragte Hashan noch, da raste Melian wie eine Verrückte los, schreiend und ächzend. Sie war so schnell, dass ihre völlig perplexen Weggefährten keine Chance hatten ihr zu folgen. Alles ging aber ohnehin so rasch von statten, dass weder Hashan noch Xerxes es überhaupt versuchten. Die beiden Abenteuere blieben verunsichert und zunächst sprachlos allein zurück.


    Melian... Meeeliiiaaan... Verschwinde, verschwinde, VERSCHWINDE!!! Meeeeliiiiaaaan.... HAU AB!!!!

    Mit einem Aufschrei fuhr Melian hoch. Um ein Haar hätte sie Huurwen k.o. geschlagen, die sich besorgt über sie gebeugt hatte. "Bei Oblivion, bist du wieder normal?!" fragte sie die Waldelfe. "Was? Wieso? Was... was ist hier eigentlich los?" stammelte Melian verwirrt. Dunkel erinnerte sie sich daran, dass sie eigentlich nicht in der Braviler Kämpfergilde, sondern in einer Festung sein müsste. Im selben Moment schoss ihr das Gefühl von starker Hitze durch den Körper. Sie wollte aufstehen, raus aus diesem Bett, von dem sie nicht mehr wusste wie sie hineingekommen war, aber Huurwen ließ sie nicht. "Du hast Fieber. Bleib liegen, wir kümmern uns um dich. Vor zwei Tagen hat dich die Stadtwache aufgegriffen, als du völlig verwirrt und verwahrlost durch den Wald gelaufen bist. Man wollte dich schon einsperren, bis man bemerkte, dass du ein Gildenmitglied bist. So haben sie dich dann hergebracht. Seitdem hast du geschlafen, was wahrscheinlich auch besser so war."
    Melian hatte die Nase voll. Seit sie von daheim weggelaufen war, bestand die Welt anscheinend nur noch aus Visionen, Träumen und Ängsten. Sie wollte wieder Herr über sich selbst sein, wollte ein ganz normales Leben führen. Wieso hatte sie damals unbedingt Schützin werden müssen? Der Vorfall mit dem Wachmann hatte alles verändert. Sie wollte ihren Vater zurück.
    Aber noch während sie darüber nachdachte, schlief sie wieder ein - voller Sorgen und Ängste, aber diesmal ohne Traum.


    Die Handlung wird in diesem Post im Rollenspielthread fortgesetzt.
    Geändert von KingPaddy (28.02.2013 um 17:14 Uhr)

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