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  1. #1

    Lieben wir uns deutsch. Auch wenn es schwer ist.

    Ist mal jemandem aufgefallen, wie schwer es ist, sich im Deutschen über Liebe zu unterhalten? Mit den Worten "Freund" und "Freundin" sind Missverständnisse und Zweideutigkeiten vorprogrammiert, wir haben kein "Girlfriend" oder etwas ähnliches, "Geliebte" klingt schon wieder anrüchig und von Dialekterscheinungen wie "Ische" muss man gar nicht erst reden. Auch gern benutzt wird "Mein Schatz", aber halt auch in der dritten Person in einem nüchternen Gespräch, nicht bloß als liebevolle Anrede, sondern bspw. auch "Mein Schatz kommt morgen wieder." Das ist irgendwo genau so affig, aber man muss mehr oder minder zwangsweise auf solche Worte ausweichen, wenn man nicht alles erklären will.

    Ähnlich fatal ist es mit dem Ausdruck "Beziehung". Man hat sich zwar inzwischen aus einem Mangel an Alternativen heraus dran gewöhnt, das Wort zu benutzen, aber eigentlich klingt es eher nach Mathematik als nach Emotionen, und wenn nach Emotion, dann eher nach "Lebensabschnittsgefährtin", noch so eine rethorische Vergewaltigung.

    Sagt man "Sex", hat es was Anrüchiges, benutzt man "Geschlechtsverkehr", beschreibt man eher einen biologischen Vorgang als etwas tolles. Also weicht man wieder auf eigentlich bescheuerte Begrifflichkeiten wie "miteinander schafen" oder sogar "Beischlaf" aus.

    Irgendwie ist das doch voll das Armutszeugnis für eine Sprache. Es ist zwar klar, dass diese Worte aus einer Zeit kommen, in der Liebende nun entweder "Geliebte(r)" oder gleiche "Ehefrauen" und "Ehemänner" waren, aber heute sieht das nunmal anders aus.
    Kann man eine Sprache durch neue Bedeutungen verändern oder sogar neue Worte einführen? Hängt zwar nicht direkt damit zusammen, aber ich erinnere an die Bemühungen vor ein paar Jahren, ein Gegenteil zu "durstig" zu finden. Da kamen so tolle Sachen wie "sitt" dabei heraus, und ernst genommen hat es verständlicherweise keiner.
    Also muss man erst aufs Englische ausweichen, wo "Sex" durch die Doppelbelegung mit "Geschlecht" wenigstens unterbewusst für die meisten Leute kein perverser Tabubegriff ist und man das göttliche "Girlfriend" als einwortige Erklärung benutzen kann, die im Deutschen völlig fehlt?


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  2. #2
    Ich weiß nicht, wo du dich bei den Begriffen "Freund" und "Freundin" so schwer tust. Das ist einfach 'ne Frage des Ausdrucks.

    Wenn ich sage "Das ist mein Freund!", dann ist das englische Gegenstück "boyfriend" gemeint. Sage ich wiederrum "Das ist ein Freund von mir!", dann ist das ein einfacher "friend". Abgesehen davon bezeichne ich einen männlichen Freund eh viel eher als Kumpel, ich hatte da noch nie Missverständnisse. (Darüber hinaus: Frauen nennen ihre besten Freundinnen im Englischen auch "girlfriend". So ganz missverständnisfrei ist Englisch nun auch wieder nicht.)

    Außerdem verbinde ich mit "Sex" auch keinen Tabubegriff. Wenn man das irgendwie doch so empfindet, hat man auch noch das allgemein bekannte "miteinander schlafen", welches keineswegs irgendwie einen anrüchigen Unterton hat. Nenn's doch Beischlaf, klingt eh viel niedlicher!

    Also, ich hatte in der Beziehung noch nie Probleme mit der deutschen Sprache.
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  3. #3
    Zitat Zitat
    Also, ich hatte in der Beziehung noch nie Probleme mit der deutschen Sprache.
    Bei mir fängt das schon da an, dass meine Mutter gleich wie eine Irre zu grinsen anfängt, wenn ich sage, ich übernachte bei einer Freundin.

    Und Englisch ist natürlich nicht frei, aber auch nicht so verwirrend wie deutsch.
    Ich sehe an "Sex" auch nichts schlimmes, aber wenn es viele andere tun, macht es in Gesprächen trotzdem verhaltene Situationen. Und miteinander schlafen, naja, wenn mans das 10mal gesagt hat, nervts. Dann lieber wieder ausgelassene Vögelei.

  4. #4
    Dann bring deiner Mutter bei auf Grammatik und Betonung zu achten, nicht nur auf Wörter.

  5. #5
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Bei mir fängt das schon da an, dass meine Mutter gleich wie eine Irre zu grinsen anfängt, wenn ich sage, ich übernachte bei einer Freundin.
    Das sind halt Eltern. :D. Wenn du auch auf Englisch sagen würdest, dass du bei einem "friend" schlafen willst, der/die aber einen weiblichen Namen hat, würde die Mutter ebenso grinsen. Mein Vater wirft mir auch komische Blicke zu, wenn ich zu einem Kumpel fahre. Man sagt ja seinen Eltern nie die ganze Wahrheit.
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  6. #6
    Genauso wie unfixable es ausdrückt, ist es auch im Englischen. Der Begriff "friend" kann auch dort zweideutig sein, weshalb man eher auf "a friend of mine" ausweicht. Das macht sowieso mehr Sinn, man hat ja schließlich nicht nur einen einzigen Freund, aber man hat (meistens) nur einen Liebespartner. (Wobei das Wort "Partner" auch wieder zweideutig ist)

    Übrigens muss gar kein neues Wort gefunden werden. Würde die Geliebte nicht als Affäre missbraucht werden, hätten wir doch schon ein schönes Wort.

    Das Wort Sex wiederum ist sicherlich nicht so anrüchig, wie etwa seine Synonyme ficken, vögeln oder bumsen. Das Gefühl der Anrüchigkeit hängt meiner Meinung nach, eher mit einer prüderen Herangehensweise an das Thema zusammen.

  7. #7
    So schwer sich die deutsche Sprache mit Einzelworten tut, so schöner hat sie es doch mit Metaphern und Umschreibungen. Die moderne Welt will alles in kurze Zusammenhänge packen, daher zeugt wahrscheinlich auch der stetig wachsende Anglizismengebrauch. So kann man doch statt dem doch recht plumpen "Sex" auch von der "schönsten Nebensache der Welt" (wobei ich diesen Ausdruck nich wirklich mag, weil der schon wieder sehr abgedroschen klingt) reden. Auch könnte man sagen: Mit jemandem schlafen, oder den Verkehr als "Beischlaf" bezeichnen, was zwar veraltet klingt, aber trotzdem noch gebräuchlich sein sollte. Alternativ würde sich für "Sex" auch "Kuchenbacken" anbieten, aber das ginge zu weit =).
    Man kann Freund und Freundin übrigens auch durch Bekannter und Bekannte ersetzen und bei besonders dicken Freundschaften auch von guten Bekannten sprechen. Was die Alternativen für die Freundin oder den Freund angeht muss ich dir rechtgeben, das klingt teilweise sehr staksisch und Kosenamen wie "Schatzie" oder "Schnibbelchen" sind in der Öffentlichkeit eher peinlich als liebevoll. Hierbei sollte man den Zuhörer vielleicht durch Pronomen bzw. Artikel aufmerksam machen, um welche Beziehung es sich handelt. "Ich schlafe bei meiner Freundin" drückt etwas anderes aus als "Ich schlafe bei einer Freundin".
    So können Attribute und Umschreibungen uns auch in Gesprächen über die Liebe selbst weiterhelfen und für die künstlerischen Kreise können auch ganz neue Metaphern gefunden werden, die der Zusammenhang uns vorgibt. So empfehle ich z.B. den Schlaflosen in "schlaflos"(Medley; ich erdreiste mich mal zu einem Link: >klick<). Hier bedarf es zwar einer Deutung, aber künstlerisch gesehen gibt uns das eine wunderschöne Metapher in die Hand.
    Auch kann man über allgemeine Zusammenhänge natürlich vom Liebenden oder von der Liebenden sprechen.

    So oder so bietet uns das Deutsche auch die Möglichkeit, Dinge verständlich in längeren Ausdrücken rüberzubringen oder gar durch Teilsätze mit Sinn zu versehen. Das zeigt sich vorallem bei dem ganzen (meiner Meinung nach) 'Gehabe' um die berühmten drei Worte "Ich liebe dich". Ich kann zwar nich so ganz verstehen, warum man nur die drei und nix anderes hören möchte, aber gut. Einer meiner Lieblingspoeten hat das mal so ausgedrückt: "Wenn ich dich liebe, wirst du es nicht hören; du wirst es spüren."
    Was will man damit sagen?! Es geht darum, dass man manche Dinge nicht ehrlich durch Worte ausdrücken kann. "Ich liebe dich" geht mir persönlich schön oft über die Lippen, ich sag's sogar manchmal zu mir selbst und ich habe etwa das Selbstwertgefühl eines Schimpansen ohne Partnerin (ist echt wahr!). Aber einem Menschen zu sagen: "Ich liebe deinen Augenaufschlag", "Ich begehre deine Beine", "Deine Blicke machen mich rasend vor Glück", "Ich habe noch niemanden wie dich kennen gelernt und wenn es nach mir ginge, könnten wir ewig so daliegen" bedarf erster einer Ehrlichkeit, weil ein Mensch der Dinge nur dahersagt zumeist wenig redet und zweiter Mut, denn diese Worte gehen denke ich live nich so schnell über die Lippen (und die Beispiele sind sowieso noch zu kurz meiner Meinung nach).

    Ich muss gestehen, ich verfluche manchmal die Wortkarge der deutschen Sprache, zumal man in so manch anderer Zusammenhänge besser und poetischer, vorallem aber kompakter beschreiben kann ("le charactère acquis" <-> "der Charakter, den ein Mensch angenommen hat"; "ne saisir pas de qun" <-> "aus jmd nicht schlau werden, jemanden nicht verstehen", wobei 'saisir' auch "erfassen", "ergreifen" oder besonders aktivisch "aufrufen", auch "pfänden" heißen kann). Auch gibt es keine Möglichkeit, bestimmte Gefühle oder Wahrnehmungen anders als mit annähernden Vergleichen zu umschreiben. Auch das Beispiel mit dem Gegenteil zu "durstig" ist ein sehr gutes (obwohl jenes laut Studie bei jedem 5ten "betrunken" ist). Trotzdem hat die deutsche Sprache doch den anderen gegenüber einen Vorteil: Man kann mit den Worten malen. Wo die anderen Indogermanen mit Partizipen zulangen, schließt das Deutsche mit Präpositionen und Teilsätzen klare und bildliche Ausdrücke. Auch unsere Beamtensprache pirscht den anderen vorraus, denn wo bei uns in der Fachzeitschreift allen Ernstes etwas von "Interauralbereichverengung" steht, meint ein Engländer in aller Freiheit "foolishness". Das mag auf den ersten Blick als Nachteil erscheinen, aber würdet ihr ernsthaft auf die Belustigung von "karbonen Muttergesteineinlagerungsverhalten" oder "Filialgenerationsreziproke" verzichten wollen? Hierbei gibt die Sprache nicht nur ein Mittel der Verständigung, sondern auch eine Idealitätsentscheidung. Verständige ich mich nun umständlich mit allerlei lateinischen Entlehnungen und zusammengeklemmten Substantiven, oder vielleicht in einer allzu jugendlichen von Anglizismen und 'Härte' geprägten Sprache oder setze ich doch auf einfache und leichtverständlich Worte, die jeder versteht, mich aber weder klüger noch cooler erscheinen lassen?

    So ist es auch in der Liebe - um mal zum Thema so ganz langsam zurückzukommen ^^"""". Ihr habt die Wahl zu sagen: "Da ist meine Freundin" oder "Da ist meine Schnalle" oder "Da ist mein Schatz" oder "Da ist die Frau die ich liebe" und und und... Genauso könnt ihr sagen: "Du hör mal, ich hatte heute Sex mit einer unbekannten Brünetten/habe mit einer unbekannten Brünetten geschlafen/habe ein xenophiles (*kicher*) Abenteuer gehabt/etc.pp." und ebenso könnt ihr sagen "ich bin sitt" oder "ich habe genug getrunken", oder ähnliches =).

    Genug litaniert.
    از جمادی مُردم و نامی شدم — وز نما مُردم به‌حیوان سرزدم / مُردم از حیوانی و آدم شدم — پس چه ترسم؟ کی ز مردن کم شدم؟
    حمله دیگر بمیرم از بشر — تا برآرم از ملائک بال و پر / وز ملک هم بایدم جستن ز جو — کل شیء هالک الا وجهه
    بار دیگر از ملک پران شوم — آنچه اندر وهم ناید آن شوم / پس عدم گردم عدم چو ارغنون — گویدم کانا الیه راجعون

  8. #8
    Da lob ich mir doch die Schweizerdialekte. Hier besteht das Problem nicht wirklich, Kollege/Kollegin bedeutet bei uns dasselbe wie das englische friend und Freund/Freundin entspricht dem englischen boyfriend/girlfriend. Und für den Rest wie Geschlechtsverkehr, Beischlaf, etc. gibts genug passende Ausdrücke wie drüber rutschen, gehabt haben, genommen haben, es miteinander getan haben, etc.

    Aber
    Electrodynamics:

  9. #9
    Zitat Zitat
    gehabt haben, genommen haben, es miteinander getan haben, etc.
    gibt es im Deutschen eigentlich auch^^". Und das mit dem "Kollegen/Kollegin" findet ebenfalls teilweise Anwendung. Allerdings finde ich persönlich diese Bezeichnungen, genau wie das mit dem "drüberrutschen" etwas plump - aber das ist subjektiv. Ich denke nur, man kann nicht angemessen von Liebe reden, wenn man sagt: "Mein Kollege ist gestern über eine Brünette gerutscht." Für den Romantiker im Kleinhirnästhetiker (oh, hatte ich schon erwähnt, dass das Deutsche die schönsten Neologismen hat? ) ist das nicht stimmungvoll =).
    از جمادی مُردم و نامی شدم — وز نما مُردم به‌حیوان سرزدم / مُردم از حیوانی و آدم شدم — پس چه ترسم؟ کی ز مردن کم شدم؟
    حمله دیگر بمیرم از بشر — تا برآرم از ملائک بال و پر / وز ملک هم بایدم جستن ز جو — کل شیء هالک الا وجهه
    بار دیگر از ملک پران شوم — آنچه اندر وهم ناید آن شوم / پس عدم گردم عدم چو ارغنون — گویدم کانا الیه راجعون

  10. #10

    Leon der Pofi Gast
    eigentlich ganz einfach.

    wenn es meine freundin ist. "das ist meine freundin. ich geh zu meiner freundin".

    wenn nicht deine freundin. "das ist eine freundin. ich geh schnell zu einer freundin".

  11. #11
    Zitat Zitat von Leon der Profi Beitrag anzeigen
    eigentlich ganz einfach.

    wenn es meine freundin ist. "das ist meine freundin. ich geh zu meiner freundin".

    wenn nicht deine freundin. "das ist eine freundin. ich geh schnell zu einer freundin".
    würd ich auch zu tendieren.
    verwende genau die selben ausdrucksweisen und die chance,dass man missverstanden wird ist auch nicht allzuhoch.

  12. #12
    Zitat Zitat von Eynes'Prayer Beitrag anzeigen
    Ich denke nur, man kann nicht angemessen von Liebe reden, wenn man sagt: "Mein Kollege ist gestern über eine Brünette gerutscht." Für den Romantiker im Kleinhirnästhetiker (oh, hatte ich schon erwähnt, dass das Deutsche die schönsten Neologismen hat? ) ist das nicht stimmungvoll =).
    Ist nicht eher sie über ihn gerutscht?

  13. #13
    Wie auch immer Ö_Ö". Ist trotzdem leicht plump ;_;.
    از جمادی مُردم و نامی شدم — وز نما مُردم به‌حیوان سرزدم / مُردم از حیوانی و آدم شدم — پس چه ترسم؟ کی ز مردن کم شدم؟
    حمله دیگر بمیرم از بشر — تا برآرم از ملائک بال و پر / وز ملک هم بایدم جستن ز جو — کل شیء هالک الا وجهه
    بار دیگر از ملک پران شوم — آنچه اندر وهم ناید آن شوم / پس عدم گردم عدم چو ارغنون — گویدم کانا الیه راجعون

  14. #14
    Zitat Zitat von Eynes'Prayer Beitrag anzeigen
    Wie auch immer Ö_Ö". Ist trotzdem leicht plump ;_;.
    Hier gehts um Deutsch und da wollt ich halt wissen was nun korrekt ist oder ob beides stimmen kann

  15. #15
    Zitat Zitat von TheBiber Beitrag anzeigen
    Da lob ich mir doch die Schweizerdialekte. Hier besteht das Problem nicht wirklich, Kollege/Kollegin bedeutet bei uns dasselbe wie das englische friend und Freund/Freundin entspricht dem englischen boyfriend/girlfriend. Und für den Rest wie Geschlechtsverkehr, Beischlaf, etc. gibts genug passende Ausdrücke wie drüber rutschen, gehabt haben, genommen haben, es miteinander getan haben, etc.

    Aber
    Das erinnert mich an die Geschichte einer Frau, die im selben Haus wie meine Grossmutter gelebt hatte (Gott hab sie seelig). Wenn sie das Bedürfnis nach Sex hatte, ging sie um 7 ins Bett, schloss alle Läden, löschte alle Lichter und zog sich unter der Bettdecke aus. Und wenn dann ihr mann ins Zimmer kam, sagte sie "Bis ä chli liäb mit mir" (Sei ein bisschen lieb mit mir). Das reichte auch schon.

    Ah, so ein bisschen OT, die schönste Beschreibung für die Schwangerschaft ist weder "Ich bin schwanger", noch "Ich bekomme (bald) ein Kind" sondern das altmodische "Ich bin in guter Hoffnung" (bzw: I bi i dr Hoffnig").
    Wunderbarer Ausdruck...

    Zitat Zitat von Dhan
    Das ist eine leicht rassistische Phrase fürs Kacken oder wat?
    Kanntest du nicht? Zum Glück kennst du nicht die frühere Bezeichnung für Dosenfleisch in der Schweizer Armee...

  16. #16
    Zitat Zitat von Rübe Beitrag anzeigen
    Kanntest du nicht? Zum Glück kennst du nicht die frühere Bezeichnung für Dosenfleisch in der Schweizer Armee...
    Sag mal, du erwähnst so was und führst es dann nicht aus? Gemeinheit! ^^
    Wie lautet die Bezeichnung? *neugierigblick*

    class Dog { //(...)
    boolean getBuddha() { throw NullPointerException; } }
    Spielt Hero-Chan!

  17. #17
    Zitat Zitat von Dhan Beitrag anzeigen
    Sag mal, du erwähnst so was und führst es dann nicht aus? Gemeinheit! ^^
    Wie lautet die Bezeichnung? *neugierigblick*
    Gestampfter Jude...
    Electrodynamics:

  18. #18
    Inzwischen hat sich auch die abgeschwächte Form "Gestampfter Uhu" eingebürgert... trotzdem fraglich, ob man denn den Uhu meint, wenn man bei der Fassmannschaft sagt: "Gib mer en Gschtampfte!"

  19. #19
    Mich erinnert das Thema spontan daran, wie ich einmal in einem dieser Aufklärungsplattformen gelesen habe, dass ein 11-jähriger sich vom Ornithologen untersuchen lassen will. Die Frage ist, liegt so eine Schlussfolgerung in der Schuld der Sprache zugrunde oder hatte der Knirps tatsächlich einen Vogel? ^^

  20. #20
    Zitat Zitat von Dark Paladin Beitrag anzeigen
    Mich erinnert das Thema spontan daran, wie ich einmal in einem dieser Aufklärungsplattformen gelesen habe, dass ein 11-jähriger sich vom Ornithologen untersuchen lassen will. Die Frage ist, liegt so eine Schlussfolgerung in der Schuld der Sprache zugrunde oder hatte der Knirps tatsächlich einen Vogel? ^^
    Das ist hochgradig raffinierte Dummheit! Denn, wenn man einmal vögeln will, was läge näher, als sich von Ornithologen untersuchen zu lassen.

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