Inzwischen hat sich auch die abgeschwächte Form "Gestampfter Uhu" eingebürgert... trotzdem fraglich, ob man denn den Uhu meint, wenn man bei der Fassmannschaft sagt: "Gib mer en Gschtampfte!"
Mich erinnert das Thema spontan daran, wie ich einmal in einem dieser Aufklärungsplattformen gelesen habe, dass ein 11-jähriger sich vom Ornithologen untersuchen lassen will. Die Frage ist, liegt so eine Schlussfolgerung in der Schuld der Sprache zugrunde oder hatte der Knirps tatsächlich einen Vogel? ^^
Und zum Nazi Goreng nen leckeren Judensalat oder wat?
Hmm irgendwas fehlt noch, um den Thread absolut politisch inkorrekt zu machen... frauenfeindliche Witze? Wären doch angebracht in so nem Thread
Oder einen hässlichen Partner
Thema Ornithologe: vielleicht hat der Junge einen leichten Sprachfehler und wollte wissen, wie "picken" geht
Sehr schön, ich hab nach längerer Zeit hier mal wieder gelacht.
Eher noch ein sehr voluminöser Partner.Zitat
Ich glaube, ich bin auf "meine Kleine" oder "meine Große" ausgewichen, weil Schatzi oder auch Schatz ist ... naja. Nicht toll. Eigentlich mag ich es nicht, Namen auszusprechen, aber in dieser Angelegenheit dann schon.Zitat
Jemanden bei Seite nehmen. xO
Besonders lustig ist das in Büchern. Hab letztens ein Fantasybuch gelesen (wohl bemerkt von einer Frau), aber es hat so verdammt viel über Sex erzählt, dass das ständige "Schlafgemach teilen" schon wieder lächerlich rüberkam.Weil, man kann ja anständig und mit Stil reden. Aber wenn es hintergründig nur um konstantes Rumvögeln geht, kann man es sich auch sparen.
Oder auch immer wieder schön, "jemandem einen Braten in die Röhre schieben."![]()
Das is dann natürlich eher für Schwängern, also nicht ganz so bildlich, wie es klingt.
ein bisschen verabscheue ich murakami für seine überdetailiierten und dadurch klinisch sterilen sexbeschreibungen... "und dann umschloss sie meinen penis mit ihren lippen und fuhr auf und ab" >_> oder "er war hart und pulsierte in ihren händen"...das liegt an der japanischen eigenart und wäre auf japanisch auch gar nicht so schlimm gewesen, auf deutsch liest es sich einfach schrecklich.
it's calling...
Bei dem Thema fällt mir ein; ist es normal, dass Japaner immer versuchen, detaillierte Beschreibungen von solchen intimen Szenen in ihre Bücher zu bringen?
Hab bisher nur wenige Bücher von japanischen Autoren gelesen, aber es war bisher immer der Fall, egal obs zur Story passte oder nicht...
Ich erinnere mich da leidig an Ring-Loop... aus der einstigen Horror Reihe hat "das japanische Äquivalent zu Steven King", wie es auf dem Rückentext heißt, nen Porno mit triebgesteuerten Indianern und willenlose und sich hingebenden Frauen gemacht, ganz zu schweigen von einem höchst perversen Vater... eh...? Da gings mal um ein Mädchen mit schwarzen langen Haaren...
Hab das Buch nie zu Ende gelesen ^^'' Teil 2 war auch nur geringfügig besser...
Naja, und die deutsche Übersetzung las sich natürlich auch lächerlich...
die bücher hab ich damals auf englisch gelesen und fands auch nicht wirklich besser o_O
in erotikmanga etc. wird auch oft so ein detaillierter ton angeschlagen und wenn man ein gewisses sprachgefühl für die japanische sprache hat, liest es sich nicht mehr seltsam.
habe mir die jeweiligen szenen von murakami nochmal auf japanisch angeguckt und da fühlt es sich vollkommen in ordnung an, obwohl genau das gleiche dasteht, wie auf deutsch...
it's calling...
Joa, das klingt tatsächlich ähnlich wie Krams von Stephen King ^^
Oder ist eine beinlose schwarze Frau mit multipler Persönlichkeit, die es detailiert in einem magischen Kreis mit einem Inkubus treibt, dessen Phallus mit einem riesigen Eiszapfen verglichen wird oder eine masochistische Dame, die es mit all ihren Freunden schon getrieben hat (und nochmal wird) und in einer Illusionswelt in einem Pfefferkuchenhaus von einem Trugbild, das vorgibt, ihr Vater zu sein, beinahe vergewaltigt wird (dazu ein ausgeschmückter Text, was das Vater-Trugbild mit ihrem Schambereich machen will, yum yum) nicht etwas in der Art?
Du musst zwischen den Zeilen lesen. Oder ist dir die homoerotische Beziehung von Bully und Leutnant Guck noch nicht aufgefallen?
Ah, verstehe! Ich hatte anscheinend bis jetzt ein völlig falsches Bild vom Horror Genre! ^^
Nun ja, was du beschrieben hast klingt ja auch alles in gewissem Sinne gut, war bei Ring Loop (Teil 3) leider nicht der Fall, weil die Indianer (!!) nichts, aber auch absolut gar nichts mit der Story zu tun hatten.
Das war in Teil zwei dann doch besser, weil hier der Sukkubus zur Geschichte gehörte
Wenns zur Geschichte passt, störts mich nicht, wenns aber nur drin ist, weil der Autor den Drang nachkommen muss, was perverses zu schreiben, was ich mir bei der Lektüre von Ring Loop wirklich dachte, weil es so lächerlich fehl am Platz ist, find ich es störend unnatürlich... :-/
Und das ist mir bisher nur bei japanischen Autoren untergekommen. Vielleicht lese ich aber auch wirklich nur die schlechten Sachen.