Erst ma lwill ich jetzt auf diverse Dinge eingehen, die mir beim lesen des Threads so hängen geblieben sind:
Erst mal zu Feige" sein:
Kommt doch nicht mit moralischen Meinungen, meint Ihr, das interessiert jemanden, der seinem Leben ein Ende setzen will? Und ich meine, wieso auch nicht? Danach ist es eben vorbei. Egoistisch gedacht kann es einem scheißegal sein, was für die anderen danach ist, weil man selbst danach eben tot ist. Man hat es hinter sich gebracht und existiert nicht mehr.
Ein sehr guter Beitrag.Zitat
Ich habe mich auch eine zeitlang gefragt, wieso ich lebe. die Tage ähnelten sich, es passierte nichts, keine direkte Perspektive, stattdessen ein riesiger BErg voller Probleme, der sich Leben schimpft. Nicht, dass ich irgendwelche direkten wirklich schlimmen Probleme gehabt hätte. Im GEgenteil, in der Schule war ich immer top, zu Hause fehlet es mir an nichts, ich hatte viele "Freunde". Doch ich hatte nichts, worauf ich wirklich stolz sein konnte, eben weil mir alles so zugeflogen ist. Man muss sich selbst bestätigen können. Und diese so genannten freunde verstehen einfach nciht, weil man immer über dumme Dinge etc. redet und nicth wirklich auf den anderen persönlich eingeht. Was soll man auf einer Welt, in der das wichtigste Thema Klamooten, saufen und Frauen sind? ich muss sagen, von meienn Freunden weiß ich eigentlich nichts. Sie von mir definitiv weniger. Ich bin verschlossen, weil ich viele schlechte Erfahrungen gemacht habe, wenn ich mich zu sehr geöffnet habe. Man wird nciht ernst genommen oder überhauot nciht beachtet. So kommt einem die eigene Existenz einfach noch sinnloser vor. Ich habe dann "einfach" (ich lasse das einfach mal so stehen weil es mir so rausgerutscht ist...) einen fresh start gemacht. den Kontakt zu diesen keuten abgebrochen, mich total von der Einstellung geändert, eben die Konsequentzen gezogen und bin nun so wie ich bin, auch wenn deutliche Spuren meiner Vergangenheit an mir haften...
Eigentlic halte ich mich für einen sehr realistisch denkender Menschen (jedenfalls ein TEil in mir, irgendwo bin ich Idealist, aber ich weiß, dass es Schwachsinn ist), also pessinmistischer Mensch. Ich habe einfach immer mit dem GEdanke gespielt, wie einfach es doch wäre. Man springt und *peng* ist man weg. Mir wäre es egal, was die meisten denken würden, sie haben sich auch vorher nicht wirklich um mich geümmert. Also schei*e ich auch auf sie. Es wäre einfahc vorbei. Man muss sich nicht den ganzen Problemen stellen, die da noch kommen. Sicher, es gibt auch schöne Phasen, aber man wird immer mit irgendwelchen Problemen zu kämpfen haben. Wieso sich das antun?
Ich muss sagen, dass ich nie akut beroffen gewesen wäre, aber die Option besteht immer und ich sehe es auch ncith emotional als Flucht oder feige, sondern einfach als eine Option, die man als Mensch mit freiem Willen hat. Auch wenn es biblisch eine Todsünde ist...
@vios Aussage: sicher es gehört immer ein "Mosaik" dazu. Ein, wie ich finde auch sehr gutes Bild. Aber niemand kennt dieses ganze Muster eines Menschen,. Gerade bei suizidgefährdetet würde ich das mal behaupten, da diese ihre Probleme eben in sich reinfressen (ja ich weiß, dass es pauschalisierend und allgemein ist...). Aber gerade das nichtverstandensein und so unterstützen einen Selbstmord doch total.
@psychater etc.: Ich würde es auf jeden fall als super ersten Schritt sehen, wenn jemand von sich aus zum Psychater geht. Dann hat man sich selbst irgendwo gezeigt, dass man LEBEN will. Und dann ist es auch einfacher für diesen PSychater einem zu helfen. Sicher, es gibt überall Versager, aber irgendwo helfen sie doch, wenn man sich darauf einlässt, was aber imho in solchen Fällen verständlicher Weise, sehr schwer ist. Ein guter Feund, der einen einfahc unterstützt und für einen "da ist" hilft einem sicher auch ngemein, weil man weiß und gezeigt bekommt, dass man eben nicht alleine ist und das sich wer um einen sorgt. Doch auch richtige Freunde sind dann idR Mangelware. Und intensiv darüber reden geht meistens zu weit, weil der andere mit Sicherheit nicht weiß, wie er mit so einer Situation umgehen soll, und es dann leicht passieren kann, dass es in die falsche Richtung ausschlägt.
Nun ja, ich habe mir angewöhnt auch inden kleinen Dingen unserer ERde (nicht dem Menschen) das gute und das SChöne zu sehen und sowas hilft zumindest mir immer sehr.
Life's great.