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Original geschrieben von Virchowa
Wieso - wenn er niemanden hat, der ihm in seinem Liebeskummer auffängt? Wenn seine große Liebe nun die Person war, durch die er eine Zukunftsaussicht hatte (weil er sich etwas vorstellen konnte), die Licht in sein Leben gebracht hat und ohne die er einfach glaubt, nichts mehr wert zu sein?
Du weißt nicht, was sich hinter der Beziehung in seinem Leben noch abgespielt hat!
Naja, in dem Fall gings um einen, der aus 'nem geordneten Elternhaus kam, nie irgendwelche seelischen Qualen durchleiden musste etc. Daher versteh ich das nicht, er war erst 15, das Leben hatte für ihn noch soviel zu bieten. Es war nur Liebeskummer, das muss jeder mal durchmachen (bzw. fast jeder ).

Für echte Problemfälle [Vergewaltigungsopfer, psychische Grausamkeiten (wozu ich Mobbing und Liebeskummer nicht zähle) etc.] zeige ich eher Verständnis. Meiner Meinung nach ist das Leben aber zu kostbar und irgendwie auch ungerecht denen gegenüber, die täglich ums Überleben kämpfen, sich das Leben zu nehmen wenn man nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft hat. As already said: Selbstmord ist für mich keine Lösung und wenn es jemand in Erwägung sieht, dann als wirklich letzten Ausweg. Ich denke Psychologen gibt es ja genug, neue Möglichkeiten sein Leben in den Griff zu bekommen.