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Thema: Ruff uff die Couch...und Auspacken!

  1. #1

    Ruff uff die Couch...und Auspacken!

    Sodele, mal wieder einer von diesen wundervollen Threads wo man Seelenstriptease machen und der Comunity einen tiefen Einblick in die eigenen Abgründe der Seele bieten kann.

    Wie Selbstkritisch seid ihr? Wie weit gesteht ihr eigene Fehler- oder Fehlverhalten ein? Nehmt ihr Kritik Anderer an oder lasst ihr sie ohne darüber nachzudenken von euch abprallen?

    Ich halte mich für ziemlich Selbstkritisch - allerdings brauche ich oftmals auch meine Zeit Kritik von Anderen an zu nehmen. Wenn ich nach dem Nachdenken zu dem selben Entschluss gekommen bin wie mein Kritiker, habe ich aber keine Probleme damit es ihm auch einzugestehen.

    Nach der ganzen Selbstbeweihräucherei hoffe ich, ihr habt noch genug Luft (und Lust) um diesen Thread voll zu machen!

    Viel Spaß!

  2. #2
    bin nach einer diskussion oftmals der jenige der sich zu erst seine fehler eingesteht selbst wenn ich nicht einmal der jenige bin der sich entschuldigen sollte. hat einfach den grund dass ich nicht lange sauer sein kann da sich solche momente immer um kinderkacke dreht dies einfach nich wert is so lange bearbeitet zu werden

    zicken gehören verbrannt!

  3. #3
    Kommt drauf an von wem die Kritik kommt und wie er sie anbringt. Ist vielleicht jetzt ein blödes Beispiel, aber trotzdem: Wenn mein Fahrlehrer mir meine Fehler aufzeigt bin ich froh darum, denn dann weiss ich auf was ich besser achten muss. Solche Art von Kritk "mag" ich beinahe. Wenn jetzt aber jemand kommt, den ich sowieso nicht besonders mag, reagiere ich sehr gereizt auf Kritik. Im Grossen und Ganzen kann ich aber ganz gut mit Kritik umgehen, und versuche daraus Lehren zu ziehen.

  4. #4

    Users Awaiting Email Confirmation

    Schwierig die Frage zu beantworten...ich bin kein so gradliniger Mensch, dass ich jeden Tag gleich auf Kritik reagiere.
    An einem guten Tag nehme ich die Kritik an, jedenfalls in dem Maße, dass ich versuche mich selbst zu überprüfen.
    An einem schlechtem Tag kann der "Kritiker" auch schonmal verbal ein blaues Auge verpaßt bekommen (meist denke ich dann aber zu späterer Stunde nochmal über das Thema nach).
    Wie oben erwähnt, muß die Kritik aber auch von einer Person kommen, die ich in einem gewissen Maße respektiere.
    Ich erlebe es gerade im Berufsleben, wie schwer es sein kann, sich selbstkritisch zu beäugen...nie mehr von anderen zu verlangen, als man selbst zu tun bereit ist.
    Nicht im Alltag einzuschlafen, so dass aus anfänglichem Engagement nur noch ein langweiliger Trott zurückbleibt.

  5. #5
    Rauf auf die Couch? Das ist so... veraltet. Ehrlich.

    Im Zweifelsfall immer Exposition, das paßt schon! Irgendwie muß ich grad an diverse Perstörs denken... hihi... ich bin völlig übermüdet.

    *umkipp*

    Um auch was zum Thema zu sagen: Es gibt bedeutsame und unbedeutende, berechtigte und unberechtigte, konstruktive und destruktive Kritik. Dann spielt bei Kritik auch immer die Persönlichkeit eine Rolle (ein "normaler" Mensch reagiert anders als ein selbstunsicher-vermeidender (Perstör), reagiert anders als ein paranoider (Perstör) et cetera). Schließlich auch die Beziehung zwischen Kritisierender und Kritisierter.

    Es gibt kein Patentrezept, wie mit Kritik umgegangen werden sollte. Ehrlich nicht. Klaro geistern Sachen durch die Massenmedien nach dem Motto "Kritikfähigkeit ist wichtig!!!111eineinseins"... klaro ist sie das, denn das Extrem der nicht Kritikfähigen machen dann Leute wie die Paranoiden aus. Umgekehrt aber ist ein Zuviel an Kritikfähigkeit der Grund für eine schöne Vielzahl an psychischen Problemen, schönes Beispiel die Selbstunsicher-vermeidenden. Die Mitte machts! Soll man jetzt Münzen werfen? Nein.

    Kritik hat immer zwei Seiten, und Probleme mit Kritik können auf beiden Seiten auftreten. Kommunikationsschwierigkeiten sind da an der Tagesordnung. Und auch Kommunikationsschwierigkeiten gehen in beide Richtungen... aber mir wirds zuviel, ich hau mich hin.

  6. #6
    *zzzzzzZZZZZZZZZAAAAAAAAPPPPPPPPPpppppppp*

    Reanimation erfolgreich. Thread wiederbelebt!

    Weiter geht es mit einem neuen Thema (das Alte schien nicht unbedingt die Massen erfreut zu haben! ).

    Auf meinem täglichen Arbeitsweg werde ich zwischen zwei und fünf Mal angepumt, angebettelt oder aufgefordert Geld zu geben. Sei es in der U-Bahn, wo man selbsternannten "Künstlern" bei ihrer Darbietung zuhören muß, weil man leider nicht mehr den Wagen wechseln kann. (Fünf mal die Woche sehe ich die selbe Frau, die mit der selben Gitarre immer das selbe Lied singt - ich bin schon versucht mich mit Kastanietten dazu zu stellen!). Danach bekommt man dann noch einen eher schmuddeligen Kaffebecher unter die Nase gehalten und soll für die Ruhestörung noch zahlen.

    Oder der Alki, der dich auf der Strasse anspricht, ob du nicht einen Euro hast - und wenn schon nicht Geld doch wenigstens Zigaretten.

    Dann gibt es aber auch noch die Bettler/innen, die es sich an einem Stromkasten gemütlich gemacht haben und einen in einer völlig unverständlichen Sprache anbrabbeln, während sie einem die Hand entgegenstrecken. Interessanter Weise kommt es schon zu Streitereien rivalisierender Bettler, da es sich bei diesem Ort wohl um einen sehr lukrativen Platz handeln muss.
    Tage später sieht man die selben Leute zwei Strassen weiter mit Markenklamotten bei Kaisers einkaufen.

    Lange Rede kurzer Sinn:
    Mich hat das sehr abgestumpft. Ich ignoriere mittlerweile alle Leute, die auf der Strasse etwas von mir wollen. Ob es eben Schnorrer, der Kontakbereichsbeamte oder der CDU-Wahlkampfhelfer ist.

    Wie sieht es bei euch aus? Könnt ihr noch echtes Mitleid für Opfer des Sozialstaates aufbringen?

  7. #7
    Nöö, kein Mitleid. Ich bin auch total abgestumpft, vor allem, seit bekannt ist, daß die 'armen Bettler' teilweise in Gruppen organisiert sind und gezielt abzocken. Von mir geibt es nichts. Ich betrachte die Herrschaften auch nicht zwingenderweise als 'Opfer des Sozialstaates', obwohl ich das sicherlich von außen nicht beurteilen kann.

    Auf jeden Fall gilt: Von mir gibt es kein Geld. Außerdem kann ich so böse gucken , daß ich häufig erst gar nicht angequatscht werde.

    CU

    Pitter

  8. #8
    Bei uns ist das problem irgendwie nicht so gross, oder ich bekomme es nicht mit.

    Am hellichten Tage sieht man eigentlich nie jemanden (ausser an den Treffpunkten der Junkies etc.). Man wird eigentlich nie angesprochen, höchstens am Abend wenn man noch um die 12 unterwegs ist kommt es manchmal vor, dass ein Alki oder ähnliches daherkommt und fragt: "'Tschuldigung, händ Sie/häsch nachli Münz?" (Haben Sie/hast du noch etwas Münz, Geld...)

    Das liegt sicher auch daran, dass in unserem Land der Wohlstand ziemlich hoch ist... Was nicht heisst dass alle reich sind. Es gibt eben einfach ein paar Super Reiche in unserem Land....

    Ich würde sagen, ich gehöre zu der unteren - mittleren Bevölkerungschicht, mein Vater wohnt nicht mehr bei uns seit ich 5 war ----> Anfangs Finanzielle Schwierigkeiten für meine Mutter, aber dennoch ging es mir sehr gut, ich konnte mich überhaupt nicht beklagen. (Aber meine Mutter hat versucht, uns alles zu geben, dass wir als Kinder nichts davon merken und hat selbst viel verzichtet)

    Ein weiterer Grund ist wohl auch, dass bettler ziemlich schnell von der Polizei aufgegriffen werden.

    So gab es eine zeit lang eine Welle von Betllerinnen aus Osteuropa die sich demonstartiv mit ihren Babys an den See gesetzt und gebettelt haben. Aber die Polizei ging ziemlich schnell vor und ich habe nie eine solche zu Gesicht bekommen.


    Solche "Vorfälle" wie sie du schilderst kenne ich deshalb eigentlich nur aus dem Ausland... Und als Touristen muss man ja fast was geben... (was wir eigentlich auch fast immer taten...)
    Geändert von Sumbriva (19.07.2007 um 14:40 Uhr)

  9. #9
    Ich bin inzwischen auch vollkommen gegen solche Leute abgestumpft. Mich nerven unter anderem die Verkäufer dieser selbsternannten "Straßenzeitungen" (Acha, du bist du auch Berliner, oder? Du kennst die bestimmt). Zeitungen waren sowieso noch nie mein Ding, aber wie sich diese Personen präsentieren, macht es noch unwahrscheinlicher, dass jemand ihnen ihre Schundblätter abnimmt. Da kommt so ein Walross von einem Mann in die S-Bahn (ein Wunder, dass er durch die Tür gekommen ist) und beansprucht etwa 4 Quadratmeter Platz für sich, sodass alle potenziellen Kundern von ihm Abstand nehmen müssen. Dann kündigt er an, dass er gleich "etwas Lärm machne wird" (das war noch glatt untertrieben). Da brüllt er einem seinen auswendiggelernten Verkaufstext ins Ohr, dass man kaum noch die Musik aus dem MP3-Player hören kann und will einem dann diese vielleicht 10 Seiten lange sogenannte Zeitung andrehen... Und dem gleichen Mann bin ich dann am nächsten Tag wieder in der S-Bahn begegnet und er hat wieder den gleichen Text runtergeleiert...
    Zum Glück habe ich ein Mittel perfektioniert, durch das diese Vertreter einen großen Bogen um mich machen: Einen Blick der so viel Genervtheit, Mitleidlosigkeit und Teilnahmslosigkeit signalisiert, dass er töten könnte, wenn Blicke töten könnten.

    Dieser Blick wäre wohl am besten als Mischung aus dem hier und dem hier zu beschreiben...

  10. #10
    Ja, gegen diese "Haste maln Euro"_Bettler bin ich auch abgestumpft und die kriegne gar nichts. Hier hängen die auch überall rum: am Bahnhof, am Busbahnhof, wenn man Pech hat, sogar in den Zügen.

    Wogegen ich weniger abgestumpft bin, sind die Musiker. Es gibt hier in Bochum viele Leute (meistens Russen), die Geige spielen auf der Straße und teilweise unglaublich gut. Bei denen habe ich immer ein schlechtes Gewissen, wenn ich denen nicht was in den Hut werfe, denn wenn mir ihre Musik gefällt ..... Nur manchmal stehen in bestimmten Abständen 4 oder 5 und ich habe einfach nciht das Geld, dauernd einen Euro zu verteilen. ._.

  11. #11
    Ich begegne eigentlich fast nie Bettlern, im Dorf wo ich wohne sind keine unterwegs und ind Luxemburg-Stadt bin ich nur selten, auch wenn ich da doch eher weniger Bettler bemerkt habe bisher. Nur wenn ich gelegentlich in Trier bin begegne ich ihnen öfters. Ihnen was geben mach ich aber nicht. Es sei denn da sitzt ein Musiker oder so, der sich das Geld verdient,d abin ich schon eher versucht ihnen etwas zu geben. In den Ferien begegnete ich einmal einer kleinen Gruppe von 3 Jungs die abends in der Fußgängerzone Musik machten, sie waren zwar sicherlich nicht arm, oder sahen jedenfalls nicht so aus wie die heruntergekommenen Betller die man manchmal sieht. Denen hab ich dann auch was gegeben und zwar nicht damit sie aufhören, sondern weil ihre Musik echt gut war. Diese Jungs haben sich ihr Geld verdient.

  12. #12
    Bettler...
    Sehe ich 2-3 mal im Jahr! Und zwar in Trier!
    Bis jetzt habe ich, glaub ich mal, ein einziger Bettler mal in Luxemburg STadt gesehn, merh nicht!

    Und ich gebe Bettlern nie was, meistens sindf es mal keine Arme, oder oft... und wenn doch, was machen sie mit dem Geld??? Zigaretten! Und nun ja, dafür gebe ich mein Geld aber wirklich nicht aus! Wenn, und das fand ich einmal sehr gut in Trier, da war auch ein Bettler,, im Winter, und ein mann gab dem seine Handschuhe!
    Nun,m das kann man machen, ihm etwas geben, mit dem er was anfangen kann, aber Geld geb ich nicht!

  13. #13
    Zitat Zitat von Dragonlady Beitrag anzeigen
    ...Wogegen ich weniger abgestumpft bin, sind die Musiker. Es gibt hier in Bochum viele Leute (meistens Russen), die Geige spielen auf der Straße und teilweise unglaublich gut. Bei denen habe ich immer ein schlechtes Gewissen, wenn ich denen nicht was in den Hut werfe, denn wenn mir ihre Musik gefällt ..... Nur manchmal stehen in bestimmten Abständen 4 oder 5 und ich habe einfach nciht das Geld, dauernd einen Euro zu verteilen. ._.
    Stimmt! Aber das sind dann auch Musiker die meist gute Musik machen. Da bin ich auch bereit Geld zu geben. Aber wenn man in öffentlichen Verkehrmitteln mit dieser Musik "belästigt" wird, ohne Fluchmöglichkeiten zu haben, nervt es einfach nur.

    Zu den Obdachlosen-Zeitungs-Verkäufern:

    Es nervt, aber die Menschen versuchen wenigstens etwas für ihren Lebensunterhalt zu tun und nicht einfach nur die Hand auf zu halten. Bei manchen habe ich wirklich das Gefühl das es sich bei ihnen bezahlt macht und sie ihren Weg in die Gesellschaft wieder finden.

    Das heißt aber nicht, dass ich auch eine der Zeitungen kaufe!

  14. #14
    *zzzzzzzzzZZZZZZZZZzAAAAAPPPPPPPPtzetseng*

    Reanimation mit einem Doppelpost!

    Neugierig wie ich nun mal bin, kommt jetzt eine neue Frage ins Rennen (in der Hoffnung den Mitteilungsdrang hier im Forum an zu kurbeln! ).

    Vorletzte Woche ist der Freund meines Bruders überraschend an Krebs gestorben. Die ganze Zeit über, in der ich versuchte meinem Bruder eine Stütze zu sein, kam ich nicht wirklich zum Nachdenken. Aber als dann Ruhe einkehrte und auch ich anfing mich zu entspannen, kam ich das erste Mal zum Nachdenken. Und das hat mir ziemlich die Füße weggerissen.
    Mir ist aufgefallen, wie wenig ich mich mit dem Sterben auseinander gesetzt habe. Weder mit meinem Tod noch mit dem Tod meiner Eltern, Freunde oder Geschwister. Eigentlich bin ich nicht vorbereitet und habe nichts geregelt. Weder meine letzten Wünsche oder mein Testament irgendwo deponiert, noch mir Gedanken gemacht was eigenlich mit meinem toten Körper passieren soll.

    So, ohne hier die gute Stimmung aufhalten zu wollen, würde es mich trotzdem mal interessieren wie vorbereitet ihr seid!

  15. #15
    Vorbereitet ? Eigentlich mache ich mir ums Ableben (noch) keine Gedanken. Testament lohnt sich bei uns mangels Erbmasse nicht. Wir haben gegenseitig Vollmacht über die Konten, das ist wohl das wichtigste.

    Was mit dem toten Körper passieren soll ? Ist mir ehrlich gesagt völlig schnuppe, ich gehöre zu den Menschen, die davon ausgehen, daß der Tod wirklich das Ende ist, da kommt nichts mehr. Und sollte die 'Seele'(so es die denn gibt) noch weiter existieren, wird es der wohl auch völlig egal sein, was mit dem Körper passiert.

    Da ich ein ziemlicher Nachkömmling war, ist meine Verwandschaft schon vor etlichen Jahren auf eine sehr überschaubare Größe zusammengeschrumpft. Ich muß ehrlich gestehen, daß ich auch beim Tode meiner Eltern sehr gut damit zurechtkam, irgendwie scheine ich in der Beziehung kein sehr emotionaler Mensch zu sein, was mich irgendwie wundert, denn ansonsten bin ich eigentlich ein Typ, der ziemlich emotional reagiert.

    CU

    Pitter

  16. #16
    Na toll. Ihr habts wiedermal geschafft !

    Gerade gestern hatte ich glücklich bemerkt, dass ich mir in den letzten Monaten angenehm wenig Gedanken über den Tod gemacht habe.

    Zuvor hatte ich nämlich des öfteren Nachts wach im Bett gelegen und über den Tod und was danach kommt nachgedacht. Das hat mir schon oft die eine oder andere Stunde Schlaf geraubt, obwohl ich mit gerade mal 18 Jahren wohl kaum bald eines natürliches Todes sterben könnte. Trotzdem hat mich dieses Thema (leider) sehr oft beschäftigt. Ich störe mich immer wieder daran, wenn ich bedenke, dass ich rein mathematisch gesehen schon ein Viertel meiner erwarteten Lebensdauer hinter mir habe .

    Meine Gedanken darüber, was nach dem Tod passiert, kann ich nicht wirklich in Worten ausdrücken. Es fällt mir schwer, mir vorzustellen, dass ich als Person also quasi als denkendes Lebewesen nicht mehr existieren werde Dass ich nicht mehr wahrnehmen werde was auf der Welt passiert...

    Deshalb ist meine Zielsetzung für mein Leben, mich in der Welt irgendwie zu verewigen, indem ich ein Buch schreibe, oder erwirke, dass eine Schule oder eine Straße nach mir benannt wird, sodass die Tatsache, dass ich auf dieser Welt gelebt habe, nicht vergessen wird.

    Ich habe noch nie einen Todesfall in meinem näheren Bekanntenkreis erlebt, aber wahrscheinlich wir das bald eintreten. Ich glaube aber, dass ich das relativ ungerührt hinnehmen werde, da ich nciht sonderlich sentimental veranlagt bin.

  17. #17
    Darüber habe ich mir eigentlich auch noch eine Gedanken gemacht, na gut, das liegt vielleicht daran dass ich noch ziemlich jung bin, aber das schützt einen ja nicht vor dem Tod.

    Alerdings denke ich auch dass es unnötig ist sich viele Gedanken zu machen, was nach dem Tod passiert. Der Tod ist unausweichlich, ob wir wissen was danch kommt oder nicht, also warum sich die gute Laune verderben lassen wenns einem nicht mal was bringt, außerdem hatte ich noch eine Todesfälle von mir nahestehenden Personen.

    Wies bei mir aussehen wird weiß ich nicht, ich habe keinen Reichtum den ich vererben könnte, und was mit dem Körper geschieht weiß ich nicht, vielleicht ein christliches Begräbnis.

  18. #18
    Angst vor dem Tod habe ich gar nicht. Und eigentlich halte ich es wie Pitter - ist mir doch egal was danach kommt.
    Mir ist es eigentlich auch ziemlich egal, wie ich dann entsorgt werde. Sollten meine Eltern auf die Idee kommen mich im öden Schleswig-Holstein zu begraben, ist das OK für mich. Aber Schöner wäre es, verbrannt zu werden und dann die Asche auf hoher See in den Wind zu streuen.

    Ich brauche auch für meine Lieben keine Orte an denen sie vergraben werden. Wozu sich an einem Ort an die Menschen erinnern, wenn ich sie nicht in meinem Herzen habe und an jedem Ort an sie denken kann, ist eine Grabstelle nur teuer und Zeitaufwendig!

  19. #19
    Selbstkritisch? Ehrlich gesagt, eher weniger, da ich wenig Fehler mache . Aber wenn ich einen Fehler mach, überdenke ich diesen sehr wohl (auch wenn ich meist nichts sage, oder gar zugebe, etwas Falsch gemacht zu haben; manchmal verberge ich diesen auch einfach mal ganz geschickt ) um ihn nächstes Mal zu vermeiden.


    @Tod:
    Nja...Angst auf das, was "danach" kommt, hab ich eigentlich nicht. Was "Schlimmeres" als nur ein weiteres Leben...ich hoffe nur, das, wenn es die Reinkarnation gibt, ich auch "nächstes Mal" als hochbegabter Individualist geboren werde, ich könnte mir ein "normales" Ich nicht vorstellen...(und bin auch immer wieder froh, das ich nicht normal bin) [/Arronganz]. Trotzdem wäre es mir natürlich lieber, nicht allzu schnell zu sterben. Darauf habe ich wirklich keine Lust im Moment.

    Mein Begräbnis...hmm, vermutlich verbrennen. Auch wenn man die Asche hierzulande nicht verstreuen darf, das kann mir ja egal sein, da ich sowieso auswandern werde aus dem Ösiland. Ein "Begräbnis" wie Achadrion vorschlägt, wäre für mich wohl am Schönsten, wobei ich das "hohe See" lieber mit "höchstes Gebäude der Stadt" austauschen möchte . Einen Gedenkstein möchte ich aber trotzdem noch gern irgendwo haben...

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