Rauf auf die Couch? Das ist so... veraltet. Ehrlich.
Im Zweifelsfall immer Exposition, das paßt schon! Irgendwie muß ich grad an diverse Perstörs denken... hihi... ich bin völlig übermüdet.
*umkipp*
Um auch was zum Thema zu sagen: Es gibt bedeutsame und unbedeutende, berechtigte und unberechtigte, konstruktive und destruktive Kritik. Dann spielt bei Kritik auch immer die Persönlichkeit eine Rolle (ein "normaler" Mensch reagiert anders als ein selbstunsicher-vermeidender (Perstör), reagiert anders als ein paranoider (Perstör) et cetera). Schließlich auch die Beziehung zwischen Kritisierender und Kritisierter.
Es gibt kein Patentrezept, wie mit Kritik umgegangen werden sollte. Ehrlich nicht. Klaro geistern Sachen durch die Massenmedien nach dem Motto "Kritikfähigkeit ist wichtig!!!111eineinseins"... klaro ist sie das, denn das Extrem der nicht Kritikfähigen machen dann Leute wie die Paranoiden aus. Umgekehrt aber ist ein Zuviel an Kritikfähigkeit der Grund für eine schöne Vielzahl an psychischen Problemen, schönes Beispiel die Selbstunsicher-vermeidenden. Die Mitte machts! Soll man jetzt Münzen werfen? Nein.
Kritik hat immer zwei Seiten, und Probleme mit Kritik können auf beiden Seiten auftreten. Kommunikationsschwierigkeiten sind da an der Tagesordnung. Und auch Kommunikationsschwierigkeiten gehen in beide Richtungen... aber mir wirds zuviel, ich hau mich hin.