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  1. #3
    Man sollte den Schlaf nicht erzwingen, sondern warten, bis man müde wird. Ansonsten liegt man da stundenlang wach auf der Liege, und der Geist will sich nicht ins Reich der Träume begeben. Und um müde zu werden, glotzt man in die Röhre. Wenn irgendwelche Widerholungen von Talkshows laufen, oder grottenschlechte, abartig billige Serien (Medicopter), dann schaltet das Gehirn ganz von allein ab. Es versucht gar nicht mehr, irgendwelche Sinne aufrecht zu erhalten, sondern setzt bewusst alle Aktivitäten ab, um diesem Greuel ein Ende zu bereiten. Und kurz vor dem Einnicken kann man die Hand noch ein letztes Mal zur Fernbedienung führen, und die Kiste abschalten.

    Wenn man Musik hört, will man meistens das Lied noch zu Ende hören. Das ist eher kontraproduktiv.

    Oder man kann lesen. Da werden die Augen schnell müde, besonders bei schlechter Beleuchtung.

    Böse Träume verhindern halte ich für unsinnig. Zum einen, weil es schwer machbar ist, zum anderen, weil dies einen in gesundem Maße auf die Probe stellt. Sie stellen fürchterliche, gar abscheuliche Dinge dar. Diese zeigen sich in der Realität aber genauso. Nichts ist sonnenscheinchenschön auf dieser Welt. Alles strebt nach Ausgleich und Gleichgewicht, und so sollte es auch bei Träumen sein.

    Diesen Ausgleich zu unterbinden, führt letztlich nur zum Chaos.
    Geändert von Diomedes (01.07.2007 um 03:23 Uhr)

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