Das Joshua-Profil von Sebastian Fitzek
Der erfolglose Schriftsteller Max ist ein gesetzestreuer Bürger. Anders als sein Bruder Cosmo, der in der Sicherheitsverwahrung einer psychiatrischen Anstalt sitzt, hat Max sich noch niemals im Leben etwas zuschulden kommen lassen. Doch in wenigen Tagen wird er eines der entsetzlichsten Verbrechen begehen, zu denen ein Mensch überhaupt fähig ist. Nur, dass er heute noch nichts davon weiß ... im Gegensatz zu denen, die ihn töten wollen, bevor es zu spät ist
Die Zusammenfassung verspricht leider etwas anderes, als das Buch hält, aber trotzdem ist es nicht schlecht.
Dafür, dass Fitzek teilweise als der neue Stephen King bezeichnet wird, basiert die Erzählung mehr auf Spannung, als auf Grusel/Horror, und der Protagonist wird meiner Meinung nach einen ticken zu oft Ohnmächtig geschlagen, ohne nennenswerte Schäden davonzutragen; jedoch liest sich das Buch gut und Flüssig, trotz vieler Perspektiv-Wechsel (fast jedes neue Kapitel wird aus Sicht eines anderen Charakters erzählt).
Vielleicht habe ich mir aufgrund des Klappentextes einfach etwas abgefuckteres vorgestellt, aber von Fitzek werde ich mir dennoch das ein oder andere Werk mal zu Gemüte führen.