Der Dunmer Kamahl, ein Vampir, ist auf der Suche nach einem mächtigen Daedroth, um sein Katana fachmännisch veredeln zu lassen. Ihm wird von Sheogorath daraufhin mitgeteilt, dass dieser eine seiner Goldenen Heiligen vermisst. Sie wird im Sigilturm eines Obliviontores, welches zwischen Chorrol und der Kaiserstadt liegt, gefangen gehalten. Der Dunmer soll sie befreien und später in sein Reich zurück schicken. Als Belohnung darf er sie verwenden, um die Veredlung seines Schwertes abzuschließen. Der Vampir ist entschlossen, doch macht er sich ernsthafte Sorgen, ob er das alleine schaffen kann und sucht sich Gefährten. Ashar, ein Ork aus Vvardenfell und ehemaliger Oberkommandierender der dortigen Legionen, ist ebenfalls nach Cyrodiil gekommen um Abenteuer zu erleben und sich ein neues Leben aufzubauen. In der Kaiserstadt schnappt er Gerüchte über die Obliviontore auf und seine Abenteuerlust ist gleich geweckt. Er möchte aber noch wenigstens einen Gefährten an seiner Seite haben und sucht Kamahl, welchem er zuvor in einem Kampf gegen Bären und Zweiglinge beigestanden hatte. Die beiden begegnen sich im Dorf Weye, vor den Toren der Kaiserstadt, und besprechen in der dortigen Taverne die Einzelheiten des bevorstehenden Abenteuers und überlegen ob sie nicht noch jemanden als ihren Gefährten dabei haben wollen. Karrod ein bretonischer Krieger sitzt ebenfalls gelangweilt in der Kaiserstadt und hält nach Arbeit oder Abenteuern Ausschau. Dann bekommt er einen kurze Auftrag von einem Bosmer. Er soll jemanden in Weye davon überzeugen, endlich seine Schulden zurück zu zahlen. Der Bretone macht sich sogleich auf den Weg nach Weye und erledigt die Aufgabe. Dann setzt er sich auf die Terasse der dortigen Taverne, um etwas Met zu trinken und bekommt das Gespräch zwischen dem Ork Ashar und Kamahl dem Dunmer mit. Dem Gespräch folgend war auch er nun daran interessiert das Tor zu erkunden und bot sogleich seine Hilfe an. Nach einem kurzen Moment des Überlegens, bestätigte Kamhal die Teilnahme des Bretonen am bevorstehenden Abenteuer, sich sicher das er sich seiner Haut durchaus zu erwehren wissen würde. Der Bretone schlug vor, das sie sich alle ausruhen sollten, er würde sie dann am nächsten Tag am tor treffen und machte sich auf den Weg ein wenig zu schlafen und seine Zeche zu bezahlen. Auch Kamahl verabschiedete sich kurz darauf, um noch Vorbereitungen zu treffen und Schlafen zu gehen. Ashar schloss sich dann ebenfalls an und kehrte zur Kaiserstadt zurück. Er aß noch etwas und ging dann zu Bett. Während dies passierte hatte ein Argonier namens Drakos das Schwert Solzenos in seinen Besitz gebracht und sich ein Haus in Skingrad gekauft. Er wollte die Fähigkeiten des Schwertes testen, die nach Aussage der nun toten Priestern, in dessen Besitz es noch vor einige Zeit gewesen war, unglaublich sein sollten. Während des Trainings stellte sich heraus, dass das Schwert mental mit seinem Träger kommunizieren konnte. Auch, das eigentlich nicht das Schwert, sondern ein darin gebannter Dämon mit Drakos sprach und seine Lebengeschichte zum besten gab. Auch erzählte es, dass es Seelen absorbieren und somit stärker und mächtiger werden konnte. Drakos kam nach kurzer Überlegung zu dem Schluss, das es sinnvoller ist, das Schwert zu behalten, anstatt es zu vernichten und wollte es mit Seelen füttern. Eine Frage des Argoniers was für Seelen es denn gerne hätte, war schnell beantwortet. Deadrische Seelen sollten es sein, denn diese seien stark und in letzter Zeit leicht zu bekommen, da sich immer mehr Tore nach Oblivion öffneten. Das nächstbeste Tor wäre das Tor zwischen Chorrol und der Kaiserstadt. Drakos kehrte in sein Haus zurück, trainierte, traf Vorbereitungen und nach einer kurzen Schlafpause machte er sich auf den Weg zu dem Tor. Vor dem Tor verfiel er in ein Zwiegespräch mit dem Dämonenschwert Solzenos. In der Zwischenzeit, hatte sich auch die andere Gruppe auf dem Weg zum Tor gemacht. Asharr war der erste und beobachtete die seltsame Szene, des Argoniers, der mit seinem Schwert sprach, erstmal mit Vorsicht, als dann Karrod auftauchte und den Argonier ohne jedwede Vorsicht begrüßte. Leichtsinnig wie er fand, doch dann gesellte er sich ebenfalls zu den beiden. Als letztes stieß Kamahl zu der Truppe. Ihm kam Drakos' verdächtig vor und er nahm sich vor, ihn auf der anderen Seite des Tores im Auge zu behalten. Dennoch erzählte der Argonier seinen neuen Kameraden die Geschichte des Schwertes, vielleicht um sein merkwürdiges Verhalten zu erklären, doch dürften sie es nie unter gar keinen Umständen anfassen. Während Kamahl und Asharr noch nachdenklich zögerten, schritt der Argonier ohne Zögern durch das Tor, dicht gefolgt von Karrod. Die beiden landeten unsanft in den roten Ebenen von Mehrunes Reich. Dort wurden sie dann auch schon von einigen Skamps begrüßt. Die beiden verbliebenden folgten, kurz nachdem Drakos die Skamps besiegt, nach und landeten ebenfalls mit dem Gesicht im roten Staub. Die Welt war eine enizige trostlose Höllenlandschaft, der Himmel rot, der Boden rot, die Felsen rot. Nach einer letzten kurzen Besprechung setzte die Gruppe Kurs auf den großen schwarzen Turm in der Ferne. Auf den Weg stießen sie auf einige Deadra, welche sie aber recht schnell niederwerfen konnten, nur um sich derer Herzen zu bemächtigen, auch sammelten sie fleißig Ingredenzien, von den seltsamen Pflanzen, die hier wuchsen. Kurz vor dem Turm stießen sie dann auf eine Gruppe Dremoren-Bogenschütze welche sich als Schutztruppe des Turms entpuppte. Doch gemeinsam waren sie in der Lage, die Kreaturen zu töten und kamen glücklicher Weise, mit leichten Verletzungen davon. Danach fledderten sie die Leichen und nahmen Waffen und Rüstungsteile der Kreaturen an sich. Bei einem später dazugekommenen Dremora, der scheinbar Anführer der Gruppe gewesen war, fand Drakos eine Rune, welche ihnen das Tor des Turms öffnete. Im Turm jedoch nahm die Zahl der Gegner drastisch zu. Die erste Kammer, die die vier betraten war ebenfalls mit Deadra-Wächtern belegt, welche jedoch in einem Sturmangriff nieder gemetzelt werden konnten, Drakos wird dabei verwundet und benötigt einen Heiltrank. Auch die anderen tragen mehr oder minder schwere Blessuren davon. Jedoch bemerkte der Argonier, das ihm langsam die Tränke ausgingen und braute dort, in den Tiefen des Reiches von Mehrunes Dagon, aus den Herzen der gefallenen Dremoren Heiltränke. Die anderen fanden das auch höchst seltsam. Nachdem die Echse geendet hatte, durchsuchte sie die Leichen der Feinde und fand das erhoffte Kleinod, wieder ein schwarzes Runensymbol, welche ihnen das Tor zu einem Treppengang öffnete, welcher aber von unzähligen umherschwingenden Sensen gesperrt wurde. Karrod war der Erste, der den tödlichen Gang in Angriff nahm und unter sportlicher und abschätzender Höchstleistung unversehrt nach oben gelangte. Asharr kam eine viel genialere Idee betreffs der Sensen. Er blockierte den Mechanismus einfach mit deadrischen Rüstungsteilen und die drei verbliebenden konnten nun zu Karrod aufschließen und sich die Halle am oberen Ende der Treppe besehen. Nur Kamahl folgte nicht, er stieß mit dem Kopf gegen eine der Sensen und verlor das Bewusstsein. Die anderen wurden inzwischen in der Halle von einem Assasinen angegriffen. Mit Hilfe eines Krautes gelang es Drakos den Assasinen zu entdecken und ihn mit einem magischen Blitz nieder zu strecken. Der Blitz traf ein Amulett welches einen volkommenen Chamäleonzauber beinhaltete und zerstörte dieses. Der Assasine, ein Bosmer wurde sichtbar. Er erzählte er habe für einen Adligen nahe Anvil gearbeitet und wollte ihm den Sigilstein beschaffen und verriet auch das ein Dremora Magier, die Rune für die nächste Tür hatte. Dieser war bereits tot in läge in einer dunklen Ecke der Halle. Daraufhin gab Drakos dem Bosmer auf dessen eigenen Wunsch hin, den Todesstoß und nahm die Rune an sich. Mittlerweile war auch wieder Kamahl aufgetaucht und berichtete von dem unerfreulichen Zusammentreffen seines Kopfes mit der Sense. Danach durchschritten sie die nun geöffnete Tür und fanden sich in einer Art Treppenhaus wieder. Auf jeden Fall wand sich ein stegartiger Weg an den Wänden nach oben zur Spitze des Turmes. Nach einem Angriff durch Clannbanns und einigen Fallen, sowie einigen kleineren Schnittverletzungen durch den Kampf erreichten sie die Spitze. Drakos spähte jetzt schon langsam, als selbsternannter Gruppenführer, die Lage aus und arbeitete mit den anderen einen Angriffsplan aus. Der Argonier verteilte die Aufgaben und schon ging es koordiniert zum Angriff über. Nach anfänglich koordinierten Angriffen, ging es bald in einen chaotischen Nahkampf über. Kamahl, Asharr und Karrod hatten üble Verletzungen davon getragen und Karrods und Drakos Rüstungen waren beschädigt worden, doch sahen sie sich nur noch einem Haufen Leichen gegenüber. Kamahl, Asharr und Karrod machten erstmal Wundversorgung. Drakos hingegen sondierte schonmal fleißig den Raum. Da fand er auch die Zelle, in der die Goldene Heilige festsaß doch fand er keine Lösung diese zu öffnen. Kamahl jedoch schien, als er sich das ganze genauer betrachtet hatte, eine Idee zu haben. Drakos gab ihm daher die Runen in der Hoffnung er könne etwas damit anfangen. Kamahl setzte die Runen in einer bestimmten Reihenfolge in die Tür ein und sie öffnete sich und die Goldene Heilige trat heraus. Dann belegte er sie mit Sheogoraths Zauber und sie verschwand. Die Gruppe entfernte nun den Sigilstein. Karrod hatte sich zur Freude der anderen drei freiwillig dafür gemeldet, denn scheinbar wollte niemand so recht, die wabernde Kugel aus den Flammen nehmen. Doch kaum hatte der Bretone ihn entfernt, brach die Ebene für sie zusammen, sie schwand und sie fanden sich in Cyrodiil wieder. Das Tor war ohne die Kraft des Steins nicht in der Lage die Ebenen länger zu verbinden und hatte sich geschlossen.