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Ergebnis 61 bis 62 von 62

Thema: Der Vampir und die Priesterin

  1. #61

    Lipsand Tarn

    Auf dem Weg aus der Ruine heraus dachte Kamahl lange über seine Beweggründe nach. Hatte er das Heilmittel wirklich nur aufgrund eines Schuldgefühls und der Nebenwirkung herausgegeben oder hatte war der eigentliche Grund nicht ein ganz anderer gewesen? Wollte er überhaupt noch geheilt werden? Als Vampir würde er ewig leben, war zäher und stärker als viele der Sterblichen und konnte sich aufgrund der Behandlung des Telvani frei unter den Menschen bewegen. Wie würde es ihm als Sterblicher ergehen? Könnte er als Mensch überhaupt weiterleben oder war er schon zu lange ein Vampir und hatte sich psychisch bereits zu sehr verändert? Würde er nach der Heilung vielleicht sogar verhungern, weil er keine normale Nahrung mehr gewohnt war?
    Diese und noch viele andere Gedanken gingen dem Dunmer, dem man sein Alter nicht ansah, durch den Kopf als er auf dem Weg zum Ausgang war. Und als er den Ausgang erreicht hatte hatte er einen Entschluss gefasst. Er würde sich eine andere Beschäftigung suchen. Die Suche nach einem Heilmittel würde er aufgeben und sich ganz der Erforschung des Arkanen widmen. Und wenn er dabei auf eine Möglichkeit stoßen würde, einige der Nachteile seines Unlebens zu beseitigen, so würde er diese Dankend annehmen. Jetzt musste er nur noch einen Ort finden, an dem er mit seinen Forschungen beginnen konnte. Allerdings würde er erst Naasira zurück nach Choroll geleiten. Und da diese etwas auf sich warten ließ lehnte er sich an eine der Säulen und wartete auf das eintreffen der Bretonin.

  2. #62
    Im ersten Moment blendete sie das grelle Sonnenlicht, dass von den weissen Mauerresten der Ruine noch reflektiert wurde. Doch schnell gewöhnten sich Ihre Augen an die anderen Lichtverhältnisse und die Bretonin konnte den Dunmer an einer Säule stehen sehen.

    Für einen Moment war die Priesterin erleichtert, dass Kamahl sich nicht alleine auf den Weg gemacht hatte. Sie rollte das Stoffband auf, mit dem sie sich sonst die Haare zurückband und machte das Tuch in einem nahen, kleinen Wasserlauf nass. Dann wrang sie es leicht aus und bedekte mit dem Tuch Kopf und Haare bevor sie es verknotete. So würde es genug Schutz vor der stechenden Sonne liefern.

    Der Abstieg nach Chorrol erwies sich als wesentlich einfacher und schneller als der Aufstieg. Trotzdem waren die beiden Reisenden gezwungen noch eine Nacht im Freien zu verbringen, bis dann schliesslich am frühen Mittag des nächsten Tages die Stadttore von Chorrol in Sicht kamen.

    Ihr eigener Schecke, Nachtläufer, grasste zufrieden auf der Koppel. Mit einem erleichterten Seufzer tratt die Bretonin in den Schatten der mächtigen Stadttore. Eine kurze Weile ruhte Ihre Hand auf den verzweigten Ästen der Eiche, die ins Stadttor eingelassen war, bevor sie schliesslich durchging. Irritiert stellte sie fest, dass sie dieses Gefühl nur mit "heimkommen" gleichsetzten konnte. Und das war es wohl wirklich. Als sie die mittlerweile vertrauten Gebäude von Chorrol erblickte und die Kinder unter der Eiche fangen spielen sah, konnte sie gar nicht anders als zu Lächeln. "Also gut, dann kann ich mich auch gleich nach einer eigenen Unterkunft umsehen." Flüsterte sie leise. Sie konnte nicht sagen wem sie dies erzählte. Vieleicht Ihren Eltern, die noch immer nicht wussten, wohin Ihre Tochter verschwunden war. Oder auch Akatosh, der scheinbar der Meinung war, dass sie hier in Chorrol eine Aufgabe zu erfüllen hatte. Oder auch Ihrem verschwundenen Geliebten, um Ihm mittzuteilen das Ihre Suche nun ein Ende hatte und es nun an Ihm war Sie zu finden..........sollte er noch leben.

    Naasira verabschiedete sich herzlich von Kamahl. Immerhin verdankte sie Ihm in mehr als einer Hinsicht Ihr Leben. Wenn er auf seinen Reisen wieder in Chorrol vorbeikam sollte er nach der Bretonin fragen. Vieleicht hatte sie bis dahin neue Erkenntnisse über das Heilmittel gewonnen, soweit er daran interessiert sei.

    Dann wandte die Priesterin sich mit schnellem Schritt dem "Eiche und Krummstab" zu, um Talasma auf eine mögliche, dauerhafte Unterkunft anzusetzen.


    Die Geschichte wird mit diesem Post und diesem Post im Rollenspielthread fortgesetzt.
    Geändert von KingPaddy (28.02.2013 um 21:36 Uhr)

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