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Thema: Der Vampir und die Priesterin

Hybrid-Darstellung

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  1. #1

    Lipsand Tarn

    Nachdem Naasira und er die Ruine erreicht hatten hatte Naasira sich kurz ausgeruht um sich in der Ruine umzusehen. Kamahl folgte ihr, da er nicht wusste, was sich sonst noch alles in den Ruinen herumtrieb. Allerdings erwiesen sich die Ruinen als frei von Feinden, so das die beiden in der Nähe der Ruine ein Lager aufschlugen. Während Naasira sich schon schlafen gelegt hatte übte Kamahl noch etwas mit seinen neuen Waffen. Mit dem Bogen kam er mittlerweile recht gut zurecht, allerdings hatte er immer noch ein paar Schwierigkeiten mit den Schwertern, da er über viele Jahre nur das DaiKatana eingesetzt hatte, welches ganz anderst geführt werden musste als die Einhandversionen davon. Nachdem es endgültig dunkel geworden war legte Kamahl sich neben die Bretonin die bereits seit einige Zeit schlief um sich für die Erforschung der Ruine zu erholen, da er fürchten musste, das es nicht leicht werden würde.

    Kamahl erwachte. Es war mitten in der Nacht. Irgendetwas war faul. Er blickte zu seiner Begleiterin und sah einen Schatten, der sich über sie beugte. Das Wesen hatte anscheinend bemerkt, das es entdeckt worden war, denn noch bevor Kamahl es genauer betrachten konnte war es in der Ruine verschwunden. Da Kamahl fürchtete, das es nochmal zurückkommen würde, blieb er auf und hielt den Rest der Nacht Wache.

    Die Nacht war vorbei und seitdem er auf war hatte sich in der Nähe nichts mehr geregt. Er erzählte der Bretonin von den Vorfällen in der Nacht, allerdings wusste auch diese nicht, um was es sich gehandelt haben könnte. Nachdem Naasira gefrühstückt hatte, Kamahl erzählte ihr, er habe schon während der Nachtwache etwas gegessen, machten sie sich auf in die Ruine.

    Ihr Weg war bisher recht ereignislos verlaufen. Vom Eingang war erst einmal eine lange Treppe in die Tiefe gegangen, bei dem neben den gewöhnlichen Leuchtkristallen der Ayleiden auch noch einige andere Kristalle zu sehen waren. Diese sollten, nach dem was Kamahl über die Ruine wusste, vermutlich Licht ähnlich dem der Sonne abstrahlen, um so zu verhindern, das Vampire fliehen konnten. Allerdings waren diese Kristalle mittlerweile erloschen. Außerdem waren sie auf ein paar kleinere Räume gestoßen, die augenscheinlich als Wach- und Lagerräume genutzt worden waren. Jetzt hatten sie bereist die erste größere Halle erreicht und hatten immer noch nichts gefunden, weder auf Ayleiden-Gegenstände noch auf andere Lebewesen oder Überreste von diesen. In der Halle bot sich ihnen allerdings ein furchtbarer Anblick.
    Die Halle war übersäht mit Skeletten übersäht. Einige davon schienen Ayleiden-Krieger gewesen zu sein, da sie in deren Rüstungen gekleidet gewesen waren. Bei den Rüstungen fehlten häufig Teile und die meisten davon schienen schwer beschädigt zu sein, ob es nun im Laufe der Zeit oder während des Kampfes beschädigt wurden, war allerdings nicht mehr zu erkennen. Außerdem gab es noch Leichen, die Anscheinend Magier waren, da sie in Magiergewänder gekleidet waren. Wie der Stoff der Gewänder die Jahrhunderte überstanden hatte wusste Kamahl nicht und er hatte auch kein Interesse, das zu ergründen. Bei einem Großteil der Skelette war allerdings nicht mehr festzustellen, um wen es sich handelte, allerdings wiesen viele davon ein mehr oder minder ausgeprägtes Vampirgebiss. Zudem waren bei vielen von ihnen Spuren von Schwertern und Feuer an den Knochen zu finden.
    Was war hier geschehen? Hatte es so eine Art Vampir-Epedimie gegeben? Da es sich bei all den Vampiren nicht nur um Versuchsobjekte handeln konnte und viele davon kein besonders ausgeprägtes Gebiss besaßen, war nicht anzunehmen, das es sich um einen Aufstand seiner Artgenossen handelte. Aber wie konnten sich so viele Menschen in so kurzer Zeit angesteckt haben? Gut, man könnte das es kontaminiert haben, aber wieso wurden die Wachen dann nicht davon angesteckt? Und wieso unternahmen die Menschen nichts, als sie merkten, dass sie Infiziert waren? Normalerweise traten schon nach ein paar Stunden die ersten Symptome auf und spätestens nach einem Tag hätten die Forscher merken müssen, dass sie infiziert waren und dann währe immer noch genug Zeit gewesen, sich zu heilen. Was war hier geschehen? Fragen über Fragen, und Kamahl hoffte in der Ruine eine Antwort darauf zu finden.

  2. #2

    Lipsand Tarn

    Als sie durch die Eingangstür der Ruine trat, umfing sie die modrige Luft wie eine Decke und für einen kleinen, schrecklichen Augenblick, hatte sie das Gefühl, dass sie diese Decke ersticken würde. Mit einem panischen Keuchen zog sie Luft durch den geöffneten Mund, weil der Sauerstoff der durch die Nase drang nicht ausreichend schien. Die sich schliesende Tür sperrte Licht und Luft endgültig aus und für einen kurzen Moment hatte die Bretonin den Gedanken “Nun bist du lebendig begraben.”

    Vorsichtig bahnten sich die beiden Ihren Weg durch die ersten Räume. Ein paar zerfallene Bettgestelle, hier und da eine alte Truhe oder ein zerbrochenes Regal. Viel war nichtmehr übriggeblieben. Naasira fragte sich schon langsam, ob diese Ruine den anstrengend Aufstieg wert gewesen war, als sie eine grosse Halle betraten. Kamahl war stehengeblieben und sah irgendwie wachsam aus. Mit zusammengekniffenen Augen versuchte die Priesterin zu erkennen, was dort überall auf dem Boden verteilt lag. Hier und da schimmerte es metallisch, doch der Grossteil dieser unförmigen Gebilde...............ungläubig zog sie scharf die Luft ein und ein fauliger Geschmack breitete sich in Ihrer Kehle aus. “Bei Akatosh, was ist hier passiert?”
    Staub wirbelte über den Knochen auf, hier und da bildete die schimmernden Partikel kleine Säulen die in die Höhe stiegen. Seltsamerweise war kein Luftzug wahrnehmbar, der dies erklärt hätte. Naasira wandte sich Kamahl zu und zog eine Augenbraue in die Höhe. “Kommt das nur mir merkwürdig vor?”
    Ein klapperndes Geräusch lies die Bretonin herumfahren. Staub wabberte nun in dichten Wolken empor und durch die Knochen lief ein deutlich sichtbares Zittern. Eine Gänsehaut jagte Ihr über den Rücken, kroch Ihr über den Nacken und machte auch vor Ihrer Kopfhaut nicht halt. Sie hatte das deutliche Gefühl, dass Ihr nun die Haare zu Berge standen.......Ok, mehr zu Berge als sonst.
    Ein Totenkopf, ca einen Meter von Ihrem Fuss entfernt, begann um sich selber zu kreiseln und sich so in die Richtung einer herumliegenden Wirbelsäule zu bewegen. Tatsächlich wandte der Kopf Ihr die leeren Augenhöhlen zu und wären noch Augen vorhanden, wären sie wohl genau auf Ihr Gesicht gerichtet gewesen. Auch waren keine Lippen mehr vorhanden, die ein höhnisches Lächeln hätten zeigen können. Und doch hätte Naasira darauf geschworen, dass sie dieser Schädel hämisch angrinste. Zu dem Brustkorb gesellte sich nun noch 2 Arme, ein dritter Arm der wohl zu spät angekrochen kam suchte sich derweil eine andere Schulter.
    Mittlerweile war es wohl offensichtlich was Sinn und Zweck dieser Übung war. Der Brustkorb mit Kopf und Armen hatte sich bereits in eine aufrechte Position gekämpft und bewegte schonmal probeweise die Arme und den Kopf. Die Beine waren schon auf dem Weg. Reichlich wackelig stand das Skelett auf und wandte Ihr den Kopf zu. Nur um im nächsten Moment den Mund aufzureissen, doch der Aufschrei blieb stumm und nur ein leises rascheln kündete von den zu Staub zerfallenden Knochen die unter der Last der Jahre einfach zerbröselt waren. Fassunglos starrte die Priesterin noch den Staubhaufen an. Innerhalb weniger Sekunden hatte sich vor Ihren Augen ein skelett aus ein paar zerstreuten Knochen zusammengesetzt und war genauso schnell wieder zu Staub zerfallen. Doch dieser Knochenhaufen war nicht der einzige gewesen, mittlerweile war die ganze Halle in Bewegung geraten, doch die meisten dieser Skelette zerfiel genauso schnell wieder, da die Knochen zu alt und morsch waren um dem beherrschenden Geist noch willig zu sein.
    Drei Knochenmänner bewegten sich allerdings immernoch auf die beiden Eindringlinge zu. Mit einem Klos im Hals zog Naasira Ihr eigenes Kurzschwert und wirkte einen Schildzauber auf Kamahl und sich. Danach empfahl sie Ihre Seele Akatosh und bereitete den nächsten Zauber vor.

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