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Thema: Der Vampir und die Priesterin

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Kamahl saß in einem Baum nahe der Villa und beobachtete sie. Nachdem er die Stadt verlassen hatte er die Straße verlassen und sich querfeldein zu der Villa geschlichen. Seit gut zwei Stunden wartete er schon darauf, das sich etwas regte, hatte von seinem Beobachtungsposten aus aber nichts wahrnehmen können. Mittlerweile dämmerte es und Kamahl fragte sich, ob hier überhaupt jemand lebt, als ein Nord mit einer Öllampe das Anwesen durch die Vordertür verließ und sich auf einem Gartenweg in Richtung der Rückseite des Anwesens bewegte. Kamahl ließ sich vom Baum gleiten und folgte dem Nord leise und unauffällig, als er die Ecke zur Rückseite des Hauses umrundet war dieser wie vom Erdboden verschluckt. Also legte Kamahl sich wieder auf die Lauer, diesmal allerdings auf der Rückseite des Hauses. Er musste diesmal auch nicht lange warten, den schon nach kurzer Zeit sah er, wie sich dort, wo er eigentlich eine feste Mauer vermutet hatte eine Öffnung von der Größe einer Tür auftat, aus der der Nord hervor kam. Nachdem dieser die Tür wieder verschlossen hatte und in Richtung Vordereingang verschwunden war näherte Kamahl sich dem Bereich, in dem kurz zuvor die Öffnung zu sehen war.
    Aus der Nähe betrachtet sah der Bereich so aus, als ob sich dort früher einmal ein Hintereingang befunden hatte, der zugemauert warden ist. Allerdings ließ sich dieser Bereich mit etwas Kraftaufwand zur Seite schieben, wodurch der Durchgang offenbart wurde. Kamahl folgte der Treppe, die direkt hinter dem began nach unten in den Keller. Er war überrascht, hier ein Lager zu finden, in dem sich alle möglich Arten von Waren befanden. Es würde schwierig werden, das von der Bretonin gesuchte Notizbuch hier zu finden. Beim durchsuchen der Regale entdeckte er im hinteren Bereich des Raumes eine Tür, die in einen weiteren Raum zu führen schien. Da er bisher in den Regalen nur normale Handelswaren wie Stoffe, Kleidung oder Werkzeuge gefunden hatte nahm er an, das die Gegenstände die nicht zum Weiterverkauf gedacht oder geeignet waren in dieser Kammer gelagert wurden.
    Also öffnete er das Schloss dieser Tür mit seinem Dietrich und betrat den Raum. Im Gegensatz zu dem Lager draußen, das fein säuberlich sortiert war, herrschte in diesem Raum ein absolutes Chaos. Auf dem Tisch gegenüber der Tür stand ein kleiner Schmelzofen, direkt daneben einige Silberkelche, die ein Familienwappen trugen, auf dem Tisch zu seiner rechten sah er einige sehr aufwändig gearbeitete Waffen und auf dem Tisch zu seiner linken lagen viele Bücher, Schriftrollen und lose Zettel. Er wande sich dem Tisch mit den Schriftstücken zu, da er darin das Buch seiner Auftraggeberin vermutete. Nach kurzer Suche fand er das Buch und packte es ein. Bevor er ging wollte er noch einen kurzen Blick auf die Waffen werfen, die auf dem anderen Tisch lagen. Die meisten davon waren reine Prunkwaffen, sahen gut aus waren aber von miserabler Qualität. Einige wenige Stücke aber waren wahre Meisterstücke der Schmiedekunst.
    Eine dieser Klingen war die, von der der Vater des entführten Mädchens ihm berichtet hatte. Diese ließ er liegen, als Beweis für die Schuld des Nord, damit die Stadtwache, die er über den Vater des Mädchens informieren den Nord dingfest machen konnte. Des weiteren fand er auch zwei Waffen, die ihm besonders gefielen. Beide waren Katanas aus Elfenstahl, eine normal große Klinge und eine die etwas kleiner war, und schienen vom selben Schmied zu stammen. Kamahl vermutete, das sie speziell für den Kampf mit zwei Waffen geschmiedet und auf dem Weg zum Kunden gestohlen wurden. Er würde sie mitnehmen, den er fand, das diese Waffen es nicht verdient hatten, in irgendeiner Waffenkammer der Stadtwache zu vergammeln. Außerdem hatte er das Gefühl, das er sie ihm noch von Nutzen sein werden.
    Danach verließ er diesen Ort wieder und machte sich auf den Weg in Richtung Stadt. Die Tür schloss er wieder allerdings so, das man sie immer noch erkennen konnte. Bis er in die Stadt kam war es schon Vormittag. In der Stadt suchte er zu aller erst den Vater des Mädchens auf und erzählte ihm von dem was er gefunden hatte. Danach bat er ihn, den Kommandanten der Stadtwache, den ehemaligen Verlobten seiner Tochter, dazu zu bringen das Anwesen des Nordes durchsuchen zu lassen und sich danach darum zu kümmern, das der Nord seine gerechte Strafe erhielt. Danach wollte er die Bretonin besuchen und ihr das Buch übergeben. Als er allerdings in der Herberge ankam teilte ihm die Wirtin mit, das Naasira das Gasthaus am frühen Morgen verlassen hatte und sie nicht wisse, wo sie hingegangen sei. Da entschied er sich zuerst den Schmied aufzusuchen, um seine Rüstung abzuholen.
    Sie war mittlerweile fertig repariert worden und wie Kamahl bei einer gründlichen Überprüfung feststellte in einem guten Zustand. Nachdem er seine Rüstung wieder angelegt hatte war es um die Mittagszeit und Kamahl wollte sich auf den Weg machen, Naasira zu treffen, da er davon ausging, das sie zu Mittag in der Taverne speisen würde, als er sah, wie der Nord in Richtung Schloss geführt wurde. Da ihn interessierte, wie nun mit ihm verfahren wurde folgte er den Stadtwachen in den Gerichtssaal. Er ging davon aus, das hier, wie auch in Morrowind, das Gerichtsverfahren sofort beginnen würde. Er musste sich allerdings einige Zeit gedulden, da anscheinend noch einige Zeugen herbei gebracht werden mussten. Am Ende wurde er wegen diverser Vergehen, darunter die Entführung der Kaufmannstochter, dem Überfallen einiger reisender Händler und dem Handel mit Diebesgut zu einer langjährigen Haftstrafe verurteilt. Kamahl, zufrieden mit den Früchten seines Tuns machte sich daraufhin wieder auf den Weg in Richtung Taverne, wo er Naasira beim Abendessen zu treffen hoffte.
    Geändert von eissceda (18.06.2007 um 07:52 Uhr)

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