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Thema: Der Vampir und die Priesterin

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  1. #11

    Cyrodiil, Umland und Chorrol

    Anschluss an diesen Post im Rollenspielthread.



    Arwen war so ziellos, wie sie die Kaisrstadt verlassen hatte, auch durch die Nacht gewandert. Durch die Nacht, durch den Tag, durch die Nacht. So müde wie ihr Herz war, so müde war auch ihr Schritt. Dennoch dachte sie nicht an Schlag, sondern ging weiter. Immer weiter. Es gab kaum Vorkommnisse auf der dem ganzen langen Weg. Ein paar Wölfe, die sich leichtsinnigerweise mit ihr anlegen wollten und sich doch eines Besseren besannen, als Arwens Antwort aus einigen Feuerbällen bestand. Die Überlebenden flohen jaulend zurück in die Wildnis. Doch selbst ihre Verteidigung war ohne Schwung, ohne Elan, ohne Hoffnung gewesen. Sie achtete nicht auf den Wind, der durch die Bäume rauschte, ignorierte die zwei Monde Nirns ebenso wie den strahlenden Sommerhimmel, welcher jeder sternenklaren Nacht folgte. Nur kurzzeitig hatte es geregnet zwischendurch und selbst das war der Dunmerin egal. So egal, wie die Wege, die sie ging. Wohin die Straße sie auch führte war gleich. Hauptsache fort. Weit fort. Irgendwann stand die vor den Toren einer Stadt. Welcher Stadt? Egal. Dennoch kam sie nicht umhin bei näherer Betrachtung festzustellen, dass es sich um Chorrol handelte. Nun, Chorrol war ebenso gut wie Anvil oder Cheydinhal oder Skingard gewesen wären. Sie nickte der Wache am Tor kurz zu und betrat die Stadt. Langsam sah sie sich um, während sie durch die Straßen wanderte. Eine mittlere Stadt, sauber und friedlich. Die große Eiche, welche oben auf dem Platz stand, ludt zum Niedersetzen unter ihren schattenspendenden Blättern und Ästen ein.

    Was Arwen auch tat. Erst jetzt spürte sie die grenzenlose Erschöpfung, die der lange Marsch, den sie nicht einmal unterbrochen, ihrem Körper abverlangte. Hunger, Durst, Müdigkeit. Alles auf einmal. Und irgendwie zu erschöpft, um aufzustehen und nach einer Herberge zu suchen, die vermutlich irgendwo am anderen Ende der Stadt war. Also schloss sie erstmal die Augen und atmete tief durch. "Nur noch fünf Minuten hier sitzen bleiben", dachte sie. Doch die Erschöpfung siegte über Hunger, Durst und den Vorsatz, eine Herberge zu finden. Arwen schlief unter der großen Eiche, dem Wahrzeichen Chorrols, ein.
    Geändert von KingPaddy (28.02.2013 um 21:17 Uhr)

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