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  1. #1

    Rassismus

    ist eigentlich ein sehr persöhnliches thema, aber wie steht ihr dazu?
    seit ihr davon betroffen, wie lautet eure meinung?
    Spezial Greetz to: elzak
    Das Leben ist das, was passiert wenn du andere Pläne hast

  2. #2

    Ifrit Gast
    Well, meine Meinung zu diesem Thema ist auch schon mehr oder minder in diesem Thread nachzulesen.

    Ich frage mich, wie man einen solchen Thread, dessen Thema wirklich brisant sowie hochinteressant ist eröffnen und dabei gerade mal zwei mickrige Zeilen posten kann. Etwas mehr von deiner Seite zu Anfang hätte wirklich nicht geschadet.

    Grundsätzlich zum Thema fällt mir ein wirklich gutes Zitat aus einem älteren Thread mit gleichem Topic ein:

    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Superluemmel
    Ich begegne jedem mit so viel Respekt, wie ihm gebührt. Führt sich jemand entsprechend auf, braucht er auch nicht erwarten dass ihn sein Umfeld hochpreist.
    Prinzipiell ist es mir vollkommen egal, ob ein Mensch schwarz, weiß oder lilablassblaugrüngestreift ist. Denn ich weiß, dass auch er nichts weiter als ein Riesenmolekül ist - Genau wie ich.
    Nach wie vor kann ich darunter nicht mehr als ein Riesen-Dito setzen.

  3. #3
    also das ich so wenig zeilen geschrieben habe, liegt daran das ich erstmal eure meinung hören wollte und dann kommentare und meine meinung posten wollte
    und die zitate habe ich nicht gefunden weil ich eigentlich mehr im gothictown forum poste als hier.
    also meine meinung zu diesem thema:

    im grunde ist es egal ob schwarz oder weiss, man sollte vor jedem menschen respekt haben und schon gar nicht handgreiflich werden (ein schönes zitat aus meinem ethikkurs: "Was du nicht willst was man dir an tu`, füg` auch keinem anderen zu") allerdings gibt es leute mit denen ich nichts zu tun haben will, weil sie mir unsypathisch erscheinen. aber man muss ja auch nicht jeden lieben wie sich selbst

    -|edit|-
    lizzards meinung bzw. ansicht ist "irgendwie" richtig.
    ich höre so viel von bekannten das z.B. in der türkei sie ihre gäste (z.B. deutsche touristen) sehr nett und gastfreundlich behandeln, aber wie sich manche ausländer in deutschland benehmen ist wirklich manchmal einfach sch****!
    da fällt mir noch was aus der schule ein:
    manche meiner klassenkameraden (die ausländer sind) führen sich auf, als gehörte ihnen schon von anfang an deutschland. meldet sich ein deutscher oder eine deuschte schreien sie ihre sch**** kommentare rein wie: "Halts M*** du Deutsche(r)" oder "Immer die Deutschen".
    Sowas muss doch nicht sein, auch wenn die deutschen eine "rassistische" vergangenheit hatte.
    Sind wir dran schuld?
    Ich bin echt nicht rassistisch (falls das so klingt, tuts mir leid, aber nicht falsch interpretieren ich bin NICHT rassistisch) aber das musste gesagt werden!
    ABER ES SIND NICHT ALLE AUSLÄNDER SO!!!
    Geändert von Dragonfire (18.06.2003 um 21:37 Uhr)
    Spezial Greetz to: elzak
    Das Leben ist das, was passiert wenn du andere Pläne hast

  4. #4
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Dragonfire
    ABER ES SIND NICHT ALLE AUSLÄNDER SO!!!
    Schön, dass man das ja auch noch extra betonen muss, aber jetzt bin ich ein Stück schlauer, Danke schön

    Was mich bei der ganzen Sache ärgert, ist diese Doppelmoral, die viele an den Tag legen, wenn ich z.B. schon so etwas höre wie "Ich habe ja nichts gegen Ausländer, aber...".
    Viele Leute die so etwas sagen, bilden schon von vorne an ein herabwertendes Urteil, wenn ihnen ein jugendlicher Türke auf der Straße begegnet - vielleicht bewusst, vielleicht unbewusst.

    Klar ist, dass jeder so handelt wie es die eigenen Erfahrungen zulassen. Wenn jemand bei 10 Ausländern von 8 verprügelt wird, kann ich es demjenigen nicht verübeln, wenn er sagt "Ja, die sind so." - hat dieser mit Ausländern eben Pech gehabt, solche Fälle sind ja nicht selten.

    Aber wenn jemand nach seiner Meinung gefragt wird, dann soll man auch bitte dazu stehen und nicht sagen "Ja, aber nicht alle Ausländer sind so" - das kommt mir ein wenig heuchlerisch vor.
    Mag sein, dass einem das völlig bewusst ist, aber Rassismus fängt IMO schon da an, wenn man andere Leute nach ihrer Hautfarbe oder nach ihrem Aussehen in eine Schublade steckt und wenn man bei dem Begriff "Proll" sofort an einen Türken mit Ketten denkt oder besser gesagt einer Nationalität irgendwelche Eigenschaften zuordnet.

    Wer mich nach meiner Meinung fragt:
    Nein, ich finde Lizzards Haltung nicht "irgendwie" richtig.

  5. #5
    Also ich bin auch nicht Rassistisch.
    Trotzdem hasse ich Leute die total übertrieben reagieren nur wenn man mal einen kleinen Witz macht. Es gibt da einige (besonders Mädchen) in meiner Klasse die sich über jedes kleines Witzchen aufregen.Das macht mich extrem sauer burn . Ich finde man sollte dem ganzen etwas gelassen gegenüber stehen. Naja good bye NIG**RS (ich wette darüber regen sich gleich wieder nen paar auf)

    Höre in der letzden Zeit:FFX-2OST,FF9OST
    Und Spiele:Zu viel

  6. #6
    Ich hab die Erfahrung gemacht, daß "alte" Ausländer, die in den 60, 70 und 80 Jahren hierher gekommen waren, von einer durchaus guten Zeit sprachen. Einer meinte mal: "Wir waren wie Rosen im Heuhaufen." Ein Ausländer war eher was besonderes und Ausländerfeindlichkeit war kein Thema.
    Das sehe ich heute ganz anders. Der Zusammenhang liegt sicher in der "Konzentration". In Deutschland haben wir vor allem Türken. Die haben ganz andere Lebensweisen. Großfamilien, etc, deshalb können die auch viel günstiger arbeiten und schnappen den "Einheimischen" , die zu teuren Singelhaushalten tendieren, einfach die Jobs weg. Da entstehen Probleme. Außerdem wollen die Kinder der Zweit- oder Drittgeneration auch nicht mehr jede Arbeit machen. Das werden in den nächsten Jahren höhere Angestellte spüren. Für den Bau ist man ja hierzulande wieder mehr auf Schwarzafrikaner umgestiegen. Auch die werden bleiben und Kinder kriegen. Und ich hab einfach nicht den Eindruck (vor allem im detschsprachigen Raum), daß die Menschen auf diese Veränderungen vorbereitet sind. Rechte Parteien, die die Ausländerproblematik zum Thema machen, punkten immer wieder. Das zeigt aber auch, daß in der Bevölkerung Ängste vorhanden sind.
    Überfremdung sehe ich insofern als Problem, wenn verschiedene Kulturen aufeinanderprallen, ohne sich gegenseitig zu akzeptieren, oder gar wenn Mitglieder verschiedener Kulturkreise versuchen, sich gegenseitig in ein Verständnis zu drängen. Dazu kommt unsere Geschichte, durch die wir ja weltweit traurige Berühmtheit erlangten.
    Meine Meinung ist, daß Überfremdung als solche eigentlich dadurch erst entsteht, daß Menschen eines Kulturkreises sich bedroht fühlen durch Menschen, die andere Bräuche pflegen, nicht anerkannt werden, und sich absondern. Es gibt kein Miteinander, solange wir fremden Menschen unterstellen, sie kämen hierher um unsere Kultur auszulachen, zu verdrängen oder gar dagegen mit Gewalt anzugehen. Dem ist aber nicht so. Viele Menschen, und ich wage zu behaupten, die meisten - vorwiegend aus dem islamischen Kulturkreis - verschlägt es nach Westeuropa, um sich neue Perspektiven zu schaffen.

    Überfremdung im Sinne von hohen zugewanderten Ausländeranteilen, ev. nicht assimilierenden Kulturen, das ist das Feindbild, das man dem einfachen Manne vor die Nase hält. Darauf soll er seinen Hass konzentrieren. Die bösen Türken, die einem den Job wegschnappen usw. Niemand soll auf die Idee kommen, die Mechanismen zu hinterfragen, die zu einer weltweiten Wirtschaftsflucht führen. Die Leute sollen keinen politischen Dreisatz denken, sondern sollen sich ohne viel Gedanken über die Überfremdung aufregen. Dass eine solche Überfremdung, die mit der Globalisierung Hand in Hand geht, tatsächlich zu wirtschaftlichen Problemen und kulturellen Spannungen führt, ist unbestritten. Es ist nicht der gewinnoptimierende Industrielle, der eine Vermittlungsfirma für schamlos unterbezahlte Rumänen einsetzt, nein es sind die bösen Ausländer, die uns gemäss Otto Normalverbraucher der Lebensgrundlage berauben. Das Problem wird auf einer globalen Ebene verursacht.
    Geändert von Lee (19.06.2003 um 03:15 Uhr)

  7. #7
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Ragnara

    Was mich bei der ganzen Sache ärgert, ist diese Doppelmoral, die viele an den Tag legen, wenn ich z.B. schon so etwas höre wie "Ich habe ja nichts gegen Ausländer, aber...".
    Tja da kommt es wirklich auf die Erfahrung an.
    Ok ich habe nichts gegen ausländer, ABER ich werde halt in der schule beschimpft weil ich deutscher bin.
    ok das regt mich ja nicht auf ich denk mir meinen teil.
    aber wenn du dir dann mal die jugendlichen (müssen keine türken sein)anguckst:
    rotzen auf die straße, schreien rum wie affen, verprügeln sich untereinander nur weil SIE das "cool" finden und wenns geht suchen sie sich die schwächeren raus und verkloppen sie zum "spaß".
    aber wenn sie auf einen älteren bzw. stärkeren treffen, sind sie nur in der gruppe stark, aber einzeln ziehen sie den schwanz ein.
    natürlich gibt es nicht nur ausländer die das machen, deutsche machen das ja auch, kommt aber im ersten teil auf die erziehung an.
    so meine meinung
    Spezial Greetz to: elzak
    Das Leben ist das, was passiert wenn du andere Pläne hast

  8. #8
    Zitat Zitat
    rotzen auf die straße, schreien rum wie affen, verprügeln sich untereinander nur weil SIE das "cool" finden und wenns geht suchen sie sich die schwächeren raus und verkloppen sie zum "spaß".
    Ich auf meiner Seite kenne mehr deutsche Jugendliche, die so etwas machen, als ausländische Jugendliche.

    Aber es gibt ja auch nette Deutsche, nicht wahr?

    Dennoch ist mir vollkommen bewusst, dass diese Jugendlichen, die in meiner Umgebung sind, keineswegs die Mehrheit der Leute in Deutschland repräsentieren, allein deswegen schon, weil, wie ich oben geschrieben habe, man keiner Nationalität irgendwelche Eigenschaften zusprechen kann, da alle Menschen nun mal Individuen sind.

    Verhaltensweisen können und sollten nicht ausschließlich an geographischen Grenzen ausgemacht werden.

  9. #9
    wie sag man so schön: "Andere Kultur bzw. Länder, andere Sitten".
    tja, du hast aber recht, man sollte niemanden wegen seiner nationalität benachteiligen, beleidigen und gar verdreschen.
    ausserdem kommt es ja auch auf die erziehung und das umfeld drauf an
    Spezial Greetz to: elzak
    Das Leben ist das, was passiert wenn du andere Pläne hast

  10. #10
    Zitat Zitat
    Ok ich habe nichts gegen ausländer, ABER ich werde halt in der schule beschimpft weil ich deutscher bin.
    Was willst du, hier beschimpft man sie, weil sie Türken sind, in der Türkei, weil sie Deutsche sind . Hier können/wollen WIR sie nicht integrieren, also müssen sie in ihrer eigenen Subkultur verbleiben und versuchen sich uns gegenüber als 'anders' zu profilieren - um zumindest von dieser akzeptiert zu werden. Ihr Verhalten ist eigentlich nur ein "Schrei nach Liebe" (Gott, klingt das wieder Kitschig! ).

  11. #11
    und, vieleicht habe ich es nicht gerafft, was hat das mit dem zitat zu tun?
    naja gut das mit dem schleier und so gehört zu ihrer religion das kann man ihnen halt schlecht verbieten, aber es wäre besser wenn sich die ausländer jedenfalls versuchen würden sich anzupassen (was sie bestimmt versuchen) aber von uns wohl nicht akzeptiert werden. das ist halt wohl das größte problem
    Spezial Greetz to: elzak
    Das Leben ist das, was passiert wenn du andere Pläne hast

  12. #12

    ddc Gast
    Fast jeder Mensch ist ein Rassist.
    Natürlich geh ich von einer anderen Definition des Wortes aus.
    Rassist ist für mich jeder, der einen Unterschied zwischen den Rassen macht. Viele Menschen meinen nämlich, dass sie dadurch besonders "unrassistisch" wirken, wenn sie zu jedem Menschen, dem man seine ausländische Herkunft ansieht, überfreundlich sind.
    Ein Autor (Name ist leider entfallen) hat das Beispiel des schlechten Gewissens gebracht.
    Nehmen wir an, dass wir in einem Pariser Cafe sitzen und ein Jude benimmt sich, wie die Axt im Wald. Als Deutscher werden wir uns natürlich hüten, etwas zu sagen, denn da war ja was im Zweiten Weltkrieg.
    Durch dieses Verhalten sind wir aber auch Rassisten.

    Desweiteren müssen wir uns einreden lassen, dass wir uns nicht dagegen Wehren dürfen, wenn es um Ausländerprobleme geht. Natürlich liegt die hohe Ausländerkriminalität nicht im Wesen der Ausländer; aber warum geben wir uns selber die Schuld daran? Deutschland ist für mich kein multikultureller Staat. Ein multikultureller Staat zerstört Kulturen, anstatt sie zu beleben. Wir sollten unsere Kräfte viel mehr darauf konzentrieren allen Kulturen Lebensraum zu geben, in dem sie sich entfalten können, anstatt sie in unseren zu ziehen und diesen damit auch zu missbrauchen.
    Wir können eh nicht alle politisch verfolgten Menschen zu Deutschen machen, warum fangen wir also damit an? Es geht doch viel mehr darum die politische Verfolgung an ihrer Quelle zu stoppen.

    Bevor man jetzt über mich urteilt, sollte man den Post bitte ganz durchlesen und wenigstens Versuchen mich zu verstehen, anstatt vorprogrammierte Antworten geben.

    EDIT:
    Ich bin übrigens dafür, dass die muslimische Lehrerinnen Köpftücher tragen dürfen, weil wir Ausländern oder Deutschen die mal Ausländer waren keine Freiheit nehmen dürfen, die wir uns selber nicht nehmen. Doch hier zeigt sich erneut das Problem der nicht funktionierenden Multikultur.
    Geändert von ddc (19.06.2003 um 16:22 Uhr)

  13. #13
    bei mir zählen im Grunde alle Menschen gleich viel, egal welche Herkunft, Glauben und so weiter haben. So lange wie jemand keine Probleme mit mir hat, habe ich auch mit dieser Person kein Problem.
    Lebe in Ehre, kämpfe mit List.

  14. #14
    ich finde ausländer nur dann nervig, wenn sie dauernd im Mittelpunkt stehen wollen und sich auf ihrer Landessprache unterhalten. Sonst ist es mir eigetlich egal woher die person kommt.

  15. #15
    Hm, Rassismus. Für Deutsche eine Zwickmühle.

    "Ich hab nichts gegen Ausländer, ABER" sehe ich nicht als Doppelmoral. Mit diesen Punkten habe ich zum Beispiel meine Probleme:

    1. Ich rege mich wahnsinnig darüber auf, dass z.B. Möllemann als antisemitisch dargestellt wurde, nur weil er was gegen die isrealische Regierung hat, und das vollkommen zu Recht.
    2. "Wir werden Deutschland übernehmen." "Bitte was?" "Ja, sehen sie sich doch mal an, wie viele Kinder wir kriegen und wie viele sie." <- Ein Gespräch von einem Ausländer und einer deutschen Bekannten meinerseits. So was ist schon irgendwie schockierend, finde ich.
    3. Das mit dem Jude im Café war ein gutes Beispiel. Was soll die Scheiße, warum darf ich mich als Deutscher nicht über andere Leute aufregen, wenn sie Scheiße bauen.

    Ich kenne eigentlich nur türkische Jugendliche, die sich mehr oder weniger normal verhalten, also kann ich dazu nix sagen. Ich denke, dass Türken nicht von Grund auf sich so verhalten, wie oben gepostet wurde, es ist eher so eine Art Unsicherheit.

    @ddc: Es gibt nunmal Regeln, an die man sich halten sollte. Als ob es ein Problem wäre, das Kopftuch zum Unterricht abzunehmen.
    Überhaupt sind Kopftücher ein Zeichen der Unterdrückung der Frau, welches man nicht auch noch erlauben sollte. Kopftücher sind keine Freiheit, die Türkinnen müssen sie tragen.
    Außerdem, deutsche Frauen dürfen auch keine Kopfbedeckungen tragen, genauso wenig wie Männer.

  16. #16
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Schattenläufer


    @ddc: Es gibt nunmal Regeln, an die man sich halten sollte. Als ob es ein Problem wäre, das Kopftuch zum Unterricht abzunehmen.
    Überhaupt sind Kopftücher ein Zeichen der Unterdrückung der Frau, welches man nicht auch noch erlauben sollte. Kopftücher sind keine Freiheit, die Türkinnen müssen sie tragen.
    Außerdem, deutsche Frauen dürfen auch keine Kopfbedeckungen tragen, genauso wenig wie Männer.
    Ja und?
    Deutsche bekommen weniger Kinder und er werden Ausländer ins Land geholt um das Rentensystem und Wirtschaftssystem am laufen zu halten.
    Und die bekommen natürliche mehr Kinder als die Deutschen.
    Und nun?
    Ist das die Schuld der Außländer das Deutsche weniger Kinder bekommen?

    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Schattenläufer

    @ddc: Es gibt nunmal Regeln, an die man sich halten sollte. Als ob es ein Problem wäre, das Kopftuch zum Unterricht abzunehmen.
    Überhaupt sind Kopftücher ein Zeichen der Unterdrückung der Frau, welches man nicht auch noch erlauben sollte. Kopftücher sind keine Freiheit, die Türkinnen müssen sie tragen.
    Außerdem, deutsche Frauen dürfen auch keine Kopfbedeckungen tragen, genauso wenig wie Männer.
    Eine Lehrerin, die ein Kreuz an einer Halskette trägt, darf an öffentlichen Schulen unterrichten, auch wenn nicht alle Kinder in der Klasse einem christlichen Religionsbekenntnis angehören. Gegen das immer öfter als Schmuck verwendete Yin-Yang, auch ein religiöses Symbol, gibt es keinen Einwand, selbst wenn es mit einem Durchmesser von zwanzig Zentimetern den handgestrickten Pullover ziert. Eine Lehrerin, die ein Kopftuch trägt, soll in Deutschland nicht unterrichten dürfen, weil dieses Kopftuch von der zuständigen Behörde als islamisch erkannt wurde. Die FPÖ hängt sich natürlich gleich an und verlangt das Unterrichtsverbot für Kopftuch tragende Frauen auch in Österreich, um der "Umvolkung" vorzubeugen.
    Das "islamische" Kopftuch erinnert nicht zufällig an den Habit einer Nonne. Denn die Nonnentrachten leiten sich von aus dem Orient stammenden Kleidungstraditionen ab. Noch nirgends wurde die Forderung erhoben, daß Nonnen, die Lehrerinnen sind, barhäuptig unterrichten müßten.

    Und Kopftücher sind eine Art der Unterdrückung der Frau?
    *LOL*

    http://www.muslima-aktiv.de/news/die..._vor_hijab.htm

  17. #17
    Rassismus ist Scheiße, ich bin zum Glüch nicht davon Betroffen, bin selber Russland-Deutsch, und sagt jetzt nicht ich bin Rassistisch, hab ja selber viele Schwarze, Türkische und Russische Freunde. Aber ich hab Prinzipiel was gegen solche Ausländer, die bei uns in der Schule Stress schieben, solche Leute die den Staat Bescheißen, solche die keine Arbeit haben und vom Staat leben (Geht ja noch in Ordnung, aber nicht wenn die sich dann keinen Job suchen und dann prallen wie toll sie Vater Staat Bescheißen..) Gilt auch für Deutsche.
    Gruß an meine Sekte, >>Csg<< , Duran,>> Darakon << , Chucky, Chaik , ViMaz, Bloody und meinem Bloodred Clan

  18. #18
    @Lee: Beim ersten Mal hast du falsch gequotet, du meintest wahrscheinlich den Punkt Nummer 2 von mir.

    Ich will den Ausländern nicht verbieten, Kinder zu kriegen, aber ich fand es ziemlich erschreckend, wie dieser Mann sich darüber freute, dass Deutschland bald eine Kolonie der Türkei ist. Es klang so, als ob er das geplant hätte, und er sprach mit der Überzeugung eines Terroristen, der ein Selbstmordattentat begeht.
    "Muahahahaha, ihr werdet zugrunde gehen, wir kriegen mehr Kinder!" Wenn ich sowas ins Gesicht gesagt bekomme, fühle ich mich nunmal etwas unwohl.

    Ich verstehe nicht ganz, was der Link mit dem Thema zu tun hat, aber ich hab auch nicht ganz zu Ende gelesen. Ich weiß auch nicht, was ein Hijab ist, wenn du mich da mal aufklären könntest?
    Worum es mir geht: Das Kopftuch hat einfach nichts mit Religion zu tun. Meines Wissens nach ist es einfach ein Zeichen, das klarmachen soll, wer hier das starke Geschlecht ist und wer nicht. Wenn ich da falsch liege (was ich nicht glaube), sags mir.

  19. #19
    @Dragonfire:
    Du verstehst mich nicht, wiederholst aber meinen ganzen Beitrag 1:1 in deinen eigenen Worten? Strange .

    @Schattenläufer:
    Die Frau in Lee's Link betrachtete das Tragen des Schleiers als Möglichkeit, ihrem Gott näher zu kommen (seit wann ist das illegal?), und gleichzeitig als Zeichen dafür, dass sie als unabhängige Frau wohl selbst eintscheiden darf, wie viel von ihrem Körper sie zeigen will (Wer wird hier jetzt unterdrückt, wenn unserer Frauen diese Wahl nicht haben?). Den Schleier trägt sie aus eigener Überzeugung, und nicht, weil sie einen eifersüchtigen Partner hat.

    Und wenn du den Schleier als Zeichen der Unterdrückung interpretierst, wie erklärst du dir dann, dass bei den muslimischen Tuareg die Männer den Schleier tragen? Unterdrückung der Männer durch Hausdrachen und böse Schwiegermütter?

  20. #20

    ddc Gast
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Schattenläufer

    Kopftücher sind keine Freiheit, die Türkinnen müssen sie tragen.
    Hehe
    Das ist cool.
    Einer Deutschtürkin die klagt, damit sie die Freiheit hat, in der Schule ein Kopftuch zu tragen, sollte man also sagen, dass sie das nicht darf, weil sie es ja eigentlich ein Zwang ist, den sie auch nicht zu wollen hat, weil es für Unfreiheit steht.

    Man ist das krank. Wir beschützen die Türkinnen davor, sich selber zu unterdrücken und erheben uns in eine Position, mehr über den Islam zu wissen als sie selber. Es gibt übrigens keinen Kopftuchzwang vom Koran aus.

    Hättest du das Argument der Neutralitätspflicht an deutschen Schulen gebracht, wäre das vielleicht eine interessante Diskussion geworden; aber denk doch bitte das nächste mal nach, bevor du etwas schreibst.

    Zum anderen Thema:
    Wir Deutschen brauchen keine Angst zu haben, dass wir aufgrund einer niedrigeren Geburtsrate übernommen werden. Erstens gibt es dafür viel zu viele Deutsche in Deutschland *g*, zweitens wird die Geburtenrate der Türken (oder Deutschtürken) mit der nächsten Generation sinken. Die Ausländer, die jetzt in Deutschland leben, werden irgendwann vollständig in der deutschen Kultur aufgehen (auch wenn das lange dauern kann). Das haben die Erfahrungen der Vergangenheit immer wieder gezeigt. Ein Phänomen, das wir jetzt schon beobachten können ist, dass die in Deutschland geborenen Ausländer Deutsch besser beherrschen als die Muttersprache ihrer Eltern. Deren Kinder werden vermutlich nur noch Deutsch sprechen.

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