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Thema: Abwesend

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Danke für die Kommentare und Kritiken, hab ich schon lang nicht mehr gesagt!

    @ Chippo
    Erstens war Freund Heiner ein Name, dem man den Tod im Mittelalter gegeben hatte. Zweitens... naja, wie lange würdest du dich darüber wundern, dass niemand mehr stirbt? Wie lange würdest du ihn "vermissen"? Länger als drei Tage? Also ich bestimmt nicht. Und mit den sprachlichen Schnitzern... naja, ich kann irgendwie nicht ohne! Ich habs mir drei mal durchgelesen und selber gemerkt, dass das manchmal schrunz ist... und dann hab ichs trotzdem gepostest. So hab ich es halt geschrieben! Aber das mit der direkten Rede hab ich mir so überlegt. Ich habe mir gedacht, dass es im Nachhinein klar wird, und dass sollte reichen. Schließlich wurde nichts direkt angesprochen. Weder wer er war, noch wer die beiden waren, noch woher sie sich kennen!

    @ den Müll
    Er hatte vergessen, warum er da war. Das er auch da war, um leiden zu beenden. Aber das sollte nur eine Interpretationsmöglichkeit sein, sollte am Ende halt offen bleiben.

    @ NeoInferno
    Ich denke, dass es der Tod ist ist teilweise sofort erdenklich, teilweise natürlich nicht.
    Und ich bin einfach kein Mann langer Worte, obwohl ich manchmal dazu neige. Aber hätte ich es noch detailierter beschrieben, wäre meiner Meinung nach dieser Interpretationstouch weg gewesen, und der hing mir sehr am Herzen. Schließlich ist alles eine Frage der Ansicht.

  2. #2
    Der Tod ist ja auch recht eindeutig, aber nicht, wieso er seit drei Tagen niemanden mehr umbringt. Es kommt so rüber als sein die Tage wichtig (für mich jedenfalls.), aber wenn es nur darum geht, dass es eine kurze Zeit ist, dann sag es doch so. Ein paar Tage, oder kurze Zeit halt. Sonst hängt man sich beim Nachdenken wie ich dort auf. @_@

    Ich kenn nur den Namen Hein für den Tod, deshalb hatt ich das gefragt. Muss sich dann wohl von Zeit zu Zeit oder Region geändert haben.

    Und das Vergessen, naja gut, mit der Erklärung gehts durch. Dann hat die Geschichte aber grundlegend zwei Interpretationsstränge, und wenn man in Gedanken nur einen verfolgt, kann man sich verheddern. ^^''

    Dito an Neo, ausbauen. Am besten ein paar Seiten, siehe Poe. Das geht sehr nah an Poe ran, wenn nicht das positive Ende wäre.

  3. #3
    Woah, weißt du an was mich diese Stelle hier brutal erinnert ?
    Zitat Zitat
    „Ich kenne… dich. Nicht wahr?“
    Er nickte nur kurz. „Ja.“
    „Dann… lass mich frei. Bitte.“
    Sein Blick ging kurz zum Mädchen. Dann wieder zur Frau. Ihr Entschlossener Blick, so entschlossen wie es die Krankheit zuließ.
    Langsam hob er die Hand zu ihrem Kopf, strich sanft über ihre Wange. Jetzt erst konnte er die Hitze des Fiebers in ihr spüren. Er spürte fast schon ihren Schmerz, von dem sie befreit werden wollte. „Schließ die Augen… schlaf einfach sanft ein.“
    Sie schloss ihre Augen. Sie atmete ein, sie atmete aus.
    An den Film "Rendevous mit Joe Black" mit Brad Pitt. Ich denke mal, du kennst ihn. Pitt spielt den Tod in Gestalt eines (durch ihn) verstorbenen Bankers, der herausfinden will, warum die Menschen das Leben so lieben, und sich auf dem Sterbebett so sträuben. Als er sich in eine junge Frau verliebt, deren Vater (Anthony Hopkins) bald mit ihm gehen muss, wird es kritisch...

    Wunderbarer Film, und auch deine Geschichte gefällt mir sehr gut. Eben weil sie mich so daran erinnert. Will jetzt nicht sagen: "Das ist ganz klar geklaut!", aber ähnlich ist es schon. Nur den Namen "Heiner" finde ich ziemlich doof, egal ob man den Tod im Mittelalter so nannte oder nicht.

    Geändert von Mio-Raem (25.06.2007 um 23:17 Uhr)

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