Welch ein passender Thread nach Eternal Darkness und Silent Hill 2.![]()
Nun, Ängste hat jeder, so auch ich.
Die erste Angst, die mir bewusst wurde, war die Angst vor Höhen/Tiefen (bzw dem Aufprall, der dem Fall folgt >_>), die sich nach wie vor ab gewissen Höhen bemerkbar macht. Sie äussert sich durch ein kaltes Prickeln in den Waden und im Genick. Ausserdem fühlt es sich so an, als ob man zum "Rand des Abgrundes" gezogen wird, so dass etwas zum Festhalten sehr gelegen kommen kann.
Ich weiss nicht, ob die Angst an sich sich gemindert hat, aber auf jeden Fall fällt es mir leichter, sie zu ertragen, wenn ich mir absolut sicher bin, dass mir nichts passieren kann.
Ab und zu bin ich mir so sicher, dass ich mit dem Kitzeln/Prickeln spiele... für kurze Zeit.
Eine weitere Angst, oder eher starke Abneigung gepaart mit leichten Ekel hege ich gegen Spinnen und allerlei Chitingepanzerten Kriechtieren mit zu vielen zuckenden, zappelnden Beinen. Die Regel hierbei ist, wie wohl klar sein sollte: Je grösser, desto schlimmer. Auch wenn das Aussehen des Krabbelviechs auch eine Rolle spielt.
Das zeigt sich so, dass ich kleine Spinnen (so max 2 cm) mit dem nächsten Gegenstand beseitige, bei grösseren Exemplaren teilweise am liebsten schreiend und armewedelnd aus dem Zimmer rennen und eine brennende Fackel hineinwerfen würde.
Die Angst krieg ich mit der Zeit unter Kontrolle, soll heissen, ich bekomm keine Panikattacken bei jeder dahergelaufenen/-gekrabbelten Spinne mehr, aber bei einigen Exemplaren, die bei uns im Keller hausen (Beinspanne von der Grösse meiner Handfläche...), suche ich immernoch möglichst schnell das Weite.
Meine dritte und anscheinend besiegte Angst ist die Angst vor dem Donnern eines Gewitters. Ich versteh's immernoch nicht richtig, aber jedenfalls hatte ich als ich kleiner war (bis hin zu meinem 13. Lebensjahr, in etwa) teilweise panische Angst, wenn es gedonnert hat. Je nach Stärke und Art des Donners (dumpf, knallend, "durchbrechend") eben das dazugehörende Angstgefühl. Diese Angst bin ich losgeworden, indem ich ein Gewitter im Türrahmen der Haustür miterlebt hab. Ich habe mich hingesetzt und das Ende des Unwetters abgewartet.
Ich denke, seit damals hat sich meine Angst nach und nach verflüchtigt und heute find ich Gewitter eher schön und entspannend als furchteinflassend.
Zu deiner Angst, einfach zu verschwinden würde ich einfach mal sagen, dass du dir nicht zuviele Gedanken machen solltest, weil alles, was nach dem Tode passiert, ungewiss ist.![]()

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