Es handelt sich um einen Karpfen ?
Das rückt das Ganze natürlich in ein völlig anderes Licht. Und wenn ich es mir recht überlege, hätte es mir auch auffallen müssen. Obwohl der L-Achs sich gut verkleidet hat, um dem entgegenzuwirken. Das naturgetreue Blau der Lachse...
...wurde grandios imitiert und Barthaare sowie sonstige Schuppenstruktur der Karpfen...
...nahezu zur Unkenntlichkeit vertuscht. Über das gewöhnlicherweise verwunderte Gucken der Karpfen wenn sie Hunger haben hatte ich bis zu diesem Zeitpunkt noch nichts gehört (obwohl ich einige Bücher über Anatomie, Paarungsverhalten, körperliche Innen- und Außenstruktur der Karpfen, bevorzugte Brutplätze, Zucht von Unterseeerdbeeren zwecks exponentieller Vermehrung, Handhabung von Flossenschrittmachern, sowie viele andere interessante Werke gelesen habe) aber man lernt ja nie aus.
Nun stellt sich die allerdings die Frage, wo der L-Achs einen solchen Künstler gefunden hat und warum er einen so großen Aufwand betreibt um unerkannt zu bleiben.
Zum Rest ist mir außerdem noch etwas aufgefallen:
Wenn ich mir nun sämtliche mir bis jetzt verborgene Kleinigkeiten angucke wird mir klar, dass ein vollendeter Meister am Werk war, als diese Geschichte geschrieben wurde. So weißt beispielsweise das plötzlichen Auftauchen der Schmetterlingskuh versteckt auf den Klimawandel und die damit verknüpften Konsequenzen hin. Denn soweit ich weiß kommt die Schmetterlingskuh normalerweise nur in jamaikanischen Heckenlabyrinthen vor. (Viele Besucher berichten jedenfalls nach einiger Zeit Pacmanspielens, größere Exemplare dieser Art gesehen zu haben) Das plötzliche Auftauchen der Kuh sowie die Intensität des Milchstahls (wessen Stärke ja auch vortrefflich mit den gezackten Rändern verdeutlicht wird) weisen noch zusätzlich auf die Kraft und Ausdauer der Kuh hin, die sie wohl bei kälteren Temeraturen nicht hätte.
Auch, dass die Eisberge nur 8 Treffer aushalten ist ein weiteres Indiz für das langsame Abschmelzen. Dazu will ich folgendes Beispiel heranziehen:
Wir alle wissen ja
Masse = Dichte * Volumen.
Wenn man also von der durchschnittlichen Masse eines Eisberges von 47821,43 m³ ausgeht beträgt bei der Dichte von 0,9168 kg/l die Masse genau 43842,687024 m³*kg/l = 43842687,024 kg = 43842,86724 t. Nimmt man nun die durchschnittliche Sprengkraft, also (Atombombe+pinker Matschhaufen+Rakete)/3, kommt man nur auf eine Sprengkraft von 42821,912623 t. Somit wäre ein neunter Schuss nötig um den Eisberg zu zerstören. Da dies aber nicht der Fall ist, kann das wohl nur ein weiterer Hinweiß auf den Klimawandel sein.
Doch damit nicht genug! Das Spiel enthält sogar politische Botschaften:
So kann die Geschichte des Huhn als die Geschichte George W. Bushs gesehen werden. Das in der Überschrift enthaltene "R-Eisen" (man beachte vorallem den letzten Teil des Wortes) ist ein Hinweiß auf Waffengewalt, wie sie weiter unten ja noch beschrieben wird...Der Kamm des Huhns (welches ja eben wegen diesem wohl ein getarnter Hahn ist) ist wie eine Krone dargestellt und zeigt die hohe politische Position auf. Der Hinweiß auf das "Meer" kann als "Flüssigkeit" ebenso mit "Öl" gedeutet werden. Dass jetzt nur die Demo herausgebracht wurde, ist nun auch klar: Weitere Level konnten noch nicht integriert werden, da sie ja ins politische Weltgeschehen passen müssen.
Ich hoffe mal, ich habe nun alle Kleinigkeiten entschlüsselt. Meine Frage bezüglich des Malers, der den Karpfen getarnt hat, hätte ich trotzdem noch gerne beantwortet.
Gruß,
Schalftablette