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Thema: Story Vorstellung

Baum-Darstellung

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  1. #7
    (: Huhu^^

    Da ich noch online bin will ich auch gleich nochmal antworten^^.

    Zitat Zitat
    Ich glaub,ich muss den Anfang wegstreichen...Aber was kann ich den dann als Anfang einfügen??Ich bin doch kein guter Mapper..+heul+Auch werde ich mir ein Motiv für Merdon überlegenDanke für deine guten Vorschläge!^^ Aber ohne gute Map wird das nichts....
    Also im Prinzip kann es ja nicht an der Map liegen.
    Bevor du drauflosmappst, sollte eben ersteinmal feststehen, "was" du überhaupt mappen möchtest.

    Zitat Zitat
    Merdons Reich
    Hui da kommt ja ein ganz neues Detail ans Tageslicht!

    Du sagtest ja sowas ähnliches wie, der Böse, wäre garnicht zwangsläufig so böse? Ich hab da mal schnell etwas geschrieben. Spielt allerdings in der Gegenwart. :

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    Träume wurden gemacht, um freude zu bereiten. sie waren schön.
    Frei zugänglich und für jedermann.
    So auch für Merdon.

    Er war ein Junge. An und für sich ja nichts ungewöhnliches. Nur die Umstände in denen er aufwuchs waren grauenhaft. Er lebt einsam vorsich hin, in einer Welt die fröhlich war. Alle hatten Freunde, nur er nicht. Sein mäßiges Aussehen trugt auch nicht gerade dazu bei, die Aufmerksamkeit einer Partnerin zu erregen.
    Seine Eltern waren geschieden und leben getrennt im ewigen Streit zueinander. Geschwister hatte er keine. Er war ein Eintzelkind. Ein ungewolltes Kind. Jeder lies ihn dies spüren.
    Sei es mit Spott, Hohn oder vermehrter Arbeit, die er entrichten sollte.
    Apatisch und zurückgezogen fristete er sein Dasein.

    Was hielt ihn noch in dieser Welt?

    In einer späten Sommernacht, hatte er einen Traum, der anderst ist als alle seine bisherigen Träume. Er träumte so tief wie noch nie. Nie wieder wollte er aufwachen aus diesem Traum.

    Denn es war ein besonderer Traum.
    Was wäre wenn?
    Was wäre wenn ich ein Kind von reichen Eltern gewesen wäre?
    Was wäre wenn sie noch am leben wären?
    Was wäre wenn das Leben nicht so Einsam wäre?

    Was wäre wenn?

    Er träumt von einer eigenen Welt. Einer Perfekten Welt. Einer Welt die geradezu auf ihn masgeschneidert wurde. Eine Welt in der er Willkommen wahr. Ein Ort wo er gebraucht wurde, ein Fleckchen Erde wo er leben konnte.

    Immer mehr flüchtet er sich in seine Gedanken.
    Dies war eindeutig ein schöner Traum.

    Alles lies er liegen und stehen.
    Träumen musste er, von Seiner Welt!

    Aber dieser unschuldige und schöne Traum der ihn eines Nachts ereilte, er sollte sein ganzes Leben verändern.

    Es begann ganz harmlos.
    Er grüßte nicht mehr wenn ihm jemand über den Weg lief.
    Warum auch?
    Es waren nur Menschen. Menschen, denen er egal war.
    Er beachtete seine Eltern nicht mehr, die wollten ihn ja sowiso nie.
    Sollten sie sich doch gegenseitig umbringen in ihrem ewigen Herumgestreite.

    So war seine Welt nicht. Seine Welt war schön. Die Menschen dort mochten ihn. Sie brauchten ihn. Er war der König, der Kaiser. Er war Gott in dieser Welt.

    Als er eines Tages ein Liebespärchen während eines nächtlichen Spatziergangs beobachtete. Wurde er wütend. Zugleich war im aber auch schlecht.
    Er fragte sich:
    Was hatte dieser Mann, was er nicht hatte?
    Was hate dieses Mädchen, das er ihr nicht gefiel?
    Warum fanden sie zusammen?
    Warum waren Menschen so?

    Er verstand nicht wie sie sich lieben konnte. Schlieslich kannte er dieses Gefühl nur aus seinen Träumen. Es erschien im unpassend ,das sie sich in dieser Welt lieben konnten.
    Wussten sie denn nicht das Gefühle nur etwas für seine Welt waren?

    Rasend vor Eifersucht und Wut stürzte er sich auf das ahnungslose Pärchen.
    In der Hand hielt er einen langen, harten Stock aus Holz, welchen er zuvor von unter alten Eiche aufgehoben hatte.
    Noch bevor das Mädchen auch nur wusse wie ihr geschah, hatte er ihr auch schon, unter einem dumpfen Schmerzlaut ihrerseits, von hinten mit unbamherziger Wucht gegen den Hinterkopf geschlagen.
    Stöhnend verlor sie sofort das Bewustsein und Sackte leblos in den Armen ihres entsetzten Liebhabers zusammen.

    Das kommt davon, dachte der Junge. Und sprach dann ruhig und kalt: "In dieser Welt giebt es keine Liebe. Das weis ich. Liebe gehört und nur mir allein. Wenn ihr in meiner Welt leben würdet, dann hättet ihr liebe. Aber nicht in dieser Welt. Kommt in Meine Welt!"

    Inzwischen war der Mann aus seiner Starre erwacht und hatte das Mädchen in einer stabilen Lage auf einer Bank abgesetzt und maschierte jetzt, kochend vor Zorn auf den Jungen zu.

    "Du....DU! VERÜCKTER!!!" Unaufhaltsam kam er dem Jungen entgegen. Dieser wusste nicht wie er reagieren sollte. Hatte er ihm denn nicht einen Gefallen getan? Er hatte das Mädchen doch erschlagen. Er könnte doch unmöglich wirklich gedacht haben, das sie ih lieben würde. Schlieslich gab es sowas nur in seiner Welt.
    Sie musste ihm doch eigentlich gleichgültig sein oder nicht? Er wäre es sicher gewesen.
    Aber anscheinend sah der Mann das anderst.

    "Komm her du kleines MISTVIEH! Dir werd ich´s zeigen"

    Ganz ohne Deckung, war der Junge dem Mann ausgeliefert.
    Das bekam er auch bald zu spüren. Kräftige Schläge droschen auf ihn ein.
    Ein Feuerwerk von Sternen explodierte vor seinem Gesicht und raubte ihm sein Bewustsein.

    Als der Junge wieder zusich kam, befand er sich in einer Arestzelle.
    Schmerzhaft spürte er die Blauen Flecken.
    Die Menschen wollten es einfach nicht verstehen. Die Reaktion des Mannes hatte es ihm wiedereinmal gezeigt.
    Diese Welt war Schlecht.
    Ist Schlecht

    Sollten sie halt weiterhin so leben wie bisher.
    Er würde das nicht tun.
    Erschöpft legte er sich auf ein schmales Feldbett.
    Jetzt würde er wieder träumen.
    Von der guten, schönen Traumwelt.

    Erwachen wollte er nie wider!
    Warum auch?
    Er hatte alles was er brauchte auf seiner Seite.

    So verfiel er in einen Tiefen Schlaf.
    Minuten vergiengen. Stunden vergiengen. Tage vergiengen. Vergebens versuchte man ihn wieder wach zu rütteln.

    Friedlich lag er auf dem Bett in seiner Zelle..
    Er würde es schaffen. Nicht mehr lange und er würde übergehen, in seinen Traum.
    Er würde der Traum sein. Er würde anderen von seiner Welt berichten.
    Doch mit diesem Körper ging das nicht.
    Die Seele eines Menschen war der ausschlaggebende Faktor. Das spürte er.
    Nein, er wusste es. Denn in seiner Welt konnte man nicht sterben.

    Als der Gefängnissdirektor die Ärzteschaft alamierte, war es bereits zu spät.
    Niemand konnte ihn mehr wecken.

    Nach vier Tagen ergab sich der durstende Körper seinem unausweichlichen Schicksal.

    Ein Lächeln zierte seine Lippen, als er sich ein für alle mal von seinem Körper löste.

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    Hm. Ok ich gebe es zu. Die Geschichte ist... Krank.
    Und der Junge hat wohl starke psychische Probleme.
    Aber so ist das eben bei Bösewichtern oder nicht?
    Ein schöner Traum kann auch zum Albtraum werden.
    ...
    Wer weis?
    Villeicht lebt seine Seele ja tatsächlich weiter und wandert auf der Suche nach Menschen mit ähnlichen Schicksalen umher, um ihnen seine perfekte Welt zu zeigen?

    Naja^^

    Ich schreibe wiedermal zuviel.

    Mfg MA-Simon

    Geändert von MA-Simon (17.06.2007 um 00:09 Uhr)

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