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@la cipolla was ist da so schwer? ^^ wir holen wasser aus dem magischem brunnen, die figuren treffen sich im schloss wieder und dann gehts zu den zwillingsbergen. dachte eigentlich daran, dass das schloss so ne art ilussion ist, verschwindet und den weg zu den zwillingsbergen freigibt. das die falltür eigentlich nur in der wiese ist. am handlungsstrang hat sich nichts geändert.
Die Seelen befanden sich nun im Vorhof des Schlosses. Ein Pfad führte sie direkt zu einer großen Tür aus Metall. Der linke Bereich des Hofes war mit Unkraut überwuchert und einige Statuen lagen bis zur Unkenntlichkeit zerstört, auf dem Boden. Auf der rechten Seite befanden sich wunderschön angelegte Blumenbeete und auch die Statuen waren intakt und schienen irgendwie unwirklich. Quietschend schloss sich die Metalltür und offenbarte das Schlossinnere.
Padre Christofero erhoffte sich ein komplexes Bauwerk mit verwinkelten Gängen und unendlich Zimmern, doch wider seines Erwartens, war das Schloss übersichtig und mit Bedacht gebaut worden. In der Haupthallte hing ein großer Kronluster, dessen Kerzen nur schwaches Licht gaben und gespenstisch auf den großen Gemälden tanzten. Katrin betrachtete skeptisch eines der Bilder. Ein alter Mann mit einem Gewähr war darauf zu erkennen. In seinen Händen hielt er einen toten Fasan und Blut quoll über seine Beine. Angewidert, wandte das Mädchen den Kopf beiseite.
Cody seufzte. "Wir müssen dieses Anwesen wohl durchforsten, wenn wir einen Weg auf die andere Seite finden wollen". Er versuchte die erste hölzerne Tür zu öffnen, wurde jedoch enttäuscht. Verschlossen. Christofero rief ihm zu und seine Stimme hallte durch das Schloss. "Diese Tür ist ebenfalls versperrt". Katrin versuchte ebenfalls ihr Glück, jedoch mit selbem Ergebniss. Cody tippte mit seiner Ferse auf den roten Teppich. "Sind hier etwa alle Türen verschlossen".
Nach zwei Stunden vergeblicher Mühen, erkannten sie die nüchterne Wahrheit. Die Türen stellten unüberwindbare Hindernisse dar. Katrin tippte dem Pater auf die Schulter. "Von Aussen sah das Schloss so rießig aus, warum führt eigentlich keine Treppe nach oben? Irgendwie merkwürdig". Christofero vergrub seine Hände in den Taschen der Robe und dachte nach. "Jetzt, wo du es erwähnst".
Arnold fand sich in einem kleinen, finsteren Raum wieder, zu welchem ihm die schimmernde Tür führte. Den Kelch mit dem Wasser, fest umklammert setzte er sich auf den kalten, steineren Boden. Es war zu gefährlich, sich blind vorzutasten. Am Ende, würde er das Wasser noch verschütten. Was blieb ihm großartig übrig? Er schrie aus vollem Halse. "Hört mich jemand? Ich habe die Orientierung verloren, wurde von Killerhasen angegriffen, bin in einen Brunnen gefallen, wurde von göttlichen Statuen angegriffen, hab mir einen Löffel in das verdammte Gehirn gejagd und habe langsam die Schnauze voll von dieser ganzen Micky Maus Scheisse!!"
Katrin horchte plötzlich auf. "Hat jemand von euch etwas gesagt? Ich hätte schwören können, ich hätte Micky Maus gehört". Cody hielt sich die Hand an die Stelle wo sich die Ohren befinden würden, was sowieso sinnlos war und horchte. "Da schreit tatsächlich jemand. Aber es kommt nicht von oben sondern von unten". Der junge Mann musterte Schritt für Schritt den Teppich und fand schließlich, was er suchte. An einer Stelle, konnte man eine kleine Unebenheit bemerken. Würde man nicht dannach suchen, würde es niemanden auffallen.
Cody stampfte fest auf den Boden und lauschte, in der Hoffnung auf eine Reaktion. "Ist da unten jemand?!" Arnold horchte auf. "Christofero, Cody, Katrin, seit ihr das etwa? Gott sei dank, es geht euch gut. Ich weiß nicht wo ich bin, ich sitze vollkommen im Dunkeln. Aber ich habe das Wasser von diesem magischen Brunnen bei mir. Bald kann Katrin wieder fliegen. Wie geht es ihr? Hat sie sich bereits erholt? Aber wie zur Hölle habt ihr mich gefunden? Oder besser gesagt, wo bin ich überhaupt?" Katrin lachte erleichtert auf. "Du lebst noch! Wir haben uns schon solche Sorgen gemacht. Und das Wasser hast du auch gefunden". Nun sah sie ihren Bruder verzweifelt an. "Cody, wir müssen einen Weg nach unten finden. Wir sollten versuchen, den Teppich zu bewegen".
Geändert von Leon der Pofi (25.07.2007 um 16:33 Uhr)
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