Ich würde sehr gerne mein eigenes Spiel spielen ... wenn es denn fertig wäre...
Aber ja, manche Stellen gefallen mir ganz gut. So ist es schon mal vorgekommen, dass ich beim Testen einfach weitergespielt habe und mich dann ärgerte, dass es schon zu Ende war
Andererseits ist es manchmal recht "grausig", vor allem dann, wenn man an einer bestimmten Szene sitzt und sie so oft austesten muss, dass man nachher keine Lust mehr hat sie zu sehen. Und schaut man sie sich wieder an, entdeckt man gleich einen Punkt, den man verbessern kann... Derzeit bin ich mit dem Intro beschäftigt, was eigentlich auch schon fertig ist, bis auf Details und Ausbesserungen. So ist mir doch die Idee gekommen, eine andere Sequenz doch nochmal abzuändern, ob ich es mache ist dann wieder ne andere Sache.
Aber um beim Thema zu bleiben: Das Projekt an dem ich gerade arbeite ist nicht nur mein allererstes (von Testprojekten und ersten Makerversuchen mal abgesehen), sondern mache ich es in erster Linie für einige Freunde, die auch schon so gespannt darauf sind, endlich etwas spielbares sehen zu können. Das muntert natürlich auf und motiviert. Andererseits möchte ich es natürlich bald hier der Community vorstellen und lese mir Spielevorstellungen durch, teste andere Spiele oder mache mich darüber schlau, was so von der Community verlangt wird. Deshalb bin ich auch der Meinung, dass die Aussage "Ich makere für mich selbst" sich auf folgende Punkte bezieht:
* eigene Ideen einbringen
* der Autor/Entwickler eines Projektes sein zu wollen
* nach dem eigenen Stil/Geschmack vorgehen
* hoffen, dass das Projekt auch den anderen gefällt, um noch stolzer auf seine Arbeit sein zu können
Fazit: Ja, ich werde/möchte gerne mein eigenes Spiel spielen.
@ Lachsen und Mike