Da bin ich mit dir einig... aber es soll ja Leute mit reichen Eltern geben.
Als ausgebildeter Philosoph hat man mMn nur zwei Möglichkeiten, im eigenen Fach zu bleiben: Entweder man wird Philosophielehrer (bzw. Professor) oder man schreibt ein Buch und trifft einigermassen gut. Das eine ist nicht lukrativ, das andere risikobehaftet.
Das nennt man Selbststudium... und über die Qualität des Wissen müsste man danach wohl streiten.
Ok, das seh ich ein. Wenn man Philosophie als den Akt des Nachdenkens beschreibt, dann bin ich mit dir einverstanden. Nur hat das dann nichts mehr mit der akademischen Disziplin zu tun. Du brauchst nicht eine Lektion Philosophie, um dir im Sommer ein Bier zu schnappen und unter einen Baum zu sitzen und dann etwas zu philosophieren. Womit ich wieder beim Sinn der akademischen Philosophie wäre, die nur eine Sammelfunktion erfüllt.Zitat
Religion, Soziologie, Recht, Volkswirtschaftslehre, Betriebswirtschaftslehre.Zitat
Man lernt zwar nichts daraus, aber lassen wir das mal bei Seite. Es heisst Allgemeinwissen, weil es von allgemeiner Nützlichkeit sein soll. Und nicht, damit man bei WWM bis zur 250000 €-Frage kommt. Schulbildung hat dafür zu sorgen, praxistaugliche Menschen auszubilden. Sobald sie mehr versucht, driftet sie sowieso ins politisch-ideologische ab.Zitat
Es ist interessant, aber weit davon entfernt, für einen durchschnittlichen Schüler in nur irgendeiner Weise relevant zu sein.Zitat