Ich sollte als kleines Kind immer gleich im großen Becken schwimmen lernen. Da wär ich gern noch bei meinen Freunden im "Babybecken" geblieben. Bei mir is des etwas anders als bei anderen Leuten.
Es heißt ja immer "die Lungen schrein nach Luft" und man muss einatmen. Als Kleinkind bin ich also beim "Training" so schön langsam abgesoffen. Ich weiß noch ganz genau wie des war obwohls schon so lang her ist: Ich häng im Wasser und seh verschwommen die schwarzen Linien am Beckengrund. Dann hab ich nur die Augen zugemacht und bin
schon fast weggewesen. Ich wär wahrscheinlich "eingeschlafen"(und hätte es erst gemerkt wenn Gott aufwachen brüllt ). Aber mein Vater, das hab ich grad noch gspürt, hat mich wieder rausgezogen.

Mein Opa hat mir oft erzählt dass er mal fast ertrunken wäre. Irgendwie an nem Strand is er ins wasser gefallen und wollte wieder raus (logischerweise). dann is er aber immer mitn Kopf von unten an nen Steg geknallt und wär fast ertrunken. Muss schrecklich sein....

Wenn man schon absäuft is es glaubich am einfachsten auf meine Methode: einfach schlafen.

Außerdem träum ich immer davon dass ich in nem Ozean schwimm. Alles gut bis ich oh Wunder merk dass ich atmen muss. Und sobald ich Luft hol kann ich unter Wasser atmen. Den Traum hat ich schon wie ich jünger war--aber als ichs dann in der Badewanne probiert hab ging es nicht richtig

Heutzutage weiß ich nie so recht ob ich mit meinen Freunden im 2 Meter irgendwas Becken tauchen soll.....