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Ausserdem glaube ich, dass wir dieses Schubladendenken (bei dem einen mehr bei dem anderen weniger) brauchen, da wir ja sonst "alle" Personen interessant finden würden, und unser Gehirn diese Informationsflut nicht verarbeiten kann.
Genau das ist der Grund für Vorurteile, sie sind eine Art innerer Filter, der die Überforderung durch die Informationsflut verhindert. Überhaupt habt ihr eigentlich schon fast alles wichtige gesagt.
Was ich übrigens auch noch interessant finde, ist, dass ich mein Bild von jemanden, den ich in eine bestimmte Schublade gesteckt habe, nur wirklich sehr zögerlich verändern kann...