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Thema: [RPG] Los Muertos - Ich packe meinen Koffer... Planungsthread!

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  1. #1

    [RPG] Los Muertos - Ich packe meinen Koffer... Planungsthread!

    ~ Los Muertos ~
    Ich packe meinen Koffer...


    Es wird Zeit für eine kleine Reise!
    Nein, kein gewöhnlicher Urlaub, auch kein Wochendausflug. Und obwohl das Wort "Last Minute" in diesem Zusammenhang schrecklich passend erscheint, wäre es doch irgendwo Ironie.
    Wenn das letzte Sandkorn in der Lebensuhr eines Menschen seinen Weg angetreten hat, so wird ihm die Seele bald folgen. Und dann beginnt sie, die letzte Reise der Toten.




    Vier Jahre, um die Unterwelt zu durchqueren, keinen Tag und keinen Augenblick länger. Den Verstorbenen erwarten Wunder und unaussprechliche Schrecken, Dinge, die er selbst nach seinem Ableben noch fürchten wird und Sätze, die auch nach den letzten Worten noch ihre Bedeutung haben werden. Und vielleicht, wenn alles gut geht, erwartet ihn die letzte Ebene der Unterwelt, das Paradies, Mictlan.
    Oder aber das endgültige Verblassen. (Schon wieder)


    ~ ~


    So. Lange hats gedauert, Zeit für ein neues Forenrollenspiel.
    Eins vorweg. Man braucht KEINE Vorkenntnis. Alles, was es zu wissen gibt, wird erklärt, und das wird nicht viel sein. Momentan müsst ihr nur wissen, ihr spielt Verstorbene.
    Normale Personen, die irgendwie von uns gegangen sind, und zwar in der heutigen Zeit, Umstände des Todes, Alter und Charakter sind völlig egal, ich bitte nur darum, irgendwo vorstellbare Individuen zu erfinden. Diese werden durch die Unterwelt reisen, und da sie ebenso wenig Ahnung von dieser haben wie ihr selbst, hält sich das benötigte Wissen wie gesagt in Grenzen.



    Nur ein paar Kleinigkeiten:

    • Stimmung
      Lustig. Ein bisschen geheimnisvoll und permanent verwirrend. Also nicht zu ernst nehmen, bitte.

    • Aussehen der Toten
      Alle Seelen nehmen ihr altes Aussehen an - allerdings ohne Haut, Fleisch, kurzum gesagt als Skelett. Haare, Tatoos und ähnliches kann bestehen bleiben, wenn es gewünscht ist, Kleidung ist normal, und auch sonst sind die Toten ihren lebenden "Verwandten" SEHR ähnlich. Sie haben alle physischen Merkmale eines Skelettes, können also etwa nicht erstochen werden oder verdursten, allerdings gibt es noch immer alte Gewohnheiten. So essen und schlafen die aller meisten Seelen also auch noch in der Unterwelt und denken auch, sie würden Schmerz fühlen. (It's hard to stop doing what you're used to...)



    • Verstorbene Kinder
      Alle Kinder vor dem Ende der Pubertät betreten das Totenreich als Angelitos (bzw. Angelitas), was bedeutet, dass sie kleine Flügel auf dem Rücken tragen und fliegen können. Säuglinge und Kleinkinder erhalten die Gedanken eines Jugendlichen.

    • Der ehrenhafte Tod
      Wer ehrenhaft verstirbt (Und das entscheiden die Götter), wird mit der Kraft der Sonne gesegnet. Diese magieartige Fähigkeit erlaubt es, ein paar Mal täglich etwas übernatürliches zu tun. Was das ist, hängt vom Charakter ab. Während eine Person mit der "Kraft des Krieges" gesegnet werden könnte, hat eine andere die "Kraft der Hilfe" oder "Die Kraft der Natur". Prinzipiell ist alles möglich, aber diese Fähigkeiten sind auf schwache Effekte beschränkt.



    ~ ~

    Eingeladen ist jeder. In diesem Thread hier bitte die Charaktere posten.

  2. #2
    Ich hab Zeit, ich finds lustig, ich bin dabei...

    Arnold Vtipky
    38 Jahre alt. Dunkelblonde, etwas längere Haare. Brille.
    Von Beruf Lehrer an einer Realschule. Fächer: Mathe und Deutsch. Ein sehr liebevolle Lehrer, der durch seine verpeilte Art allerdings nie vollkommen ernst genommen wurde. Schon als Kind trug der diese meterdicken Brillen, die andere im Scherzartikelladen kauften. Du moderne Medizin machte es möglich, dass seine Augen durch einen Laser hochgelasert wurden... Seine Jahrelange Angewohnheit ohne Brille zu schielen blieb aber. So trug er auch als Erwachsener weiterhin eine Brille, die keine Gläser trug, nur damit er nicht schielte.
    An seiner Intelligenz war nie zu zweifeln. Das Problem war nur, das dies auch alle anderen um ihn herum wussten und ihn ständig fragten, wenn der Lehrer eine Frage stellte. So stellte er ständig ihnen sein wissen zur Verfügung.
    Mit der Zeit wurde diese allerdings immer mehr Teil von ihm und so redete er ganze Gedankengänge zu sich selbst, auch wenn ihn keiner gefragt hatte.
    Manchmal passiert ihm das auch heute noch. Dann hält er Minutenlang Monologe.
    Beispiel: Mit seiner Frau einkaufen.
    "Schatz, sag was zu meinem Kleid."
    "Hmm... da muss ich überlegen. Einerseits sieht es sehr schick aus. Ok, ihre Hüften wirken etwas dick, aber das ist egal. Der Bauch ist ok. Naja, dafür wirken ihre Brüste klein, obwohl größer waren sie eigentlich nie. Wenn ich so recht überlege sieht ihre Hüfte jetzt sogar schlanker aus, nicht so fett wie sonst. Oh mein Gott, habe ich das etwas alles laut gesagt? Ich hoffe nicht, sonst bekomme ich wieder wochenlang kein Sex. Das letzte mal war wirklich schlimm, ich will nicht wieder Sexentzug. Vielleicht sollte ich einfach etwas sagen, wie sie aussieht...! Du siehst gut aus!"

    Als Lehrer machte ihn das zwar berühmt, aber nicht erfolgreich. Er verstarb tragisch, nachdem ihm seine Brille am Frühstückstisch runtergefallen war, er sie aufheben wollte und den Löffel in seiner Tasse vor ihm übersah, dabei stach er sich das Auge aus. Der Löffel bohrte sich fast in sein Gehirn und wäre fast verblutete. Doch dann setzte er sich vollig unter Schock die Brille ruckartig wieder auf und drückte den Löffel bis in sein Kleinhirn. Man fand ihn, als seine Frau und die fünf Kindern vom einkaufen kamen.
    Er hinterlässt eine Frau, fünf Kinder (eins davon ist von ihm), eine offene Ebay-Bewertung und 2334 Salzstreuer aus seiner Salzsteuersammlung.

    Als Toter trägt er einen brauen Anzug, schwarze Lederschuhe, Schwarze Socken, seine Haare und die Brille ohne Gläser, die er auf Grund der fehlenden Nase die meiste Zeit mit einer Hand festhält.

    Da bin ich mal gespannt!

  3. #3
    "allerdings ohne Haut, Fleisch"
    "Tatoos und ähnliches kann bestehen bleiben"

    Ich mach zwar nicht mit, aber da muss ich trotzdem mal fragen... wie geht daaaas?

  4. #4
    Das Spiel basiert auf Humor, nicht auf irgendwelchen langweiligen physikalischen "Meinungen". (Pff. Zweifelst du an der Allmacht der Götter?! Ò_ó)
    Mach lieber mit, du fauler Sack.

    Edit: Es ist natürlich direkt auf dem Knochen. Oder wie auch man es sich vorstellen möchte

    Zitat Zitat
    Er hinterlässt eine Frau, fünf Kinder (eins davon ist von ihm), eine offene Ebay-Bewertung und 2334 Salzstreuer aus seiner Salzsteuersammlung.
    XDD'''' Sehr schön. Sehr sehr schön.

    Geändert von La Cipolla (08.06.2007 um 09:37 Uhr)

  5. #5
    Ja ABA ich kann esm irn icht mal in meiner Phantasie vorstellen! ^^
    Tatoo ohne Haut? Schwebt das dann überm Knochen?

  6. #6
    Fraaaaaage: Sollte man sich entschließen, teilzunehmen: Wie oft muss man wöchentlich schreiben? Man sagt mir gelegentlich ein wenig Faulheit nach - vollkommen zurecht natürlich - also mangelt es mir folgerichtig an Lust, täglich zu schreiben.

  7. #7
    Naja, Zeit habe ich immer für etwas... Mal ´ne Abwechslung. Bin mir aber jetzt nicht sicher, ob das Atelier das passendste Forum dafür wäre...

    Name: Zack "Bubble" Wachsmann (Er wird nur von seinen Mitschülern "Bubble" genannt)
    Todesalter: 14
    Beruf zu Lebzeiten: Schüler, am Wochenende hatte er einen Teilzeitjob bei Aldi als Regaleinräumer.
    Aussehen: Etwas dicklich, trägt ein Hemd mit einen riesigen Totenkopf auf der Rückseite sowie schwarze Jeans. Seine Frisur ist relativ normal, nicht ganz kurz, aber auch nicht lang. Außerdem trägt er noch zwei Ketten, eine kleinere mit den japanischen Zeichen für Leben sowie eine größere Kette mit einen kleinen Todenschädel. Er wirkt ziemlich normal.
    Charakter: Offen, nett und ziemlich naiv. Er ist dennoch ein guter Schüler, hat zwar keinen Einserdurchschnitt, aber er ist mit vielen 2en und ein paar Einsen immer dabei, selten eine Drei. Ausnahme: Sport, da hat er meistens 4, da er nicht so sehr Lust darauf hat.
    Mag: Rock- und Metal-Musik, Wasser als Getränk sowie als Grundlage des Schwimmens und einen ordentlichen Döner. ("Döner mit alles?" "Döner mit alles!" "Auch mit scharf?" "Ne, mit Luschenschärfe. Natürlich mit scharf.")
    Mag nicht: Ungerechtigkeit sowie Lügen und schlechtgemachte Pornos. (Was allerdings besser eine ganz andere Geschichte bleiben sollte)
    Geschichte: Auf seiner Schule ging es immer rauh zu. Er wurde als Streber und somit innerhalb der Schule von den Schülern als "Mensch zweiter Klasse" deklariert. In der Pause war er immer zusammen mit anderen, die ähnlich behandelt wurden, in einer Ecke des Schulhofes, wo mit Kreide die sogenannte "Todesgrenze" war. Wer sie innerhalb der Pause überschritt und damit zu den coolen Jungs wollte, der war bereits so gut wie tot.
    Dennoch gab es Leute, die zu den Coolen gehörten und dennoch in die Ecke gingen. Nicht, dass sie lange als cool betrachtet werden von den Coolen, aber sie waren da.
    Und eines Tages kam sie vorbei, das in Zacks Augen wunderschönste Mädchen, was er je gesehen hatte. Sie gehörte allerdings zu den Coolen, das war ein Problem, was Zack jedoch nicht wissen möchte. Nach der Schule lauerte er das Mädchen namens Jennifer immer wieder auf und versuchte, mit ihr zu reden, was aber nie wirklich klappte.
    Allerdings geschah es dann... Jennifer drohte eines Tages, von einen Holztransporter überfahren zu werden. Zack sprang dazwischen und schubste Jennifer weg. Er überlebte aber.
    Als er von einen Krankenwagen abgeholt wurde, explodierte kurz darauf jedoch der Holztransporter und, ohne dass es jemand bemerkte, flog ein Holzsplitter davon direkt durch Zacks Fuß. Im Krankenhaus wurde sein Fall erstmal verzögert, da das Krankenhaus, mal wieder, unterbesetzt war und ein Filmsternchen mit verstauchten Knöchel gerade reinkam, die hatte selbstverständlich Vorrang.
    So wartete Zack... und der Holzsplitter wanderte bis in sein Herz, was auch die Todesursache war.

    Im Jenseits trägt er immer noch sein Hemd, seine Jeans, seine Frisur und seine Ketten.

    It´s weird oO": Mit den Holzsplitter hat es tatsächlich mehr auf sich als nur der bloße Tod von Zack. Denn der Baum, von dem der Holzsplitter stammte, besaß in sich einen bösen Geist, der vor seiner Fällung jeden und alles mit Tannenzapfen und harzigen Zweigen bewarf. Als der Holztransporter, der jenen Baum transportierte, explodierte (dies geschah, weil der böse Geist während eines Tankstopps Harz in den Tank eingeflösst hatte und der Transporter dadurch zu einer tickenden Zeitbombe wurde), konnte sich dieser böse Geist, ja, ganz genau, liebe Leserschaft, dieser konnte sich auf genau diesen Splitter retten. Die Begegnung mit Zacks Fuß war allerdings Zufall, was dem Geist aber nichts ausmachte. Jetzt hatte er einen Wirt, den er zeitweise sogar übernehmen könnte, um mehr als nur Tannenzapfen und Harz zu werfen.
    Schade, dass Zack durch ihn verstorben ist. Jetzt ist er nämlich ein shizophrenes Skelett, der ab und zu mal seinen Arm gegen jemanden warf, nur um ihn wieder an seine Schulter zu stecken.


    btw Mehr Infos über das RP wäre garnicht mal so schlecht... Wie sieht das Jenseits genau aus, was tut man eigentlich während der "vierjährigen Reise" ins Paradies und... Halt das Wichtige.

    EDIT: Ich würde vorschlagen, das Forum hier in den Off Topic/PnP-Forum zu verschieben, passt da eher imo.

    Geändert von Pantoffelninja (11.06.2007 um 22:05 Uhr)

  8. #8
    Padre Christofero Martinez

    "Bei Gott und Sohn zugleich, dies sind aber nicht die himmlischen Pforten! Ist dies vielleicht das jüngste Gericht? Aber wo steht dann der Richter?"

    Aussehen:
    Skelletiert (logischerweise), jedoch blieben seine eher kurzen, pechschwarzen Haare erhalten, ebenso seine schwarze Priesterrobe, die bei genauerer Betrachtung einige Brandspuren aufweist. Um den Hals trägt er ein recht schlicht gehaltenes Kreuz aus Gold, aber sein wertvollster Besitz ist - natürlich - seine Bibel.

    Zu Lebzeiten:
    Pater Martinez ist - oder sagen wir lieber war - Pfarrer in einer kleinen Gemeinde, irgendwo in den Bergen Südamerikas. Der Begriff "Hirte" ist in diesem Kontext wohl sehr wörtlich zu nehmen, da die Zahl der Tiere die Zahl der Dorfbewohner bei weitem übersteigt. Daraus resultiert auch die Tatsache, dass jene Gemeinde mindestens so langweilig wie tiefgläubig ist und Pater Martinez sich (noch immer) stolz schätzt, dass jene Gemeinde beinnahe mal von einem Papst besucht worden wäre.

    Das Ableben:
    Schon die Tatsache, dass ein Pfarrer durch die Hand Gottes stirbt (nämlich durch Blitzeinschlag) ist in gewisser Weise ironisch. Bei Pater Martinez kommt jedoch noch eine Ladung Skurrilität hinzu.
    Als er eines Abends die Kirchturmuhr reparierte, die einmal mehr stehen geblieben war, zog aus der Ferne ein Gewitter auf. Pater Martinez eilte sich um die Uhr noch schnell zum Laufen zu bekommen, doch just als er den letzten Handgriff an die Uhr gesetzt hatte und der Stundenzeiger wieder weiterlief, schlug ein Blitz in den Minutenzeiger ein, durchfuhr Christopherus Körper und warf ihn dann auch noch von der Leiter.
    Als er wieder zu Bewusstsein kam, stellte er erstaunt fest, dass er mit einem Schock davongekommen war. Nicht einmal einen Knochenbruch hatte er sich zugezogen, lediglich einige Schürfwunden an den Händen blieben zurück.
    Voller Freude breitete er die Arme zum Himmel aus und dankte dem Herrn für jenes Wunder, das ihm gerade wiederfahren war. Die Antwort von oben kam prompt und der nächste Blitz, der nun in ihn einschlug, war tödlich.


    Das Folgende
    Pater Martinez rechnete fest mit dem jüngsten Gericht oder der Himmelspforte aber sicher nicht hiermit. Da er sich nie mit "heidnischen Torheiten" wie dem Totenreich der Azteken beschäftigt hat, versucht er sich also verzweifelt zu erklären, was Gott ihm hiermit sagen will. Seine Theorien reichen hierbei von einer letzten Prüfung über eine Fehlleitung ins Fegefeuer bis hin zu einem Alptraum, kurzum: Er mochte die Welt um ihn herum partout nicht akzeptieren, solange Gott nicht irgendwie auch ins Konzept passt. Dieses Verhalten macht ihn bisweilen gerne mal zum Gespött seiner toten Umwelt, insbesondere, da es ihm öfter mal passiert, dass aus heiterem und wolkenfreien Himmel ein Blitz in ihn einschlägt.

  9. #9
    Wir werden den Erzählstil langsam und knapp halten. Das heißt Dialogstil ohne Roman-artige Posts, einmal aller zwei, drei Tage reinschauen dürfte reichen.

    Zitat Zitat
    btw Mehr Infos über das RP wäre garnicht mal so schlecht... Wie sieht das Jenseits genau aus, was tut man eigentlich während der "vierjährigen Reise" ins Paradies und... Halt das Wichtige.
    Nein.
    Ich hab lange nachgedacht, aber das werde ich gerade nicht tun. Es ist nichts schlechtes, wenn die Spieler ebenso verwirrt und überrascht werden wie ihre Charaktere. Die Überraschung und Unwissenheit über die Unterwelt trägt nämlich einen großen Teil zur Atmosphäre bei. Was nicht heißt, dass ich nicht weiß, wie sie aussieht, hier ist eine 30-seitige Textdatei auf meinem Rechner. Aber ich werde es nicht mit euch teilen, bevor es so weit ist.
    In anderen Spielen hat man dann das Problem, dass man nicht weiß, wie der Charakter aussehen soll, hier fällt das aber weg, weil es ja ganz normale Menschen sind, Sterben ist Schließlich ein recht weit verbreitetes Phänomen.

    Und das mit dem Forum ist so eine Sache, Foren RPGs sind eigentlich schon seit Jahren immer hier gewesen, weil es ja allen voran darum geht, eine Geschichte zu erzählen. Da kann man sich aber gewaltig streiten (Früher war das Off Topic auch noch kein P&P Forum). Mir ist es prinzipiell egal, ich moderier eh in beiden, aber (und das ist reine Geschmackssache) ich finds hier eben passender.

    Ich werde Ende nächster Woche den Einstiegspost machen. Also bis dahin sollte jeder, der dabei sein will, seinen Charakter haben. Ich hätte auch nichts dagegen, wenn die Truppe relativ klein bleibt.


    @Trial: Der Tod deines Charakters könnte durchaus als ehrenhaft durchgehen, immerhin ist er ja beim Versuch gestorben, seinem Glauben zu huldigen. Als Kraft der Sonne wäre dann vielleicht die "Kraft des Blitzes" ganz interesant. Das ist wie gesagt kein Fantasymagiekram, sondern wirklich nur kleine Dinge, die der Charakter bewirken kann.

    @Pantoffelninja: Der Logik der Unterwelt nach ist dein Charakter ein Angelito, weil er vor dem Ende der körperlichen Pubertät verstorben ist und trotzdem die gleichen Chancen haben soll. Heißt, er hat Flügel auf dem Rücken. ^^'' Größe kannst du dir aussuchen. Kleine, mangaartige Stummelchen gehen ebenso wie gewaltige Schwingen. Ich fände ersteres für diesen Charakter passender.

    Geändert von La Cipolla (08.06.2007 um 19:04 Uhr)

  10. #10
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    @Pantoffelninja: Der Logik der Unterwelt nach ist dein Charakter ein Angelito, weil er vor dem Ende der körperlichen Pubertät verstorben ist und trotzdem die gleichen Chancen haben soll. Heißt, er hat Flügel auf dem Rücken. ^^'' Größe kannst du dir aussuchen. Kleine, mangaartige Stummelchen gehen ebenso wie gewaltige Schwingen. Ich fände ersteres für diesen Charakter passender.
    Nun, so ungefähr die Größe wäre gut. Fragt sich nur, ob man damit noch fliegen könnte oder man nur gleiten kann. Naja, ist ja jetzt ein Skelett, sein Übergewicht ist nicht mehr vorhanden, wird schon gehen. Außerdem soll´s ja humoristisch sein XD
    Und ich konnte es mir vorstellen, dass meiner nicht ehrenhaft gestorben ist. Er hatte zwar sein Mädel gerettet, der Tod trat aber unter anderen Umständen ein (Holzsplitter). Rätsle gerade nur, wieso der Padre ehrenhaft gestorben sei, aber die Wege der Götter sind ja unergründlich und in deren Methoden möchte ich mich ja nicht einmischen (^^").

    @Trial
    Dein Chara gefällt mir voll ^^

    @Mögliche Neueinsteiger
    Tote Frauen braucht das Land

  11. #11
    Name : Otto Burgsberg

    Sterbealter : 89 jahre

    Beruf : zweiter Weltkriegsveteran und Renter

    Aussehen : Ein langer grauer Bart ziert den Zahnlosen Schädel. Seine Dritten Zähne klappern ständig raus fallend im Gebiss . Er geht am Stock und schleppt eine antike Hörhilfe mit sich herum. Er trägt braune Pantoffeln und eine braune Leinenhose die nur schwerlich von dem Gürtel auf den Hüftknochen gehalten wird , sowie eine Strickweste in der noch seine Brille in einer Tasche steckt. Er stützt sich noch immer auf sein Gehstock
    Auf sein rechten Oberarmknochen befindet sich eine Tätowierung „SS“

    Todesursache: Herzversagen nach der tapferen Verteidigung seines Grund und Bodens und seiner Armee vom Gartenzwergen vor den kommunistischen Dreckspack …oder einfach nur die Kinder von nebenan die den Garten als Spielwiese missbrauchten und den elenden Köter des Untermieters der sein Geschäft vor den Füssen des Oberzwergs machte , welcher ein besonders wichtigen Posten gleich neben Schneewittchen hatte.

  12. #12
    Zitat Zitat
    @Mögliche Neueinsteiger
    Tote Frauen braucht das Land
    Wozu denn? Kannst du denn männliche von weiblichen Skeletten unterscheiden (besonders, wenn sie Kleidung tragen)?

  13. #13
    klein Losti will auch xD

    [FONT="Georgia"]

    Lynn ist ungefähr 18 Jahre alt. Sie weiß es selber nicht so recht, aber sie kann sich erinnern dass sie ungefähr 12 gewesen ist als sie aus einem Heim abgehauen ist und nie wieder zurückging. Seit diesem Sommer waren 6 Winter vergangen.
    Trotz dieser... recht fragwürdigen Geschichte über die sie nicht allzu gerne redet, ist Lynn ein recht aufgeschlossenes Mädchen. In der Gegenwart anderer ist sie meist ehrlich gut gelaunt, allerdings ist sie recht tollpatschig, was häufig dazu führt dass sie über ihre eigenen Füße stolpert.
    Es gibt einige Dinge die sie immer bei sich trägt und wohl auch nie ablegt oder sich von ihnen trennen würde, zum einen ihr Hund, Kretze; ein Ring an ihrer rechten Hand sowie ein Messer.
    Von der Kleidung her ist Lynn eher... 'alternativ' angehaucht. Bedeutet: Hose mit Tartanmuster und jede Menge Reißverschlüssen (in denen sie immer irgendwas aufbewahrt und daher oft ewig nach kleinen Gegenständen suchen muss) und ein Bandshirt. Ihre Haare sind recht kurz und gefärbt, und wie sie schon nach kurzer Zeit im Totenreich feststellt hat es einen gewaltigen Vorteil... tot zu sein: Sie muss ihre Haare nicht mehr ständig nachfärben.

    Lynns Tod verlief mehr oder weniger unspektakulär:
    Ihr Hund, ein Mischer, den sie gerademal seit 3 Monaten bei sich hatte, fing auf einem Rummelplatz über den sie grade gehen wollte an, an einem Kabel rumzuknabbern. Nicht ahnend dass es sich dabei um eine Hochspannungsleitung handelte wollte Lynn ihn gerade von dem Kabel wegzerren als Kretze die Isolierschicht durchgebissen hatte. Beide waren auf der Stelle tot. Und wie auch schon vorher weicht Kretze ihr auch jetzt nicht von der Seite.[/FONT]

  14. #14
    Zitat Zitat
    sie haben ja nicht wirklich haut. sie klauen sich nur welche
    Und von wem? Göttern oder Dämonen?

  15. #15
    Ich habe bei meinen Charakter tatsächlich das Allerwichtigste vergessen x_X"
    Charakter aktualisiert, es geht um die genaue Herkunft des Holzsplitters. Das wird spieltechnische Auswirkungen annehmen.

  16. #16
    Ich wusste es: Der Tod ist Spanier!!

    Charlotte

    Charlotte ist keine sechs Jahre alt. Sie hat formal blondes welliges Haar, tiefgrüne Augen und lebt mit ihrer Familie - Eltern und ein kleines Brüderchen - im fünften Stock eines heruntergekommenen Blocks in der tiefsten Innenstadt. Sie liebt es, bei Gewitter über die stark befahrene Straße hinüber in die Fenster anderer Leute zu schaun. Sie sieht Hausfrauen beim Essen machen, Männer, die von der Arbeit kommen und ihre Frau mit einem flüchtigen Kuss begrüßen, Paare die sich streiten, Omis, die der selben Tätigkeit folgen wie sie selbst, Katzen, die sich dickbäuchig auf der Fensterbank niedergelassen haben und andere alltägliche Dinge wie Leute beim Fensterputzen, Menschen beim Bockspringen - obwohl sie nicht versteht, warum die nie richtig fertig werden, aber sich trotzdem höllisch anstrengen - oder auch manchmal einfach zugezogene Gardinen oder Fensterläden. Auch zählt sie gern die Regenschirme, die unten auf den schmalen Bürgersteigen entlangwuseln und merkt sich die Muster und Farben. Am meisten mag sie zweifarbige Blumen, wie sie in den '60ern gedruckt wurden. Hingegen einfarbige Regenschirme findet sie totlangweilig.
    Da ihre Eltern keinen Kindergartenplatz für sie gefunden haben, wird sie, wenn ihre jene arbeiten gehen, von ihrer Großmutter betreut. Die ist auch die einzige Person, mit der Charlotte wirklich gern redet. Sie kennt die tollsten Geschichten, erzählt nie die selben Dinge und wäre topfit, wenn sie nur ihr linkes Bein bewegen könnte. Da sie aber auch meint, das sie niemals tagsüber mit Krücken auf die Straße gehen würde, sitzen sie beide Stunde um Stunde in der Wohnung, spielen manchmal ein lustiges Spiel, backen zusammen oder Oma erzählt ihre legendären Geschichten. Abends kommen ihre Eltern fast zeitgleich nach Hause und laden die Oma zum Essen ein. Eine festgelegte Sitte, dass sie mitisst, gibt es nicht; aber es ist ein eingewachsenes Ritual geworden. Und während sich Charlottes Mutter um ihren kleinen Bruder kümmert (dabei meist das Essen anschmoren lässt) und der Vater gelangweilt in die Zeitung späht, oder mit dem Besteck spielt, zeigt Charlotte der Großmutter brav, was sie alles gemalt hat, während diese wie gewöhnlich nach dem Mittagessen eingeschlafen war.
    Am Wochenende fahren sie zumeist alle zusammen aufs Land, wo ihre Tante mit wiederum ihrer Familie - ihrem Mann und ihren beiden Kindern - lebt. Charlotte findet ihre Cousins doof und ihr angeheirater Onkel hat einfach keine Phantasie. So sitzt sie dort zumeist neben ihrem Brüderchen und versucht mit ihm zu spielen. Der aber reagiert nie - was sie aber nicht davon abhält, es das nächste Mal wieder zu versuchen.
    Wenn nicht zurr Tante, dann fährt sie zusammen mit ihren Eltern hin und wieder zum einkaufen in die Mall am anderen Ende der Innenstadt. Sie liebt vorallem die Zoohandlung und das kleine Eckgeschäft, wo soviele Sachen herumhängen, dass man prima Verstecken oder Safari spielen könnte. Leider gehen ihre Eltern weder in das eine noch in das andere besonders häufig. Als die Oma noch ihr Bein bewegen konnte und ihr Brüderchen noch im Bauch der Mama steckte, war das anders...

    Doch nun geschieht etwas Eigenartiges: Als die Oma der Gewohnheit nach wieder einmal eingeschlafen ist und Charlotte brav Bilder von Leuten, die sie einmal gesehen hat, oder von bestimmten Orten, an denen sie einmal war, oder gern wäre, malt, fliegt ein entflogener Wellensittich gegen das offene Fenster und verfängt sich daraufhin in den Spitzengardinen. Charlotte ist vollkommen aus dem Häuschen, die Großmutter aber grunzt noch immer mit leicht offenem Mund.
    Charlotte schiebt sich also mutig einen der schweren Stühle ans Fenster und beginnt mit einer überlegenen Ruhe, den Wellensittich zu befreien.
    Erst, als sie auf dem Stuhl ausrutscht und die Gardine hinter sich herreißend über die schmale Fensterbank gleitet, merkt sie, dass sie nur ihre weißen Söckchen, die ihr die Tante zu ihrem letzten Geburtstag geschenkt hatte, anhat. Der Wellensittich fliegt unterdessen leicht geknittert und noch taumelnd in den Smog der Großstadt.

    Nach ihrem Tod ist die kleine Charlotte jetzt eine der Angelitas (Singular, Plural? *shy* ;_; ). Sie besitzt dennoch den Geist eines kleinen Kindes, da sie früher oder später festgestellt hätte, dass ihr Brüderchen Autist ist und ihre Oma am Guillain-Barré-Syndrom leidet und ihre Eltern von Tag zu Tag mehr verbittern würden. All das hätte ihr leicht anfälliger Geist, der von Einsamkeit geprägt ist, nicht überstanden und so hätte sie sich mehr und mehr in ihre Kindheit zurückgeflüchtet. So wandelt sie also als kleines Mädchen durch eine große Unterwelt. An ihr Leben vor ihrem Tod kann sie sich nur minder erinnern. Alles was ihr noch wirklich klar vorschwebt, ist das sanfte Lächeln einer alten Frau.

    Sie fühlt sich in der Unterwelt ein wenig ignoriert, weil überhaupt die Toten sie nicht wirklich zur Kenntnis nehmen. Dabei müsste so ein kleines Mädchen doch auffallen...


    Mein Gott, ich hoffe hier irrt kein Psychologe rum, der könnte da sonstwas rauslesen^^". Und bitte unterwerft die kleine Charlotte nicht dem Bild vom verwöhnten Modernkind, aber auch nicht recht der StevenSpielberg-Auffassung. Sie ist clever-intelligent, aber manchmal auch aufbrausend.

    EDIT:
    Das sei dann die kleine Charlotte. Im Leute colorieren bin ich leider mehr als schlecht, also nur als süße Bleistiftskizze ;_; (Augen sind zu klein geraten *snüff*).


    Geändert von Mordechaj (13.06.2007 um 17:06 Uhr)

  17. #17
    wollte nur melden dass es bei mir etwas problematisch weil ich weder PC noch Internet habe... und daher vll ein Mal die Woche reinschauen kann... und nein das wird sich nicht in absehbarer Zeit aendern denke ich Oo
    nur damit ihr hier bescheid wisst xD

  18. #18

    Leon der Pofi Gast
    Zitat Zitat von Gala Beitrag anzeigen
    Muhammed Parijan Rudainah-Saaza

    Geboren irgendwo in Arabien,
    ausgebildet in den Talibancamps in Afgahnistan,
    irgendwann vor dem 11. September 2001.
    Im Kampf für den Terror, gegen das ketzerische und kapitalistische Amerika und dessen reudigen Verbündeten überall auf der Welt.
    Das Ziel: Die totale Vernichtung der westlichen Welt und des Christentums! Für Allah, für Mohammed, im Namen des Dschihad unter Osama Bin laden. Nach der Ausbildung: Guerillakämpfe in Afghanistans Bergen, Terroranschläge, Entführungen, Erpessungen.
    Einsatzgebiet: Überall in der Welt

    Gestorben: Irgendwo über dem pazifischen Ozean, als er feststellen musste, das sein Terrorflieger zu wenig Sprit an Bord hatte. Doch damit nicht genug, verwechselte Muhammed seinen Falschirm mit präparierten Bombenfalschirm. Beim Sprung aus dem Flugzeug, löste er somit eine riesige Detonation aus, die ihm das Rückgrad zerfetzte und ein riesiges Loch in seinem Bauch bescherte.
    Die einzige Hoffnung die er jetzt noch hat, sind die Jungfrauen im Himmel, die ihn erwarten.
    nton: das erste unsympathische arschloch in der gruppe
    btw, respektiert diese religion nicht den christlichen glauben, da jesus auch bei ihnen eine art prophet war?
    soviel ich mitbekommen habe, ist das immer nur ein vorurteil und von den medien und fanatikern nur eine art scheinheiliger grund ohne zusammenhang, zu sagen wir führen krieg wegen relegion. wir hatten zumindest in unserer schule das so gelernt, dass diese typen alle religionen neben ihnen respektieren weil sich das christentum praktisch richtig verhalten hätte, aber ab einem bestimmten abschnitt in die falschen wege ging und desswegen auch sie von ihrem gott aktezptiert und in ihr reich aufgenommen werden. kenn mich da nicht wirklich aus. wurde uns halt vor jahren mal so beigebracht

    Geändert von Leon der Pofi (14.06.2007 um 20:51 Uhr)

  19. #19
    Zitat Zitat von Leon der Profi Beitrag anzeigen
    btw, respektiert diese religion nicht den christlichen glauben, da jesus auch bei ihnen eine art prophet war?
    Jesus ist im Islam nur 'ne ganz kleine Nummer, man schreibt ihn nicht mal mit J. Und was immer du bisher glaubtest, über den Islam zu wissen - vergiss es. Muhammed Parijan Rudainah-Saaza wird dich eines besseren belehren.

    Übrigens, die kriegen Jungfrauen im Himmel? Ich konvertiere.

  20. #20
    Zitat Zitat
    Übrigens, die kriegen Jungfrauen im Himmel? Ich konvertiere.
    Überleg mal, warum die wohl noch immer Jungfrauen sind... klingt für mich eher nach Hölle .

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