Seite 2 von 6 ErsteErste 123456 LetzteLetzte
Ergebnis 21 bis 40 von 103

Thema: [RPG] Los Muertos - Ich packe meinen Koffer... Planungsthread!

  1. #21
    Belmondo

    Es gibt sie tatsächlich: Diese Tage, an denen man besser im Bett bleiben sollte. So einer war der vergangene Mittwoch für den französisch-kanadischen Möchtegern-Dieb Belmondo, der im Auftrag eines drittklassigen Bandenchefs ein einzigartiges Gemälde aus dem Bostoner Museum of Fine Arts stehlen sollte. Während er das erwähnte Gemälde stehlen wollte, löste sich Belmondos Glasauge (ein sehr lange zurückliegender Unfall in einem Sushi-Lokal, der zu grausig ist, um ihn hier zu beschreiben) aus seiner Augenhöhle und löste den Alarm aus.
    Doch Belmondo wäre nicht der beste seines Fachs, hätte er sich von dieser Lapalie stören lassen: Er entwendete das Gemälde (dessen Motiv er nicht verstand, aber der Kram sieht doch alles gleich aus), schnappte sich zeitgleich sein Glasauge, ohne das er sich irgendwie nackt fühlte, und zog den Rückzug durch die Ägyptische Abteilung an, wo ihn allerdings ein Nachtwächter erwartete, der den Alarm überprüfen wollte.
    Ein kurzes Handgemenge mit der übergewichtigen Teilzeitkraft konnte Belmondo für sich entscheiden, aber wieder zeigte der Mittwoch, dass Belmondo besser im Bett hätte bleiben sollen: Abermals löste sich sein Glasauge, und dieses Mal fiel es so ungünstig, dass Belmondo darüber stolperte und kopfüber in einer übergroßen Kanopenkrug landete. Im selben Moment wollte der Nachtwächter, von Ehrgeiz und Mut gepackt, den Einbrecher im Alleingang fassen, stolperte aber ebenfalls über das Glasauge, knallte gegen den Kanopenkrug, der umkippte, ins Rollen geriet und an einem Obelisken zerschellte.
    Belmondo war dank seines unglaublichen Glücks wieder frei! Während er sein Glasauge, das wie durch ein Wunder die Schuhsohlen des Nachtwächters überstanden hatte, schnell wieder an seinen angestammten Platz verfrachtete, bemerkte er nicht, wie der Obelisk im Hintergrund kippte, gegen einen anderen schlug und einen Domino-Effekt auslöste, der sich durch den gesamten Saal zog.
    Als Belmondo den Vorfall bemerkte, war es schon zu spät: Der letzte Obelisk im Raum stieß gegen einen Feuerlöscher, der durch den Aufprall unkontrolliert losging und Belmondo mit einer kräftigen Schaumfontäne gegen den Körper des Nachtwächters schleuderte, der sich in diesem Moment wieder aufgerappelt hatte. Belmondo erlitt einen Schädelbasisbruch, der im Krankenhaus tödlich endete, der Nachtwächter überlebte leicht verletzt, starb aber einer Woche später an einer Lebensmittelvergiftung, als er in einem ortsansässigen Sushi-Lokal bestellte.
    Die Zeitungen berichteten noch am Mittwoch morgen von einem "organisierten Akt der Zerstörung", in den wohl mehrere Jugendbanden aus der Gegend verwickelt sein mussten. Belmondos Nachruf fand sich irgendwo kleingedruckt auf der vorletzten Seite zwischen Kontaktanzeigen und einer Werbung für lebensechte Augenprothesen. Sein Name war falsch geschrieben.



    Ganz recht, auch bei einem Nacht-und-Nebel-Einbruch wollte Belmondo nicht auf den Luxus verzichten, schick angezogen zu sein.

  2. #22

    Leon der Pofi Gast
    Meine beiden Figuren, fangen erst im Totenreich richtig zum Leben an
    Sie gehören zusammen. Also nicht das ich 2 Geschichten hätte
    Cody

    Cody starb mit 25 Jahren. Mit 15 brach er seine Ausbildung zum Konditor ab, um seine kranke Schwester zu betreuen. Als seine Schwester im Alter von 12 Jahren der Leukemie erlag, beschloss er sich ebenfalls das Leben zu nehmen. Nun ist er meistens in Begleitung seiner Schwester Katrin zu sehen.

    Alle Lasten des Lebens vergessen, widmet er sich nun seinem Hobby, dass die letzten Jahre viel zu kurz kam. Gitarre spielen und ironischerweise Gruselromane schreiben. Endlich ist wieder seine fröhliche, optimistische Seite zu sehen und er freut sich, seinen jetzigen Zustand mit seiner Schwester zu genießen.

    Er hat immer ein kleines Notizbuch und seine Gitarre dabei.
    Nur manchmal, stören die knochigen Finger beim spielen und manchmal bleibt einer in den Seiten hängen, aber daran gewöhnte er sich schnell.
    Seine Beschützerrolle, konnte er bis heute nicht ablegen.

    Cody


    Katrin
    Katrin war 5 Jahre, als bei ihr Leukemie festgestellt wurde. Ihre Mutter starb bei ihrer Geburt. Den Vater, lernte sie nie kennen.
    Alles was sie in ihrem Leben hatte, war ihr Bruder, von welchem sie sich auch jetzt nie trennen wird. Der Tod war eine Erlösung für sie
    und nun kann sie endlich alles genießen, was ihr zuvor verwährt blieb. Keine Schmerzen und keine Sorgen. Am liebsten hört sie ihren Bruder, Gitarre spielen und baut Puzzles. Bevorzugt, tote Tiere wieder richtig zusammenzustellen oder neue Kreationen zu erschaffen. Sie ist sehr aufgeweckt, neugierig und will alles nachholen.


    Da beide ihre Gestalt als Skelette nicht leiden konnten, besorgten sie sich etwas Haut aus der Leichenhalle und klauten ein paar Perrücken.
    Man sieht zwar fast keinen Unterschied, jedoch bekommen sie doch des öfteren Risse und müssen sich immer zusammennähen. Dabei stellte sich heraus, dass Katrin hervorragend im flicken ist. Andere Tote halten sie zwar für eitel, aber Geschwister halten zusammen.
    Da bau ich sicher noch einiges ein, wenn sie mal wieder Körperteile verlieren oder neues Zeug brauchen

    Erst nächste woche gehts los? :/ Bin schon ganz heiß
    Ich liebe die Unterwelt/Totenreich ^^ Besonders wenn es lustig wird

    Geändert von Leon der Pofi (10.06.2007 um 18:19 Uhr)

  3. #23
    Zitat Zitat
    Der Tod war eine Erlösung für sie
    und nun kann sie endlich alles genießen, was ihr zuvor verwährt blieb. Keine Schmerzen und keine Sorgen.
    Na. o.o Wie gesagt, Gewohnheiten bleiben bestehen. Wenn sie früher immer gelitten hat, tut sie es jetzt auch noch. Nur der Körper ändert sich, man spürt zwar effektiv keine Schmerzen mehr, aber man glaubt es. (So RICHTIG.) Es mag Leute geben, die sich darüber hinweg setzen, aber sowas is selten, Dinge wie das Schamgefühl oder Liebe bleiben schließlich auch bestehen.


    Und Haut haben in der Unterwelt nur die Götter und die Dämonen.

    Sonst alles in Ordnung. ^^'' Freitag mach ich den Einstiegspost.

  4. #24

    Leon der Pofi Gast
    sie haben ja nicht wirklich haut. sie klauen sich nur welche ^^ Nimm mir das nicht, hab schon lustige sachen überlegt wenn sie mal wieder ersatzteile brauchen *g*

  5. #25
    klein Losti will auch xD

    [FONT="Georgia"]

    Lynn ist ungefähr 18 Jahre alt. Sie weiß es selber nicht so recht, aber sie kann sich erinnern dass sie ungefähr 12 gewesen ist als sie aus einem Heim abgehauen ist und nie wieder zurückging. Seit diesem Sommer waren 6 Winter vergangen.
    Trotz dieser... recht fragwürdigen Geschichte über die sie nicht allzu gerne redet, ist Lynn ein recht aufgeschlossenes Mädchen. In der Gegenwart anderer ist sie meist ehrlich gut gelaunt, allerdings ist sie recht tollpatschig, was häufig dazu führt dass sie über ihre eigenen Füße stolpert.
    Es gibt einige Dinge die sie immer bei sich trägt und wohl auch nie ablegt oder sich von ihnen trennen würde, zum einen ihr Hund, Kretze; ein Ring an ihrer rechten Hand sowie ein Messer.
    Von der Kleidung her ist Lynn eher... 'alternativ' angehaucht. Bedeutet: Hose mit Tartanmuster und jede Menge Reißverschlüssen (in denen sie immer irgendwas aufbewahrt und daher oft ewig nach kleinen Gegenständen suchen muss) und ein Bandshirt. Ihre Haare sind recht kurz und gefärbt, und wie sie schon nach kurzer Zeit im Totenreich feststellt hat es einen gewaltigen Vorteil... tot zu sein: Sie muss ihre Haare nicht mehr ständig nachfärben.

    Lynns Tod verlief mehr oder weniger unspektakulär:
    Ihr Hund, ein Mischer, den sie gerademal seit 3 Monaten bei sich hatte, fing auf einem Rummelplatz über den sie grade gehen wollte an, an einem Kabel rumzuknabbern. Nicht ahnend dass es sich dabei um eine Hochspannungsleitung handelte wollte Lynn ihn gerade von dem Kabel wegzerren als Kretze die Isolierschicht durchgebissen hatte. Beide waren auf der Stelle tot. Und wie auch schon vorher weicht Kretze ihr auch jetzt nicht von der Seite.[/FONT]

  6. #26
    Zitat Zitat
    sie haben ja nicht wirklich haut. sie klauen sich nur welche
    Und von wem? Göttern oder Dämonen?

  7. #27
    Ich habe bei meinen Charakter tatsächlich das Allerwichtigste vergessen x_X"
    Charakter aktualisiert, es geht um die genaue Herkunft des Holzsplitters. Das wird spieltechnische Auswirkungen annehmen.

  8. #28
    Ich wusste es: Der Tod ist Spanier!!

    Charlotte

    Charlotte ist keine sechs Jahre alt. Sie hat formal blondes welliges Haar, tiefgrüne Augen und lebt mit ihrer Familie - Eltern und ein kleines Brüderchen - im fünften Stock eines heruntergekommenen Blocks in der tiefsten Innenstadt. Sie liebt es, bei Gewitter über die stark befahrene Straße hinüber in die Fenster anderer Leute zu schaun. Sie sieht Hausfrauen beim Essen machen, Männer, die von der Arbeit kommen und ihre Frau mit einem flüchtigen Kuss begrüßen, Paare die sich streiten, Omis, die der selben Tätigkeit folgen wie sie selbst, Katzen, die sich dickbäuchig auf der Fensterbank niedergelassen haben und andere alltägliche Dinge wie Leute beim Fensterputzen, Menschen beim Bockspringen - obwohl sie nicht versteht, warum die nie richtig fertig werden, aber sich trotzdem höllisch anstrengen - oder auch manchmal einfach zugezogene Gardinen oder Fensterläden. Auch zählt sie gern die Regenschirme, die unten auf den schmalen Bürgersteigen entlangwuseln und merkt sich die Muster und Farben. Am meisten mag sie zweifarbige Blumen, wie sie in den '60ern gedruckt wurden. Hingegen einfarbige Regenschirme findet sie totlangweilig.
    Da ihre Eltern keinen Kindergartenplatz für sie gefunden haben, wird sie, wenn ihre jene arbeiten gehen, von ihrer Großmutter betreut. Die ist auch die einzige Person, mit der Charlotte wirklich gern redet. Sie kennt die tollsten Geschichten, erzählt nie die selben Dinge und wäre topfit, wenn sie nur ihr linkes Bein bewegen könnte. Da sie aber auch meint, das sie niemals tagsüber mit Krücken auf die Straße gehen würde, sitzen sie beide Stunde um Stunde in der Wohnung, spielen manchmal ein lustiges Spiel, backen zusammen oder Oma erzählt ihre legendären Geschichten. Abends kommen ihre Eltern fast zeitgleich nach Hause und laden die Oma zum Essen ein. Eine festgelegte Sitte, dass sie mitisst, gibt es nicht; aber es ist ein eingewachsenes Ritual geworden. Und während sich Charlottes Mutter um ihren kleinen Bruder kümmert (dabei meist das Essen anschmoren lässt) und der Vater gelangweilt in die Zeitung späht, oder mit dem Besteck spielt, zeigt Charlotte der Großmutter brav, was sie alles gemalt hat, während diese wie gewöhnlich nach dem Mittagessen eingeschlafen war.
    Am Wochenende fahren sie zumeist alle zusammen aufs Land, wo ihre Tante mit wiederum ihrer Familie - ihrem Mann und ihren beiden Kindern - lebt. Charlotte findet ihre Cousins doof und ihr angeheirater Onkel hat einfach keine Phantasie. So sitzt sie dort zumeist neben ihrem Brüderchen und versucht mit ihm zu spielen. Der aber reagiert nie - was sie aber nicht davon abhält, es das nächste Mal wieder zu versuchen.
    Wenn nicht zurr Tante, dann fährt sie zusammen mit ihren Eltern hin und wieder zum einkaufen in die Mall am anderen Ende der Innenstadt. Sie liebt vorallem die Zoohandlung und das kleine Eckgeschäft, wo soviele Sachen herumhängen, dass man prima Verstecken oder Safari spielen könnte. Leider gehen ihre Eltern weder in das eine noch in das andere besonders häufig. Als die Oma noch ihr Bein bewegen konnte und ihr Brüderchen noch im Bauch der Mama steckte, war das anders...

    Doch nun geschieht etwas Eigenartiges: Als die Oma der Gewohnheit nach wieder einmal eingeschlafen ist und Charlotte brav Bilder von Leuten, die sie einmal gesehen hat, oder von bestimmten Orten, an denen sie einmal war, oder gern wäre, malt, fliegt ein entflogener Wellensittich gegen das offene Fenster und verfängt sich daraufhin in den Spitzengardinen. Charlotte ist vollkommen aus dem Häuschen, die Großmutter aber grunzt noch immer mit leicht offenem Mund.
    Charlotte schiebt sich also mutig einen der schweren Stühle ans Fenster und beginnt mit einer überlegenen Ruhe, den Wellensittich zu befreien.
    Erst, als sie auf dem Stuhl ausrutscht und die Gardine hinter sich herreißend über die schmale Fensterbank gleitet, merkt sie, dass sie nur ihre weißen Söckchen, die ihr die Tante zu ihrem letzten Geburtstag geschenkt hatte, anhat. Der Wellensittich fliegt unterdessen leicht geknittert und noch taumelnd in den Smog der Großstadt.

    Nach ihrem Tod ist die kleine Charlotte jetzt eine der Angelitas (Singular, Plural? *shy* ;_; ). Sie besitzt dennoch den Geist eines kleinen Kindes, da sie früher oder später festgestellt hätte, dass ihr Brüderchen Autist ist und ihre Oma am Guillain-Barré-Syndrom leidet und ihre Eltern von Tag zu Tag mehr verbittern würden. All das hätte ihr leicht anfälliger Geist, der von Einsamkeit geprägt ist, nicht überstanden und so hätte sie sich mehr und mehr in ihre Kindheit zurückgeflüchtet. So wandelt sie also als kleines Mädchen durch eine große Unterwelt. An ihr Leben vor ihrem Tod kann sie sich nur minder erinnern. Alles was ihr noch wirklich klar vorschwebt, ist das sanfte Lächeln einer alten Frau.

    Sie fühlt sich in der Unterwelt ein wenig ignoriert, weil überhaupt die Toten sie nicht wirklich zur Kenntnis nehmen. Dabei müsste so ein kleines Mädchen doch auffallen...


    Mein Gott, ich hoffe hier irrt kein Psychologe rum, der könnte da sonstwas rauslesen^^". Und bitte unterwerft die kleine Charlotte nicht dem Bild vom verwöhnten Modernkind, aber auch nicht recht der StevenSpielberg-Auffassung. Sie ist clever-intelligent, aber manchmal auch aufbrausend.

    EDIT:
    Das sei dann die kleine Charlotte. Im Leute colorieren bin ich leider mehr als schlecht, also nur als süße Bleistiftskizze ;_; (Augen sind zu klein geraten *snüff*).


    Geändert von Mordechaj (13.06.2007 um 17:06 Uhr)

  9. #29
    wollte nur melden dass es bei mir etwas problematisch weil ich weder PC noch Internet habe... und daher vll ein Mal die Woche reinschauen kann... und nein das wird sich nicht in absehbarer Zeit aendern denke ich Oo
    nur damit ihr hier bescheid wisst xD

  10. #30

    Leon der Pofi Gast
    Zitat Zitat von Gala Beitrag anzeigen
    Muhammed Parijan Rudainah-Saaza

    Geboren irgendwo in Arabien,
    ausgebildet in den Talibancamps in Afgahnistan,
    irgendwann vor dem 11. September 2001.
    Im Kampf für den Terror, gegen das ketzerische und kapitalistische Amerika und dessen reudigen Verbündeten überall auf der Welt.
    Das Ziel: Die totale Vernichtung der westlichen Welt und des Christentums! Für Allah, für Mohammed, im Namen des Dschihad unter Osama Bin laden. Nach der Ausbildung: Guerillakämpfe in Afghanistans Bergen, Terroranschläge, Entführungen, Erpessungen.
    Einsatzgebiet: Überall in der Welt

    Gestorben: Irgendwo über dem pazifischen Ozean, als er feststellen musste, das sein Terrorflieger zu wenig Sprit an Bord hatte. Doch damit nicht genug, verwechselte Muhammed seinen Falschirm mit präparierten Bombenfalschirm. Beim Sprung aus dem Flugzeug, löste er somit eine riesige Detonation aus, die ihm das Rückgrad zerfetzte und ein riesiges Loch in seinem Bauch bescherte.
    Die einzige Hoffnung die er jetzt noch hat, sind die Jungfrauen im Himmel, die ihn erwarten.
    nton: das erste unsympathische arschloch in der gruppe
    btw, respektiert diese religion nicht den christlichen glauben, da jesus auch bei ihnen eine art prophet war?
    soviel ich mitbekommen habe, ist das immer nur ein vorurteil und von den medien und fanatikern nur eine art scheinheiliger grund ohne zusammenhang, zu sagen wir führen krieg wegen relegion. wir hatten zumindest in unserer schule das so gelernt, dass diese typen alle religionen neben ihnen respektieren weil sich das christentum praktisch richtig verhalten hätte, aber ab einem bestimmten abschnitt in die falschen wege ging und desswegen auch sie von ihrem gott aktezptiert und in ihr reich aufgenommen werden. kenn mich da nicht wirklich aus. wurde uns halt vor jahren mal so beigebracht

    Geändert von Leon der Pofi (14.06.2007 um 20:51 Uhr)

  11. #31
    Name: D’Alessandro de Dona Librice

    Alter: 19

    Nationalität: Spanier

    Aussehen und Person:
    Der Name lässt es bereits vermuten: Adliges Blut floss einst durch seine nun erkalteten Venen. Der adrette Kleidungsstil ist dem eines Blaubluts würdig. Über den jungen, fast zierlichen Körper trägt er einen schwarzen Smoking mit aufgeklappten Kragen und eine farbig angepasste lange Stoffhose aus feinem Material. Zu Lebzeiten lugte aus der Vordertasche seines dunklen Smokings stets eine prächtige hellrote Rose hervor. Mit seinem Tod nahmen die Blütenblätter unter magischer Beihilfe ein anderes Rot an. Ein Rot, das der Farbe des Blutes gleicht, welches früher noch kochend in ihm pulsierte. Auch ihre Vergänglichkeit hat die Blume mit dem Ableben ihres Besitzers auf unnatürlichem Wege verloren – aber nicht den zarten Duft, der sie kennzeichnet. Nun ist sie ihm ein teurer Begleiter in den Tiefen der Hölle. Einmal am Tage nimmt er sie in seine knochigen Finger und lässt den wohltuenden Geruch durch den Hohlraum strömen, an dem sich früher seine Lunge befand. Ein Gefühl der Glückseligkeit erfasst ihn dabei, lässt ihn träumen und gibt ihm einen Hauch von Leben zurück – allerdings nur für diesen kurzen, doch wunderschönen Moment.
    In der anderen Tasche seines Smokings befindet sich eine Zigarettenschachtel, mit nur noch wenigen Zigaretten und ein Feuerzeug mit der Darstellung einer nackten Frau. Die Sucht hat er mit dem Ableben verloren, und eine Lunge, die es zu beschädigen gilt, existiert nicht länger. Dies macht das Rauchen für ihn zu einem Hochgenuss, ohne mögliche Bedenken empfinden zu müssen.

    Sein schwarzes, schulterlanges, aalglattes Haar machte ihn in Kombination mit dem makellosen, hübschen Gesicht zu einem Schönling – ein Schwarm der Frauen. Diese Zuneigung der Weiblichkeit ihm gegenüber, ließ ihn zu einem hoffnungslosen Romantiker und Möchtegern-Poeten werden. Ein Mann der lyrischen Worte - ein Mann, der vergessen hat, in welchem Jahrhundert sich die Realität abspielt…

    Sein Tod:

    Es war kalt und regnerisch an jenem Abend, als sein Chauffeur ihn in von dem Bankett nach Hause fuhr. Wütende Donner grollten am wolkenverhangenen, nächtlichen Himmelszelt. Durch die von Regentropfen benetzte Fensterscheibe der Luxus-Limousine konnte er das gleißend Blaue Licht eines Blitzes erkennen. Er mochte das. Diese unheimliche Atmosphäre.
    Während er mit übereinander geschlagenen Beinen in dem bequemen Ledersitz saß – ein Glas edlen spanischen Tropfens in der linken Hand – rezitierte er halblaut aus einem kleinen Büchlein verschiedene Gedichte bekannter europäischer Dichter, die im Mittelalter ihre Blütezeit erlebten. Sein Tod trat schnell ein. Als sein Fahrer wegen eines umgefallenen Baumes, in den offenbar ein blitz eingeschlagen hatte, plötzlich anhielt, begab sich D’Alessandro nach draußen. Seine nach hinten gelegten und mit reichlich Gel verschmierten Haare wurden vom Regen befeuchtet. Ein unangenehmes, glitschiges Gefühl machte sich auf seinem Nacken breit. Er hasste es und wollte dem Drang nachkommen, wieder in das Fahrzeug einzusteigen. Sein Chauffeur würde sich schon um alles kümmern. Doch dann ertönte ein schwacher Schrei aus dem Waldstück auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Es klang fast wie der Hilfeschrei eines jungen Mädchens. D’Alessandro war sich nicht sicher, ob er die Stimme tatsächlich vernommen hatte oder nur ein Hirngespinst ihn jagte. Er wollte nach vorn gehen, sich an seinen Fahrer wenden und ihn fragen, ob auch er den Schrei gehört habe. Dann sah er den schemenhaften Umriss einer Hand. Zumindest glaubte er das. Ohne einen Blick nach rechts oder links zu werfen rannte er über die nasse Straße, um der vermeintlich verletzten Person zur Hilfe zu eilen. Das grelle Licht des herannahenden Wagens erkannte er zu spät.




    Ist ein wenig in Eile geschrieben, aber ich wollte noch unbedingt mitmachen. ^^

    Auf Witz hab ich verzichtet. Macht keinen Sinn, zu versuchen, krampfhaft witzig zu sein, wenn man es eigentlich nicht ist ... wie man hier schon feststellen konnte.

  12. #32
    Zitat Zitat von Leon der Profi Beitrag anzeigen
    btw, respektiert diese religion nicht den christlichen glauben, da jesus auch bei ihnen eine art prophet war?
    Jesus ist im Islam nur 'ne ganz kleine Nummer, man schreibt ihn nicht mal mit J. Und was immer du bisher glaubtest, über den Islam zu wissen - vergiss es. Muhammed Parijan Rudainah-Saaza wird dich eines besseren belehren.

    Übrigens, die kriegen Jungfrauen im Himmel? Ich konvertiere.

  13. #33
    Zitat Zitat
    Übrigens, die kriegen Jungfrauen im Himmel? Ich konvertiere.
    Überleg mal, warum die wohl noch immer Jungfrauen sind... klingt für mich eher nach Hölle .

  14. #34
    Also haben wir jetzt 12 Charaktere. Könnte ein nettes Spiel werden, wenn sich wirklich alle beteiligen. Wann geht es nochmal los?
    heute, oder?

  15. #35
    Zitat Zitat von kate@net Beitrag anzeigen
    Also haben wir jetzt 12 Charaktere. Könnte ein nettes Spiel werden, wenn sich wirklich alle beteiligen. Wann geht es nochmal los?
    heute, oder?
    Im Laufe des WEs (einschließlich Freitag) sollte es beginnen, glaube ich, und mögen sich unsere Verstorbenen wacker durch die Unterwelt schlagen, auf dass Muhammed seine Jungfrauen kriegen möge.

  16. #36

    Leon der Pofi Gast
    Zitat Zitat von Pantoffelninja Beitrag anzeigen
    Im Laufe des WEs (einschließlich Freitag) sollte es beginnen, glaube ich, und mögen sich unsere Verstorbenen wacker durch die Unterwelt schlagen, auf dass Muhammed seine Jungfrauen kriegen möge.
    hoffe, er postet es am abend wies losgeht, damit auch die athmo passt ^^

    @gala nicht das du unsymathisches arschloch missverstehst, so einer gehört einfach dazu

  17. #37
    Zitat Zitat von Leon der Profi Beitrag anzeigen
    @gala nicht das du unsymathisches arschloch missverstehst, so einer gehört einfach dazu
    Für klassische Stereotypen fehlen nur noch der arrogante, schießwütige US-Bürger, die vollbusige Blondine (naja, vollbusig wird im Jenseits verschwinden, aber vielleicht bleibt ja noch Silikon übrig ^^), die jeden mit ihren Charme einwickelt und selbst nicht viel kann. Dann noch die liebenswerte und schüchterne Mauerblume, die früher täglich in der Bibliothek war, im Grunde sehr viel innere Schönheit besitzt und in die sich am Ende sowieso min. die Hälfte der männlichen Mitstreiter verlieben. (Bis auf den Padre und den Moslem auf Jungfrauensuche)

  18. #38
    So. Ein paar Worte, bevor es los geht.

    BITTE haltet euch beim Posten ein wenig zurück. Wir sind zwölf Leute, das ist verdammt viel, und ich fände es gut, wenn jeder alles liest. Deshalb also keine Romanlänge bei euren Posts anstreben! Lieber mal ein Bisschen weniger, wir werden genug Zeit für Charakterentwicklung haben, drängt euch nicht immer in den Mittelpunkt.
    Dann bitte auch nur maximal ein Post alle ein, zwei Tage als Richtwert. Wir machen es natürlich an der Situation fest, aber alle sollen hinterher kommen.

    Es geht hier um den Spaß! Ihr könnt gern auch mal die Rolle eines NPCs oder anderen Spielers übernehmen, aber sprecht es vielleicht besser mit ihm ab oder haltet euch zurück. ^^'' Und keine Zickerei in der Hinsicht bitte. (Wohan! ) Nehmt die Sache nicht zu ernst.


    Ich hab mir mal die Freiheit genommen, die Charaktere aufzuteilen. Lest aber bitte auch das der anderen Gruppen, zumal diese Aufteilung alles andere als fest ist.


    Fragen und alles, was nicht Geschichte ist, hier rein.
    Dann mal viel Spaß!


    PS: Los Muertos ist NICHT LOGISCH.
    NICHT LOGISCH.
    NICHT LOGISCH.
    NICHT LOGISCH.
    NICHT LOGISCH.
    k?

  19. #39
    Hey, das seh ich ja jetzt erst … habt ihr noch Platz für einen Quereinsteiger?

    Wenn ja, würde ich mich mal an ein Charakterkonzept setzen und der Gamemaster darf man dann irgendwann mal einbauen. Wenn nicht: schade.

  20. #40
    Joa, immer her. ^^ Ich bau dich dann ein, sobald die Situation passt.

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •