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Thema: Diverse Ubuntu-Probleme

  1. #1

    Diverse Ubuntu-Probleme

    Ich habe mir diesen Ubuntu-Kram (ich glaube v6.10) als zweites Betriebssystem installiert und jetzt einige Fragen dazu.

    1. Wie rette ich meinen Laptop vor dem Hitzetod? Ubuntu trägt dem Vorhandensein eines Lüfters an dem Gerät nicht Rechnung. Der Lüfter pustet gar nicht oder nur sehr zaghaft vor sich hin, während sich der Laptop langsam aber sicher durch die Tischplatte brennt. Habe ich die Möglichkeit, das mit irgendeiner Einstellung zu korregieren?

    2. Sobald der Computer länger als 15 Minuten mit Ubuntu betrieben werden kann, ohne in Flammen aufzugehen, würde ich ihn gerne mit dem Drahtlosnetzwerk des Hauses, respektive dem Internet verbinden. Dafür muss ich vermutlich den Drahtlosnetzwerkadapter installieren, allerdings habe ich keine Ahnung, wie ich das bewerkstelligen könnte. Momentan kann ich WLAN nicht einmal einschalten (Knopf drücken nützt nichts, das Lämpchen bleibt dunkel).

    3. Kann ich irgendwo einstellen, dass die grafische Benutzeroberfläche nicht automatisch gestartet werden soll?

    Das war's vorerst. Ich hoffe, mir ist noch zu helfen.

  2. #2
    1. Seltsam, da eigentlich Ubuntu von Haus aus nichts an irgendwelchen Lüftersteuerungen rumspielen sollte, denke ich. Du kannst mal gucken, ob in /proc/acpi/fan/ was ist, wenn ja... kann man den Lüfter vermutlich darüber steuern. Da ich keinen Computer hab, der die Steuerung der Lüfter über die generische ACPI Schnittstelle zulässt, weiß ich nicht genau, wie es geht. Du könntest aber auch mal das sensors-applet fürs Gnome Panel installieren und damit deine Temperaturen im Auge behalten. Ich kann schwer glauben, dass sich das Ding durch die Tischplatte brennt Mein Thinkpad hat im Leerlauf auch gute 30°C

    2. Autsch, doofes Thema ^^
    WLAN unter Linux ist eigentlich ein Glücksspiel. Entweder es klappt, oder es klappt nicht. Oder es klappt mit ndiswrapper. Guck dir einfach mal diese beiden Seiten im UbuntuUsers Wiki an und guck, ob du da deine Karte bzw. deinen Chipsatz findest und folge ggf. der Anleitung. Ich frage mich, warum du 6.10 installiert hast, da 7.04 per default ndiswrapper und sowas mitbringt und dadurch sehr viel komfortabler sein dürfte in der Beziehung (und überhaupt 6.10 inzwischen outdated ist)

    3. sudo update-rc.d -f gdm remove

  3. #3
    Bei 2. könnte es auch helfen, mal folgendes einzugeben und uns den Output mitzuteilen:

    lspci -v

    Da sollte auch der Netzwerkchipsatz drinstehen; falls du keinen Treiber findest finden wir vielleicht einen.


    BTW, es wäre auch enorm praktisch, wenn wir wüßten, was für einen Laptop du hast; so könnten wir uns direkt informieren. Das gilt allgemein bei Computerproblemen: Je mehr Informationen du beim Fragen gibst, umso besser können Andere dir helfen.

  4. #4
    Danke für die schnelle Hilfe.

    Die Sache mit der Temperatur scheint doch in Ordnung zu sein. Wahrscheinlich war es nur die Installation, die dem Computer so sehr eingeheizt hat.

    Das Problem mit dem Netzwerkadapter scheint auch geklärt. Der Treiber ist vorinstalliert, der Adapter ist nur nicht konfiguriert, was aber kein Problem sein sollte.

    Jetzt habe ich aber ein anderes Problem:
    Sobald ich irgendein Programm starte, funktioniert die Maus nicht mehr und ist bestenfalls noch ein formschöner Briefbeschwerer. Liegt vermutlich am USB-Anschluss, weil ich dann auch auf die externe USB-Festplatte nicht mehr zugreifen kann.

    Geändert von derBenny (06.06.2007 um 23:06 Uhr)

  5. #5
    Zitat Zitat von derBenny Beitrag anzeigen
    Ich habe einen Atheros-Netzwerkadapter und die entsprechenden Treiber in einem dieser merkwürdigen Format (".tar.gz" bzw ".tar.bz2") inzwischen gefunden. Ich habe sie unter Windows auf der Festplatte C: gespeichert. Leider habe ich keine Ahnung, wo ich sie nun unter Linux suchen und was ich dann mit ihnen anstellen muss.
    tar.gz bzw. tar.bz2 sind nichts weiter als tar(Tape ARchive)-Dateien, die mit gzip bzw. bzip2 gepackt sind. Den Formaten wirst du in der *nix-welt noch oft begegnen. Der gebräuchliche Name für diese Kombination ist Tarball. In dem Atheros-Tarball müssten Sourcen und Binaries für Kernel-Module sein, die du für deinen Kernel kopilieren müsstest. Vergiss die aber erst mal. Ubuntu müsste AFAIK auch die Atheros-Module im Repository haben, entweder für deinen Kernel vorkompiliert oder zumindest mit Skripten, die eine Paketerstellung erleichtern dürften.

    Zitat Zitat
    Die Maus funktioniert nur kurze Zeit nach dem Start. Sobald man ein Fenster geöffnet hat dauert es nicht lange und der Mauszeiger lässt sich nicht mehr bewegen. Die Maus wird noch mit Strom versorgt, ist ansonsten aber höchstens noch als formschöner Briefbeschwerer zu benutzen. Das Touchpad funktioniert glücklicherweise weiterhin, aber eine Maus wäre mir schon lieber.
    Der Fehler liegt mit großer Wahrscheinlichkeit an der /etc/X11/xorg.conf. Keine Ahnung, was Ubuntu dort reinschreibt. Poste die im Zweifel mal.

    Zitat Zitat
    Bei der Festplatte äußern sich die USB-Schwierigkeiten darin, dass man irgendwann keine Ordner mehr öffnen kann.
    Kuu. Was für eine Festplatte ist das? Benötigt die eine externe Stromversorgung? Bei 2,5"-Festplatten hast du oft Probeme, wenn sie nur an einem USB-Kabel angeschlossen sind, weil das in der Regel nicht für die Stromversorgung ausreichen dürfte. Ansonsten, welches Dateisystem ist darauf (wahrscheinlich FAT32 oder NTFS)?

    Zitat Zitat
    Nachtrag:
    Der Laptop ist ein Amilo L1310 G.
    Damnit, ich hätte dich ja noch auf tuxmobil.org verweisen wollen, aber die haben keinen Eintrag dazu. Keine Ahnung, wie weit die anderen Modelle deinem ähneln.

  6. #6
    Die Festplatte hat eine eigene Stromversorgung und ist NTFS-formatiert.

    Es ist doch nicht ganz richtig, dass die Maus beim Starten eines Programms plötzlich ihren Geist aufgibt. Ich habe keine Ahnung, nach welchen Kriterien sie sich den Zeitpunkt aussucht. Einmal war es direkt nach dem Booten, als ich gerade mit gedrückter Maustaste einen markierten Bereich aufzog, ein anderes Mal direkt nach Öffnen eines Programms. Klicken ist nicht einmal nötig, eben hat die Maus nur beim einfachen Bewegen ihren Geist aufgegeben. Stromversorgung findet weiterhin statt, aber der Cursor bewegt sich kein Stück mehr.

    In der Datei xorg.conf steht an mausrelevanten Informationen nur ein Eintrag:
    Code:
    Section "InputDevice"
    	Identifier	"ConfiguredMouse"
    	Driver		"mouse"
    	Option		"CorePointer"
    	Option		"Device"		"/dev/input/mice"
    	Option		"Protocol"		"ExplorerPS/2"
    	Option		"2AxisMapping"		"4 5"
    	Option		"Emulate3Buttons"	"true"
    EndSection
    Die Sache mit dem Drahtlosnetzwerk ist auch nicht so einfach. Ich habe nun alles richtig konfiguriert, aber es passiert nichts. Der Knopf am Laptop ist noch immer nutzlos und den Router kann ich auch nicht ansprechen.

    Geändert von derBenny (07.06.2007 um 02:23 Uhr)

  7. #7
    Der Knopf am Laptop tut auch nichts anderes, als eine Meldung zu generieren, die mit 99%iger Wahrscheinlichkeit ausschließlich mit dem Windows-Treiber funktioniert.

    Für WLAN gibt's sicher auch irgendwelche GDesklets und so, aber ich kann dir da nich helfen, da ich mit Linux+WLAN nur minimale Erfahrung habe.

    Was die Maus angeht: Wenn du keine Maus von Microsoft hast klingt das Protokoll irgendwie falsch. Du könntest es mal mit "IMPS/2" versuchen. Und "Emulate3Buttons" auf "false" stellen, weil du das vermutlich nicht willst (damit werden ein gleichzeitiger Links- und Rechtsklick als dritte Maustaste gewertet).

  8. #8
    Zitat Zitat von derBenny Beitrag anzeigen
    Die Festplatte hat eine eigene Stromversorgung und ist NTFS-formatiert.
    NTFS kann der Knackpunkt sein. FAT32 zu verwenden wäre die saubere Variante. Wenn das indiskutabel ist, solltest du ntfs-3g installieren und die Platte damit einbinden. Das Projekt ist am weitesten fortgeschritten, was (auch Schreib-)Zugriff auf NTFS-Partitionen angeht. Da Ubuntus bzw. GNOMEs Skripte aber wahrscheinlich trotzdem den schlechter funktionierenden Kernel-NTFS-Treiber nehmen, solltest du für die Platte einen Eintrag in der /etc/fstab erstellen, etwa so:
    Code:
    /dev/disk/by-id/usb-[bla]-part1 /mnt ntfs-3g user,umask=022,uid=1000,gid=1000,force 0 0
    /dev/disk/by-id/* ist, damit die Linie nur für die Platte gilt, unabhängig davon an welchem usb-Port sie hängt (bzw. unabhängig vom Gerätenamen, der ihr zugewiesen wird).
    /mnt kannst du durch einen anderen Mountpunkt ersetzen. Wo der sich befindet ist egal, es sollte nur ein leeres Verzeichnis sein. Am besten unter /media/
    ntfs-3g gibt den Dateisystemtreiber an. Für FAT32 käme da vfat, für ext3fs ext3 etc.
    Von den Optionen sorgt user dafür, dass du die Platte auch als normaler Nutzer einhängen kannst. umask, uid und gid sind für Rechte verantwortlich, force brauchst du wahrscheinlich, um die Partition "dreckig" einzuhängen.
    Die beiden letzten Stellen willst du bei externen Platten auf 0 belassen.

    Was die Maus betrifft, schließ ich mich erst mal Jeez an. Wenn das nichts ändert, konfigurier am besten den ganzen X-Server mit sudo dpkg-reconfigure xserver-xorg neu.

    Zitat Zitat
    Die Sache mit dem Drahtlosnetzwerk ist auch nicht so einfach. Ich habe nun alles richtig konfiguriert, aber es passiert nichts. Der Knopf am Laptop ist noch immer nutzlos und den Router kann ich auch nicht ansprechen.
    Geh erst davon aus, dass es nicht klappt und gib auf der Konsole sudo iwconfig ein. Es sollte bei mindestens einem Interface stehen, dass es wireless extensions hat.
    Ansonsten wird das Gerät zwar erkannt, aber das heißt noch nichts. Öffne Synaptic oder besser noch aptitude (auf der Konsole) und suche nach Paketen Atheros oder Madwifi im Namen (unter Debian ist es letzteres, kA, wie die Leute bei Ubuntu daran herumgemehrt haben)

    Zitat Zitat von Jesus_666 Beitrag anzeigen
    Der Knopf am Laptop tut auch nichts anderes, als eine Meldung zu generieren, die mit 99%iger Wahrscheinlichkeit ausschließlich mit dem Windows-Treiber funktioniert.
    Laptop-Sondertasten machen normalerweise nichts weiteres, als einen normalen (oft zusammengesetzten) Keycode zu erzeugen, für den keine Zeichen etc. definiert sind. Und ich weiß zumindest von Intels ipw2200-Treibern, dass sie an meinem Aspire die WLAN-Taste funktionieren lassen.

  9. #9
    Zitat Zitat von Don Cuan Beitrag anzeigen
    Laptop-Sondertasten machen normalerweise nichts weiteres, als einen normalen (oft zusammengesetzten) Keycode zu erzeugen, für den keine Zeichen etc. definiert sind. Und ich weiß zumindest von Intels ipw2200-Treibern, dass sie an meinem Aspire die WLAN-Taste funktionieren lassen.
    Astrein, den kann man abfangen und für eigene Zwecke mißbrauchen (ja, auch um das WLAN zu steuern). Ich benutze auf meinem Apple Pro Keyboard die Tasten F13 bis F16 zum Ansteuern von XMMS und als Powertaste.

  10. #10
    Mein Gott, mir fliegt hier der Computer um die Ohren.
    Ich habe heute festgestellt, dass ich bei der Partitionierung einen Fehler gemacht habe. Ich habe Windows viel zu viel Speicherplatz weggenommen und es Ubuntu gegeben, das eigentlich gar nicht so viel bekommen sollte (Yeeha, ich bin Robin Hood! ). Also habe ich alles bis auf Windows XP gelöscht und wollte Ubuntu neu installieren. Dabei habe ich die Chance genutzt, direkt auf die neue Version (7.04) umzusteigen. Leider komme ich bei der Installation nicht weiter.

    Wie ich ein root-Dateisystem festlege, habe ich inzwischen rausgefunden ("/" als Mountpunkt wählen und als Dateisystem "etc2" oder so), aber jetzt soll ich auch noch ein swap-Dateisystem einrichten. Ich habe keine Ahnung, wie das funktioniert. Welches Dateisystem, welchen Mountpunkt? Ich habe ein bischen was ausprobiert, aber dann hat sich der Computer temperaturbedingt notausgeschaltet.



    Nachtrag:
    Ich glaub, ich hab's. Jetzt lasse ich den Computer abkühlen und versuche es dann mal.

    Geändert von derBenny (07.06.2007 um 20:38 Uhr)

  11. #11
    Wirft dich die Installations-CD in ein "voll" nutzbare Benutzeroberfläche, von der aus du den Installer startest (normal seit Ubuntu 6.06, IMO großer Mist), oder startet gleich ein Installer (seit 6.06 bei Alternate CDs)?

    Zum Swap, der ist Auslagerungsspeicher bzw. virtueller Arbeitsspeicher. Du könntest zwar eine Swap-Datei dafür in deinem root-Dateisystem oder sonstwo anlegen (etwa wie es Windows mit der pagefile.sys macht), aber eine separate Partition ist aus Performance und Kontrolgründen empfehlenswerter. Swap wird nirgends eingehangen.
    Swap lässt mich schlimmes denken, doch das ist OT...

  12. #12
    Nebenbei, als root-Dateisystem würde ich dir ext3 empfehlen. ext3 ist im Wesentlichen ext2 mit besserer Handhabung von Abstürzen (und tatsächlich kann man ext3-Laufwerke sogar als ext2 einhängen).

    Es sollte in etwa so aussehen:
    Code:
    Mountpunkt Größe              Dateisystem
    /          ein paar Gigabyte  ext3
    /boot      ~50 Megabyte       ext2 (nur, falls du eine separate Bootpartition verwendest)
    swap       ~512 Megabyte      swap
    
    Für alle windows-Partitionen gilt:
    irgendwo   irgendwas          vfat
    Die Gedanken dahinter: Die swap-Partition ist dein Auslagerungsspeicher. Linux verwendet den weit weniger als Windows und eine swap-Partition von 512 MiB kriegst du in der Regel nur dadurch voll, daß irgendein Programm Amok läuft und sämtlichen Speicher frißt. Und dann willst du, daß der Speicher ausgeht, damit Linux so lange Prozessse abschießt, bis der Rechner wieder reagiert.

    Daß alle Windows-Partitionen FAT32 (=vfat) sind liegt daran, daß auch die neueren NTFS-Treiber immer noch nicht perfekt sind; mit FAT32 kann man von Linux aus alles machen.


    Es gibt noch eine Alternative:
    Code:
    Mountpunkt Größe              Dateisystem
    /          ~10 Gigabyte       ext3
    /boot      ~50 Megabyte       ext2 (nur, falls du eine separate Bootpartition verwendest)
    swap       ~256-512 Megabyte  swap
    
    Windows-Systempartition:
    irgendwo   ~10 Gigabyte       vfat oder ntfs
    
    Datenpartition (hier werden auch alle Win-Programme installiert):
    irgendwo   der ganze Rest     ext3
    Durch ein Programm namens Ext2 IFS kannst du ext2-Partitionen unter Windows mounten. Da ext3 zu ext2 abwärtskompatibel ist hast du so Zugriff auf die Datenpartition unter Windows und Linux - und du hast nicht die Begrenzungen von FAT32 (Dateien nicht größer als 4 GiB etc.).

  13. #13
    Danke, jetzt hat beinahe alles geklappt, bis auf die Swap-Geschichte. Ich wollte als Mountpunkt "swap" setzen, aber Ubuntu lehnte das mit der Begründung ab, es fehle ein "/" am Anfang. Wenn ich aber "/swap" gewählt habe, dann hat er weiterhin behauptet, ich hätte kein Swap angelegt. Jetzt habe ich es erstmal ganz weggelassen.
    Außerdem habe ich eine FAT32-Partition mit 40 Gigabyte angelegt, auf die ich auch von Windows aus zugreifen kann.

    Sogar die Maus funktionierte eben problemlos, obwohl sie bei der Installation zunächst ihren Geist aufgegeben hatte.

    Jetzt fehlt eigentlich nur noch die Verbindung zum Netzwerk bzw. Internetz. Unter iwconfig steht unter anderem folgendes:
    Code:
    ath0      IEEE 802.11g  ESSID:"[Meine ESSID]"  Nickname:""
              Mode:Managed  Frequency:2.442 GHz  Access Point: Not-Associated   
              Bit Rate:0 kb/s   Tx-Power:16 dBm   Sensitivity=0/3  
              Retry:off   RTS thr:off   Fragment thr:off
              Power Management:off
              Link Quality=0/94  Signal level=-96 dBm  Noise level=-96 dBm
              Rx invalid nwid:0  Rx invalid crypt:0  Rx invalid frag:0
              Tx excessive retries:0  Invalid misc:0   Missed beacon:0
    Nachtrag:
    Ich lese gerade, dass FAT32 maximal 32 GB erlaubt, stimmt das? Bei der 40-GB-Partition hatte ich bisher keine Probleme, aber meine externe Festplatte ist noch ein Stück größer und ich würde schon gerne den gesamten Speicherplatz nutzen können.
    Nochmal ich:
    Okay, offenbar ist es doch möglich, die 32-GB-Grenze ist unter Windows programmbedingt, damit man auch ja auf NTFS umsteigt. Ich schätze mal, unter Ubuntu habe ich das Problem nicht. Ich werde mal schauen, ob ich sie dort komplett FAT32-formatiert bekomme.

    Geändert von derBenny (08.06.2007 um 02:24 Uhr)

  14. #14
    Zitat Zitat von http://de.wikipedia.org/wiki/FAT32
    # Die Partitionsgröße ist auf 8 TiB begrenzt.


    Für die WLAN-Verbindung ist jetzt entscheidend, was für ein WLAN du hast. Wenn es unverschlüsselt oder mit WEP verschlüsselt ist, solltest du zwar sofort erschossen oder notgeschlachtet werden, aber dann kannst du es ganz einfach mit der GUI von Ubuntu einrichten. (System -> Administration -> Netzwerk -> Funkverbindung)

    Wenn es mit WPA oder WPA2 verschlüsselt ist, brauchst du ein Programm namens wpa_supplicant (das Paket heißt wpasupplicant). Das kannst du leider nicht mit der Ubuntu GUI konfigurieren, sondern musst es entweder direkt in der Config (/etc/wpa_supplicant.conf) oder mit dem Programm wpa_gui (Paketname wpagui) machen. Auch hier verweise ich wieder aufs UbuntuUsers Wiki: http://wiki.ubuntuusers.de/WLAN/wpa_supplicant

  15. #15
    Nichts zu machen. Die Netzwerkverbindung über Kabel funktioniert mit Hilfe des Networkmanagers wunderbar und ohne Probleme, aber WLAN ist nicht zur Funktion zu bewegen. Es erscheinen keine Drahtlosnetzwerke in der Liste und
    Code:
    iwlist ath0 scan
    findet auch keine.

    Herrgott, Ubuntu scheint ein Glücksspiel zu sein. Das eine Mal funktioniert der Lüfter, dann wieder nicht. Heute ist mein Laptop wieder den Hitzetod gestorben, weil der Lüfter streikte. Das kann auf Dauer nicht gesund sein.

    Geändert von derBenny (09.06.2007 um 23:51 Uhr)

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